AT148983B - Verfahren zur Darstellung leicht löslicher Dialkalisalze von 4-Oxy-3-acylaminobenzolarsinsäuren-(1). - Google Patents

Description

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 in Form von feinen Kristallen abscheidet, die abgesaugt und mit Alkohol und Äther gewaschen werden. 



  Das Kalium-Lithiumsalz löst sich in Wasser im Verhältnis 1 : 3. 



   Beispiel 4 : 185 g Mononatriumsalz der   4-0xy-3-acetaminobenzolarsinsäure- (1)   werden mit 100 ein3 Wasser übergossen und unter Umsehütteln 50   eni   10 n-Kalilauge zugefügt. Die erhaltene klare Lösung wird in 1500   e   Alkohol filtriert, das hiebei ausfallende Natrium-Kaliumsalz abgesaugt und mit Alkohol und Äther gewaschen. Es bildet ein weisses kristallinisches Pulver, das in Wasser spielend leicht löslich ist. Das Natrium-Kaliumsalz löst sich in Wasser im Verhältnis   1 :   2. 



   Beispiel 5 : 232   g Monokaliumsalz   der   4-0xy-3-acetaminobenzolarsinsäure- (1)   werden in 6000   cm heisses   Wasser eingetragen und mit 1200 cm3 5 n-Lithiumhydroxydlösung versetzt. Die Lösung wird mit Tierkohle erwärmt, filtriert und auf ein Volumen von   10 l   eingestellt. Die sterilisierte Lösung ist für Injektionszwecke unmittelbar verwendbar. 



   Beispiel 6 : 338 g 5-Chlor-4-oxy-3-butyrylaminobenzolarsinsäure-(1) erhalten durch Acylierung von 5-Chlor-4-oxy-3-aminobenzolarsinsäure-(1) mit Butyrylehlorid nach üblichen Methoden werden in 200 em3 Wasser suspendiert und mit 100   em3   10 n-Natronlauge sowie 100 em3 10 n-Kalilauge in Lösung gebracht, wobei Erwärmung zu vermeiden ist. Die klare Lösung lässt man unter gutem Rühren allmählich in 2500   em3   kalten Alkohol fliessen, wobei sich das Natrium-Kaliumsalz kristallin ausscheidet. Es wird abgesaugt, mit Alkohol und Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet ; es löst sich in Wasser im Verhältnis 1 : 3-5. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Darstellung leicht löslicher Dialkalisalze von   4-0xy-3-acylaminobenzolarsin-     säuren- (1)   oder deren Substitutionsprodukten durch Lösen dieser Säuren in einer wässerigen Lösung der zwei Äquivalenten entsprechenden Menge Alkalihydroxyd bzw.-carbonat und Abscheidung des hiebei entstehenden Salzes durch Zusatz von Fällungsmitteln, wie Alkohol, Aceton, Kochsalz usw., dadurch gekennzeichnet, dass man wässerige Lösungen bzw. Suspensionen von Gemischen aus der je einem Äquivalent entsprechenden Menge zweier verschiedener Alkalihydroxyde   bzw.-carbonate   zur Lösung verwendet.

Claims (1)

1. 2. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Monoalkalisalze von 4-0xy-3-acylaminobenzolarsinsäuren- (1) oder deren Substitutionsprodukten in einer wässerigen Lösung bzw. Suspension der einem Äquivalent entsprechenden Menge des Hydroxyds bzw. Carbonats eines andern Alkalimetalles löst und das hiebei entstehende Dialkalisalz in der im EMI2.1