AT147974B - Rührstrahleinrichtung an Jauchepumpen. - Google Patents

Rührstrahleinrichtung an Jauchepumpen.

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AT147974B
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Vinzenz Jun Bankhamer
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Vinzenz Jun Bankhamer
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rübrstral1leinrichtung   an Jauchepumpen. 



   Jauchepumpen mit   Rührstrahleinrichtung,   welche diese nur nach einer einzigen, konstruktionsmässig bedingten Richtung arbeiten lassen, sind durch die einseitige Rührstrahlwirkung unvollkommen. Die bekannten Einrichtungen mit nach allen Seiten arbeitendem   Ruhrstrahl,   welche Wirkung beispielsweise durch Verdrehen der vollständigen gekapselten Pumpe erreicht wird, sind, ganz abgesehen von den Druckverlusten, die durch den mehr oder minder grossen Spalt zwischen dem Steigrohr und dem Pumpendruckstutzen bedingt werden, im Betriebe unsicher. Es können durch den Rührstrahl am Boden der Jauchegrube liegende Hartkörper aller Art mit aufgewirbelt werden und gegebenenfalls an oder in die Öffnung des Steigrohres gelangen.

   Ein   Nichtdichtansehliessen   des   Pumpendruckstutzens   an das Steigrohr oder ein Verklemmen des Laufrades bewirkendes Eindringen des Fremdkörpers in das Innere der Pumpe wären die Folgen. 



   Ein Schieberverschluss, welcher wechselweise das Steigrohr bzw. einen für den Rührstrahl vorgesehenen Austritt öffnet, vermeidet all diese Nachteile und ist der Grundgedanke der im folgenden beschriebenen Erfindung. 



   Die Fig. 1-4 zeigen den Erfindungsgegenstand in einigen   Äusführungsbeispielen.   



   Fig. 1 stellt eine vollständige Jauchepumpe dar. Der   Gehäuseoberteil19,   24 besteht im wesentlichen aus dem Rohrstutzen 19 und einer   scheibenähnlichen   Platte 24. Der untere Abschluss erfolgt durch die mit Füssen 16 und einer Ansaugöffnung versehenen Platte 25. Zwischen den beiden Platten 24 und 25 ist, etwa in Nuten laufend, ein ringförmiger Drehschieber 2 gelagert. Dieser Drehschieber weist an einer 
 EMI1.1 
 die Organe 26 und 27. Innerhalb des Rohres 5 ist, in ihrer Bewegung von diesem unabhängig gelagert,   die Antriebswelle 6 für eine im Gehäuse 2, 24, 25untergebraehte Niederdruclkreiselpumpe. Der Antrieb 28   erfolgt hier beispielsweise unter Zwischenschaltung zweier Kegelräder durch Riementrieb.

   Um die vier Hauptstellungen des Rührstrahlers fixieren zu   können.   ist unterhalb des Antriebes 28 eine Sperreinrichtung vorgesehen, die verschiedener Konstruktion sein kann. Beispielsweise kann das dem Antrieb 28 
 EMI1.2 
 verbundene Handrad 21 birgt in seiner Nabe 32 zwei oder mehrere auf   Schraubenfedern 23 abgestützte   Stahlkugeln 22, die in entsprechende Öffnungen im Butzen 33 der Konsole 30 einspringen. 



   Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die   Kreiselpumpe samt ihrem   mit einer Austrittsöffnung 34 versehenen Gehäuse innerhalb einer ortsfesten Aussenummantelung 35 verdreht werden kann. Die Aufgabe des Drehschiebers 2 fällt also   der   gekapselten Pumpe zu. Trotz dieser   Funktion8-     umkehr wird auch hier der Steigrohrquerschnitt nicht freigelegt, sondern geschlossen. Austrittsöffnungen 1   in   der Aussenummantelung 35 können beispielsweise   als Düsen 4 ausgebildet sein, welche die Strahl- 
 EMI1.3 
 um den Bolzen 13 drehbar gelagert. Der kürzere Hebelarm ragt mit seinem abgeschrägten Ende 11 in einen Schlitz 12 des Rohres 5.

   Die Wirkungsweise dieser ganzen Dreh-und Sperreinrichtung geht deutlich aus der Fig. 4hervor, die einen Schnitt nach der in Fig. 3 angedeuteten Ebene darstellt. Die Drehbewegung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 erfolgt unter Betätigung des Hebels in der Pfeilrichtung 15, die Sperrung bzw. die Fixierung der Rührstrahlrichtung erfolgt durch Betätigung des Hebels 9 in der Pfeilrichtung 14. 



     Schliesslich   zeigt auch die Fig. 3, wie beispielsweise ein unmittelbarer Pumpenantrieb erfolgen kann. 



  Ein Elektromotor 36 arbeitet über eine geeignete Kupplung 37 direkt auf die Antriebswelle 6 der Kreiselpumpe. 



   Alle Steigrohrverbindungen sind derart eingerichtet, dass durch blosses Einschieben des Rohres 17 bzw. des Auslaufkrümmers 38 in den Rohrstutzen 19 bzw. in die Muffe 39 und darauf folgendes Anziehen der einen Schlitz 18 verengenden, an sich bekannten Klemmschraubeneinrichtung 20 gutes Festsitzen gewährleistet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Rührstrahleinriehtung   an Jauchepumpen, gekennzeichnet durch einen Schieberverschluss, welcher wechselweise das Steigrohr (17) bzw. einen für den Rührstrahl vorgesehenen Austritt   (1)   öffnet.

Claims (1)

  1. 2. Rührstrahleinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber als um beiläufig 340 verstellbarer Drehschieber (Ring) (12) ausgebildet ist.
    3. Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen einzigen, über den ganzen Kreisumfang durchgehenden Schlitz (3) im Pumpengehäuse.
    4. Rührstrahleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschieber (2) mit einer einzigen, dem Flüssigkeitsquerschnitt des Steigrohres (17) entsprechenden Aus- trittsoffnung ausgebildet ist.
    5. Rührstrahleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aus- trittsoffnung ( am Drehschieber als Düse (4) ausgebildet ist.
    6. Abänderung der Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle des Schiebers (2) ein fester Mantelteil (35) angeordnet und das Pumpengehäuse verdrehbar ist.
    7. Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienungseinrichtung für die Steuerung des Schiebers ein Rohr (5) auf weist, welches gleichzeitig als Schutzummantelung der Antriebswelle (6) für die Pumpe dient.
    8. Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Sperreinrichtungen (7, 8, 9, 13, 21-23) für eine oder mehrere Rührstellungen. EMI2.1 einen Bügel (7) und einen mit diesem zusammenwirkenden Stift (8) od. dgl. gegeben ist.
    10. Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrstellungen durch in einem Handrad (21) untergebrachte Kugeldrucksperren (22, 23) gegeben sind.
    11. Rührstrahleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung EMI2.2
AT147974D 1935-08-31 1935-08-31 Rührstrahleinrichtung an Jauchepumpen. AT147974B (de)

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