AT14225U1 - Regenschutzbekleidung für Radfahrer mit großen Belüftungsmöglichkeiten - Google Patents

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AT14225U1
AT14225U1 ATGM195/2013U AT1952013U AT14225U1 AT 14225 U1 AT14225 U1 AT 14225U1 AT 1952013 U AT1952013 U AT 1952013U AT 14225 U1 AT14225 U1 AT 14225U1
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AT
Austria
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garment
trouser
back part
closure means
edge
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ATGM195/2013U
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English (en)
Inventor
Oksana Mag Mba Stavrou
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Orain Gmbh
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
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  • Textile Engineering (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Abstract

Ein Regenoverall für Radfahrer, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Rückenteils 3 unterhalb des oberen Randes des Hosen-Hinterteils 4 liegt und somit das Rückenteil 3 in dem Abschnitt von dem oberen Rand des Hosen-Hinterteils 4 abwärts bis zum unteren Rand des Rückenteils 3 überlappend über dem Hosen-Hinterteil 4 liegt und das Rückenteil 3 seitlich mit dem Oberkörper-Vorderteil 1 sowie mit dem Hosenteil durch Verschlussmittel 5, insbesondere wasserdichte Zweiwegereißverschlüsse, verbunden ist, sodass je nach Öffnungsgrad der Verschlussmittel 5 eine intensive Belüftung des Bekleidungsstückes durch den Fahrtwind beim Radfahren bei gleichzeitigem Schutz vor Regen ermöglicht wird.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft einen Regenoverall für Radfahrer mit großen Belüftungsmöglichkei¬ten.
[0002] Regenoveralls bzw. sonstige Regenschutzbekleidung sind in unterschiedlichen Formenbekannt. In diesen bekannten Regenschutzbekleidungsstücken wurden jedoch unzureichenddie Besonderheiten beziehungsweise Bedürfnisse eines Radfahrers berücksichtigt, nämlich dietypische Körperhaltung eines Radfahrers mit gebeugtem Rücken, durch die Pedalbetätigungangewinkelten Beinen und zum Steuer ausgestreckten Armen, sowie den Bedarf an Regen¬schutz für den mitgenommenen Helm. Die gebeugte Körperhaltung verursacht eine extremeVerkürzung des Regenoveralls beim Fahren eines Fahrrads im Vergleich zu der aufrechtenHaltung und führt bei den bekannten Regenschutzoveralls zum Nachteil, dass der Regenoverallstörend lang ist, wenn dessen Benutzer aufrecht steht, oder dass gerade die Beine unzu¬reichend vor Regen geschützt sind, wenn der Benutzer des Regenoveralls gebeugt Fahrradfährt.
[0003] Für dieses Problem hat die Erfindung der umwandelbaren Regenschutzbekleidung fürRadfahrer (angemeldet zur Registrierung als Gebrauchsmuster beim Österreichischen Patent¬amt mit dem Zeichen GM 223/2012) der Erfinderin Abhilfe geschaffen, welche Regenschutzbe¬kleidung auch die Mitnahme eines Helmes und Rucksackes sowie die Benutzung als Regen¬parka ermöglicht.
[0004] Die bekannte Regenschutzbekleidung, welche auch beim Radfahren benutzt werdenkann, weist einen weiteren Mangel auf, nämlich unzureichende Luftströmungsmöglichkeit.Bekanntlich ist das Radfahren mit erhöhter Schweißabsonderung verbunden. Selbst wenn dasRegenbekleidungsstück aus einem besonders atmungsaktiven Stoff hergestellt wird, kommt esvor, dass produzierter Schweiß nicht komplett nach außen transportiert werden kann, da derDruck im Inneren des Regenbekleidungsstückes nicht ausreicht, um die Schweißmolekülennach außen durch den Stoff durch zu pressen. In solchem Fall sind auch die für die Regenbe¬kleidung üblichen Lüftungsschlitze unzureichend, um den entstandenen Schweißdampf nachaußen transportieren zu können. Eine Lösung für dieses Problem bestünde darin, einen größe¬ren Körperbereich, insbesondere den Rücken, unbedeckt und auf dieser Art und Weise vomFahrtwind belüften zu lassen. Dies stellt angesichts der Aufgabe der Regenbekleidung, denKörper vor Regenwasser zu schützen bzw. zu bedecken, ein Dilemma dar.
