AT143203B - Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren. - Google Patents

Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren.

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AT143203B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrodenauibau für Kathodenstrahlröhren. 



   Bei den bisher fast allgemein   üblichen   Konstruktionen von   Kahodenstrahlröhren   pflegte man die Zuführungen zu den Kondensatorblechen für die elektrostatische Ablenkung des Kathodenstrahles wie auch das Anodenblech seitlich aus der Röhre herauszuführen. Anordnungen, bei denen sämtliche Elektroden durch das   Füsschen   der Kathodenstrahlröhre herausgeführt sind, sind zwar auch mehrfach benutzt worden, allerdings vornehmlich bei Röhren mit geringer Anodenspannung, so dass die innerhalb der Röhre auftretenden Spannungsdifferenzen klein genug waren, um sämtliche Elektroden noch durch einen Quetschfuss ausführen zu können.

   Bei Röhren mit höheren Anodenspannungen in der Grössenordnung von einigen 1000 Volt mit durch das   Füsschen   ausgeführten Elektroden entsteht zunächst die Schwierigkeit, eine geeignete Anordnung der   Elektroden-Durchsehmelzungen   zu finden, bei der Durchschläge zwischen den einzelnen Drähten vermieden werden. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass man die Elektroden, die auf hohen Potentialen liegen, durch seitlieh vom Quetschfuss angeordnete Ein-   schmelzungen ausfÜhrt (vg1.   Fig. 1). 



   Um Glimmentladung oder   Überschläge,   die durch Kriechströme verursacht werden, zu vermeiden, ist es bekannt, die Zuleitungen von Elektroden zu isolieren. Beim Betrieb von Braunsehen Röhren genügt es jedoch nicht, die Kriechstrecken zu vergrössern oder Glimmentladungen zu verhindern, sondern es muss darauf geachtet werden, dass Feldverzerrungen, die den Elektronenstrahl beeinflussen würden, vermieden werden. Elektrodenzuführungen z. B. die ein hohes Potential führen und einen Raum durchlaufen, in dem sich niedrig aufgeladene Elektroden befinden, rufen starke Feldverzerrungen hervor. 



   Nach der Erfindung werden deshalb zur Vermeidung dieser Störungen die Zuleitungsdrähte zu den Elektroden mit einer isolierenden Hülle umgeben. Die Störfelder im Vakuum werden dadurch beseitigt ; denn auf der dem Vakuum zugewendeten Seite der isolierenden Hülle sammeln sich Ladungen an, die bewirken, dass sich das störende Feld nur innerhalb der Isolationsschicht ausbildet und das Vakuum feldfrei bleibt. Besonders zweckmässig ist es, als isolierende Hülle Glasröhrchen zu benutzen, die auf dem Fuss der Röhre angebracht sind, wie in Fig. 2 dargestellt. Man sieht aus dieser Abbildung, dass die Zuleitungsdrähte zu der Elektrode erst am Ende der Glasröhrehen eingeschmolzen sind, so dass auf diese Weise eine besonders gute Isolierung des Zuleitungsdrahtes gegen den   Vakuumraum geschaffen   worden ist. 



   Eine   wei ere   Verbesserung der oben beschriebenen Anordnung lässt sieh erreichen, wenn man, wie in Fig. 3 gezeigt, an beiden Enden der Glasröhrehen Durchschmelzungen anbringt. Eine solche Anordnung bewirkt insofern eine Erhöhung der Betriebssicherheit der Röhre, als kleine Glassprünge, die längs der Glasröhrehen auftreten können und die nur unter ausserordentlich grossen Schwierigkeiten zu reparieren sind, im Falle einer Konstruktion gemäss Fig. 3 nicht stören können. 



   Die soeben beschriebene Anordnung bietet noch eine einfache Möglichkeit, die Elektroden der 
 EMI1.1 
 der Elektroden benutzen, indem man die Elektroden beispielsweise mittels kleinen Bleiglasansätzen, wie Fig. 4 zeigt, auf den Glasröhrchen befestigt oder indem man die Elektroden irgendwie anders, etwa mittels Schellen, auf den   Glasröhrchen   anbringt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren, mit Gasfüllung, bei denen die Stromzuführungen für die Elektroden durch den Röhrensoekel treten, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Zuführungen, die ein Störfeld für den Elektronenstrahl bewirken, mit losliermaterial umkleidet sind. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren nach Anspruch 1, bei denen sämtliche Elektroden durch das Füsschen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass als isolierende Hülle Glasröhrchen Verwendung finden.
    3. Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsdrähte am Ende der Glasröhrehen eingesehmolzen sind, so dass das Innere der Glasröhrehen keine Verbindung mit dem Vakuum hat.
    4. Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungsdrähte an beiden Enden der Glasröhrehen Einschmelzungen haben.
    5. Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren nach den Ansprüchen 2 bzw. 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasröhrehen zur Befestigung der Elektroden der Kathodenstrahlröhre verwendet werden. EMI2.1
AT143203D 1932-09-01 1933-08-31 Elektrodenaufbau für Kathodenstrahlröhren. AT143203B (de)

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