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Selbsttätige GeIdauszahl-und Wechselmaschine.
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<tb> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4 <SEP> 5 <SEP> 6 <SEP> 7 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 50 <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4
<tb> 10 <SEP> 20 <SEP> ? <SEP> 40 <SEP> ! <SEP> 50 <SEP> 60 <SEP> 70, <SEP> ? <SEP> 90 <SEP> MO <SEP> 5 <SEP> (5) <SEP> 6 <SEP> 7
<tb> 0 <SEP> 20 <SEP> 30 <SEP> 40 <SEP> 50 <SEP> 60 <SEP> 70 <SEP> 80 <SEP> 90 <SEP> 100 <SEP> 5 <SEP> # <SEP> 6
<tb> 5 <SEP> 15 <SEP> 25 <SEP> 35 <SEP> 45 <SEP> 55 <SEP> 65 <SEP> 75 <SEP> 85 <SEP> 95 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10
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Reihe und die Taste 60 der mittleren Reihe. Die Gruppe rechts ist den Sehillingbeträgen zugeordnet.
Bei Kassenschaltern, an denen Geldbeträge vereinnahmt werden und bei denen auf grössere Münzen herausgegeben werden soll, ist das Auszahlen stets mit einer Kopfrechenarbeit verbunden. Sollen z. B.
63 Groschen vereinnahmt werden und wird mit einem Schillingstück gezahlt, so hat der Kassenbeamte folgende Rechnung im Kopf durchzuführen : 63 und 7 sind 70, er drückt die Taste 7,70 und 30 sind 100, er drückt die Taste 30. So einfach dieser Rechenvorgang auch scheint, so wirkt er doch vielmals im Tag wiederholt, insbesondere wenn, wie z. B. bei einem Bahnschalter, oft Zwischenfragen gestellt werden. äusserst ermüdend und gibt zu Fehlleistungen Anlass.
Wie das einfache Beispiel zeigt, muss sieh der Kassenbeamte sechs Zahlen vergegenwärtigen, von denen nur zwei je einem Tastendruck entsprechen.
Die Erfindung zur Vereinfachung des Herausgebens besteht nun in einer solchen Einrichtung der Auszahlmaschine, dass die den einzelnen Geldbeträgen zugeordneten Tasten auf jene Ausgabeeinrichtungen einwirken, die Beträge herausgeben, die die durch die Tasten bestimmten Geldbeträge auf die nächsthöhere Münzeneinheit ergänzen.
Eine Maschine gemäss der Erfindung, die etwa die bereits angeführte Tastatur besitzt, ist also so eingerichtet, dass sie beim Druck der Taste 1, 9 Groschen, durch die Taste 2,8 Groschen usw., durch die Taste 9 nur 1 Groschen, beim Druck auf die Tasten 10,20, 30 usw. 90,80, 70 Groschen, beim Druck auf die Taste 75, 25 Groschen usw. ausgibt. Die Ausgabe für die Schillingbeträge bleibt vorteilhaft ungeändert, so dass z. B. beim Druck auf die Taste 5 fünf einzelne Schillingstücke, beim Druck auf die Taste Lä) ein Fünfschillingstück ausgegeben werden. Es könnte aber auch bei den Schillingbeträgen dieselbe Einrichtung wie bei den Groschenbeträgen durchgeführt sein.
Die Handhabung der erfindungsgemässen Einrichtung ist folgende : Ist der Betrag von 63 Groschen zu vereinnahmen und wird mit einem Schillingstück gezahlt, so drückt der Kassenbeamte in Vergegenwärtigung der Zahl 63 die Zahl 3, wodurch 7 Groschen verausgabt werden, und dann die Zahl 70, wodurch 30 Groschen ausgegeben werden. Der Tastendruck geht hiebei synchron mit dem einfachen Denkvorgang : 3 (Tastendruck) und 60 sind 70 (Tastendruck), womit der Vorgang beendet ist. Für die häufiger vorkommenden, durch 5 und durch 10 teilbaren Groschenbeträge genügt der Druck auf die dem zu vereinnahmenden Betrag entsprechende Taste (z.
B. 75), um den Restbetrag (25 Groschen) ohne jede
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Um bestehende Auszahlungsmaschinen der bekannten eingangs beschriebenen Art in solche gemäss der Erfindung umzuwandeln, besteht die weitere Ausgestaltung der Erfindung in auf die vorhandenen Tasten aufsetzbaren mit Zahlenbeaufschriftungen versehenen Kappen, die die eingangs dargestellte Tastatur z.
B. in folgende umzuwandeln gestattet :
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<tb> 9 <SEP> 8 <SEP> 7 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 4 <SEP> 3 <SEP> 23 <SEP> 1 <SEP> # <SEP> 1 <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 4
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<tb> M <SEP> 80 <SEP> 70 <SEP> 60 <SEP> M <SEP> 40 <SEP> M <SEP> 20 <SEP> 10 <SEP> # <SEP> 5 <SEP> # <SEP> 6 <SEP> 7
<tb> 95 <SEP> 85 <SEP> 75 <SEP> 65 <SEP> 55 <SEP> 45 <SEP> 35 <SEP> 25 <SEP> 15 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 9 <SEP> 10
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Die Kappen haben gegenüber der Umwechslung der Tastenknöpfe den Vorteil, dass die Maschine rasch vom einen auf das andere System, also z. B. von einer reinen Auszahlungsmaschine auf eine solche
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Natürlich können für besondere Zwecke auch die Tasten der Schillingbeträge im Sinne der Herausgabe auf FünfsehiIlingstüeke bzw. Zehnschillingnoten wirksam gemacht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Geldauszahl- und Wechselmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die den einzelnen Geldbeträgen zugeordneten Tasten auf jene Ausgabeeinrichtungen einwirken, die Beträge herausgeben, die die durch die Taste bestimmten Geldbeträge auf die nächsthöhere Münzeinheit ergänzen.
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