AT144049B - Fahrzeug-, z. B. Flugzeug-Treibschraube mit die Steigung selbstregelnden Drehflügeln. - Google Patents

Fahrzeug-, z. B. Flugzeug-Treibschraube mit die Steigung selbstregelnden Drehflügeln.

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AT144049B
AT144049B AT144049DA AT144049B AT 144049 B AT144049 B AT 144049B AT 144049D A AT144049D A AT 144049DA AT 144049 B AT144049 B AT 144049B
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AT
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vehicle
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rotary blades
aircraft propeller
regulating rotary
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Eduard Dipl Ing Seppeler
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Eduard Dipl Ing Seppeler
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   Es sind Fahrzeug-, z. B. Flugzeug-Treibschrauben mit die Steigung selbstregelnden Drehflügeln bekannt, die bei zunehmender Umlaufzahl durch ihre Eigenfliehkraft entgegen einer Rückstellfederung auswärts gleitbar und dabei durch Schraubengangführungen auf zunehmende Steigung verdrehbar sind. 



   Die vorliegende Erfindung besteht darin. dass die Flügel durch die   Riiekstellfederung bis   auf erheblich negative Steigung riickdrehbar, jedoch durch einen mitumlaufenden ausrückbaren Anschlag gegen   Rüekdrehung   aus dem Bereich der Vortriebssteigung verriegelt sind, so dass sie nach Entriegelung selbsttätig auf Fahrtbremsstellung umgesteuert werden. 



   Die weitere Erfindung besteht darin, dass die Flügel nach Rückdrehung auf eine bestimmte negative Steigung durch Einrücken des Anschlages gegen Verdrehung verriegelbar sind, so dass die Schraube für   Rückwärtsfahrt   verwendbar ist. 



   Die weitere Erfindung besteht darin, dass der Flügelverriegelungsanschlag und die Vergaserdrossel 
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   Die weitere Erfindung besteht darin, dass die Flügel durch die Rückstellfederung bis in die Fahrtrichtung rückdrehbar und gegebenenfalls in dieser Stellung durch den Anschlag verriegelbar sind, so dass 
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   Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt die Schraubennnabe und die   Flügelschäfte   und die Betätigung der Rückstellvorrichtung durch einen   mechanischen   Erdfühler ; Fig.   2   ist ein Schnitt nach   lI-lI   der Fig.   3,   wobei der Gewindezapfen und die   Flügelsehäfte   nicht mitgeschnitten sind ; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach III-III der Fig. 2, wobei das Federgehäuse und der vordere Teil der Schraubenwelle weggelassen ist. 



   In der Nabe 1 ist ein Gewindezapfen 2 befestigt, auf den die beiden Flügelschäfte 3 unter Zwischenschaltung der in Wälzrillen 4 laufenden Kugeln 5 leicht beweglich aufgeschraubt sind. Die Kugeln 5 sind 
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   Im Betriebe sucht die der Fliehkraft der Flügel proportionale Drehkraft die Flügel nach aussen zu schrauben, bis durch Verdrehung der Feder 12 eine gleichgrosse entgegengesetzte Federkraft erreicht ist. Ein in den Fig. 2 und 3 sichtbares Zusatzgewicht   7J dient   der Verbesserung der Regelfähigkeit des Propellersystems. 

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   In Fig. 3 ist gezeigt, wie mit Hilfe einer auf der   Sdiraubenwelle J ! längsversehiebliehen und gegen   Drehung gesicherten Hülse 19 und zweier um   180  versetzter   Nasen 20 einerseits und mit Hilfe von Anschlägen 21 und 22 an den   Flügelschäften   anderseits der Regelbereich der Treibschraube für den Betriebszustand begrenzt wird. Es ist in Fig. 3 die Stellung geringster Steigung und damit geringster Kraftabgabe gezeichnet. 



   Um eine Bremsung und eventuell nach der Landung ein   Rückwärtslaufen   des Flugzeuges zu erzielen, muss die Hülse 19 soweit verschoben werden, dass der Anschlag 22 unter der Nase 20 durchgleitet, bis der Anschlag 23 sich an der Nase 20 abstiitzt. Durch Wiedereinrücken der Nase 20 in die Vertiefung 24 ist man in der Lage, den voll laufenden Motor zur Bremsung bzw.   Rückwärtsfahrt   auszunutzen. 



   Die Abbremsung des Flugzeuges in Bodennähe kann nach Drosselung des Motors selbsttätig erfolgen, indem durch mechanische Hilfsmittel, wie Fühlhebel, Aufsetzen des Landegestells oder durch 
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 direkt oder über ein Relais betätigt wird. 



   In der Fig. 1 ist als   Ausführungsbeispiel   ein Erdfühler 26 gezeigt, der in einem am Flugzeug fest angebrachten Bock 26 drehbar gelagert ist. Wenn der Fühler 25 auf dem Boden auftrifft, drückt er mit seiner Nase 28 den im Bock 26 geführten Konus 27 nach unten und dreht durch Vermittlung einer Zugstange 29 entgegen der Wirkung einer Feder JO den Kniehebel 31 um seinen festen   Drehpunkt.     32,   so dass die Hülse 19 soweit nach rechts verschoben wird, dass der Anschlag 22 an der Nase 20 vorbeigeht (siehe Fig. 3). Unter der Wirkung der Feder.   30   gleitet die Nase 20 in die Vertiefung 24 und hält die   Treibschraube   in der   Rücktriebstellung   fest.

   Beim Abwärtsgang der Zugstange 29 hat ein auf dieser Stange befindlicher 
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 und Fernfühler akustischer oder thermischer Art vor Untiefen, Riffen und Eisbergen rechtzeitig abgebremst werden können. 



   Bei mehrmotorigen Flugzeugen macht sieh der Ausfall eines nicht in der Hauptachse des Flugzeuges liegenden Motors durch den einseitigen Luftwiderstand doppelt unangenehm bemerkbar. Dieser 
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 Propeller auf Steigung unendlich eingestellt wird, so dass er ein Minimum an Luftwiderstand bietet. 



   Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie bei genügender Verschiebung der Hülse 19 der Anschlag 23 an der Nase 20 vorbeigleitet und sich der Flügel unter der   Einwirkung   der Feder bis zur Berührung der An- 
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 gewünschten Stellung verriegelt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrzeug-, z. B. Flugzeug-Treibschraube mit die Steigung selbstregelnden   @ Drehflügeln,   die bei 
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Claims (1)

  1. anschlag und die Vergaserdrossel des zugehörigen Antriebsmotors derart gleichsinnig verstellbar gekuppelt sind, dass die Vergaserdrossel bei beginnender Flügelrückdrehung aus der Nullsteigung geschlossen und nach erfolgter Verriegelung in der Bremsstellung wieder geöffnet wird.
    4. Fahrzeug-Treibsehraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügel durch die Rückstellfederung bis in die Fahrtrichtung rüekdrehbar und gegebenenfalls in dieser Stellung durch den Anschlag verriegelbar sind, so dass die Schraube bei Ausfall des zugehörigen Antriebsmotors selbsttätig auf geringsten Fahrtwiderstand umsteuerbar ist.
AT144049D 1931-12-21 1931-12-30 Fahrzeug-, z. B. Flugzeug-Treibschraube mit die Steigung selbstregelnden Drehflügeln. AT144049B (de)

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