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Die Erfindung betrifft eine Haltevorriehtung für Herrensocken oder-strümpfe mittels einer Vorrichtung an Unterhosen, welche geeignet ist, die Strümpfe ohne Gebrauch von Strumpfbändern oder ähnlichen unbequemen und den Blutkreislauf hemmenden Einrichtungen zu halten. In einem Kombinationsunterkleid mit angenähten Hosenträgern, können an jeder Seite über die Schultern gehende Schlingen angebracht sein, die sich unter den Armen vereinigen. Die Schlingen erstrecken sich bis an oder über die Taille des Unterkleides und sind mit Knöpfen zum Halten der Strümpfe oder Socken versehen.
Es wurde auch schon vorgeschlagen, die Sockenhalter von der Verbindungsstelle der Schlingen zu einer Stelle an oder über dem Teil, wo die Beinkleider des Unterkleides beginnen, ausgehen und in einer Strumpfhaltevorrichtung oder einem Riemen mit Haltevorrichtung enden zu lassen.
Gemäss der Erfindung sind nun an einem Männerunterbeinkleid zwei im wesentlichen unnach- giebig biegsame Teile oder Bänder vorgesehen, welche, von entgegengesetzten Seiten der Taille ausgehend, sich entlang der Beine desselben bis in die Nähe der Knie des Trägers erstrecken, wobei jeder der genannten Teile oder Bänder mit dem grösseren Teil seiner Länge mit dem Unterkleid verbunden und der untere Teil derselben frei gelassen ist, um daran abnehmbar einen Sockenhalter beliebiger bekannter und gebräuchlicher Art befestigen zu können.
Bei einem Unterkleid mit Schlaufen für den Hosenträger, ist jeder der im wesentlichen unnach- giebig biegsamen Teile zweckmässig so am Unterkleid angebracht, dass sein oberes Ende unmittelbar an der seitlichsten Schlaufe des betreffenden Teiles des Unterkleides anliegt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt in Ansicht den Erfindungsgegenstand, wobei links ein Bein mit langen Hosen und daran befestigten Sockenhaltern, rechts ein Bein mit kurzen Hosen und daran befestigten Haltern dargestellt ist. Fig. 2 ist eine Teilansicht, welche in grösserem Massstabe das kürzere Ende eines langen
Hosenbeines mit daran befestigten Haltern darstellt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist sowohl bei langen als auch kurzen Unterhosen an der äusseren Seite des Stoffes, u. zw. an jeder Seite, ein Stück 11 aus unelastischem Zwirnband angenäht, und zw. bei langen Hosen bei 12, und endet gerade unter dem Knie bei 18. Das Ende des Bandes wird für die Befestigung eines anklemmbaren oder anderswie anbringbaren Sockenhalters 15 einer bekannten und gebräuchlichen Bauart frei gelassen. Bei kurzen Hosen 16 beginnt die Naht beim unteren Ende der Hose ; das Band 11 ist aber genau von derselben Länge wie bei langen Hosen, so dass es das Ende der kurzen Hose mit einem entsprechenden Stück überragt.
In Fig. 2 ist das Endstück von langen Unterhosen mit 18 bezeichnet, an welches ein unelastisches Band 19 befestigt ist. Der freie Teil des letzteren dient bei 20 zum Anbringen einer Haltevorrichtung 21, welche Haltevorrichtung eine Klammer 22 zum Befestigen des Bandes 19 am Ende 20 besitzt.
Im Falle das Unterkleid eine Hemdhose ist, ist es zweckmässig, dass jedes der beiden wesentlich unnachgiebig biegsamen Bänder sich von der Taille aus aufwärts, zweckmässig bis an oder rund um die Verbindungsstelle der Armschlingen mit dem Rumpfteil des Kleidungsstückes erstreckt. In einem solchen Fall können sich die besagten Teile ganz über die genannte Verbindung erstrecken.