[0005] Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, ein Ganzkörperbekleidungsstück,insbesondere einen Regenoverall, für Radfahrer so zu gestalten beziehungsweise weiter zuentwickeln, dass es die typische Körperhaltung eines Radfahrers berücksichtigt, den Schwei߬abtransport durch den Fahrtwind ermöglicht und dabei durchgehend wasserdicht ist.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Bekleidungsstück im Wesentli¬chen dadurch gekennzeichnet, dass es eine Mischung aus einem Overall vorne und einer Ho-sen-Jacken- Kombination hinten darstellt, indem das Unterteil des Bekleidungsstückes eineHosenform aufweist und das Oberkörper- Vorderteil untrennbar mit dem Hosen-Vorderteil ver¬bunden ist und das Bekleidungsstück vorne von der Halshöhe bis zum Beinsaum einen Over¬allschnitt hat. Der untere Rand des Rückenteils liegt unterhalb des oberen Randes des Hosen-Hinterteils, womit das Rückenteil in dem Abschnitt von dem oberen Rand des Hosen- Hinterteilsabwärts bis zum unteren Rand des Rückenteils überlappend über dem Hosen-Hinterteil liegtund das Bekleidungsstück hinten wie eine Kombination aus einer Hose und eine Jacke aus¬sieht.
[0007] An seitlichen Rändern des Rückenteils von der Achselhöhe bis zum unteren Rand desRückenteils sind erfindungsgemäß gänzlich als auch teilweise schließbare Verschlussmittel,insbesondere wasserdichte Zweiwegereißverschlüsse mit zwei Schiebern, angebracht. DieseVerschlussmittel korrespondieren mit den Verschlussmitteln an den seitlichen Rändern desOberkörper- Vorderteils von der Achselhöhe nach unten bis zur Taillenlinie und weiter auf dem
Hosenteil, bestehend aus dem Hosen-Vorderteil und Hosen-Hinterteil, nach unten bis zur Höhe,die dem unteren Rand des Rückenteils entspricht.
[0008] Entlang des oberen Randes des Hosen-Hinterteils ist eine Breitenverstellungsmöglich¬keit, insbesondere eine Gummikordel mit einem Kordelstopper, angebracht, sodass das Beklei¬dungsstück perfekt an die Taillenweite des Benutzers angepasst werden kann.
[0009] Die seitlichen Verschlussmittel, insbesondere wasserdichte Zweiwegereißverschlüsse,ermöglichen maximale Regulierung des Belüftungsgrades, von der fehlenden Belüftung mit denVerschlussmitteln im geschlossenen Zustand, über eine moderate Belüftung mit dem unterenSchieber am untersten Ende des Rückenteils und dem oberen Schieber ein paar Zentimeterunterhalb der Achselhöhe und daher mit einem kleinen Belüftungsschlitz von der Achselhöhebis zum oberen Schieber, bis zu einer maximalen Belüftung mit beiden Schiebern am unterstenEnde des Rückenteils und daher großen Belüftungsöffnungen von der Achselhöhe bis zumuntersten Ende des Rückenteils. In dieser letzten Einstellungsvariante wird das Rückenteil vonder Achselhöhe abwärts nur an untersten Punkten seitlich mit dem Bekleidungsstück verbundenund ist entlang des unteren waagerechten Randes sowie entlang beider seitlichen senkrechtenVerschlussmittel offen. Diese Konstruktion ermöglicht den Fahrtwind unter dem Rückenteil undsomit den maximal möglichen Schweißabtransport. Auch in diesem Fall bleibt der Benutzer vorRegen geschützt, denn die Breitenverstellungsmöglichkeit am oberen Rand des Hosen- Hinter¬teils im zugezogenen Zustand das Vorderteil eng am Körper spannt und nach hinten zieht,sodass das frei hängende Rückenteil an einem Abschnitt senkrecht entlang der seitlichen Ver¬schlussmittel das Vorderteil überlappend bedeckt und auch das Hosen-Hinterteil überlappendbedeckt.
[0010] Diese Konstruktion hat weiters erfindungsgemäß den Vorteil, dass der Benutzer desBekleidungsstückes durch die seitlichen Verschlussmittel beziehungsweise die dadurch ermög¬lichten seitlichen Öffnungen zum Gewand und zu den auf dem Gewand angebrachten Taschengreifen kann, ohne das Gewand dem Regen zu exponieren.
[0011] Den beschriebenen Nachteil der bekannten Overalls, dass es im gebeugten sitzendenZustand beim Radfahren zu einer Verkürzung des Overalls im Vergleich zum aufrechten Zu¬stand kommt, setzt die erfindungsgemäße Hosen-Jacken-Kombination hinten dadurch außerKraft, dass das Hosen-Hinterteil, welches im aufrechten Zustand oben auf der Taillenlinie endet,im gebeugten Zustand zwar nach unten Richtung Gesäßmitte rutscht, aber gleichzeitig das biszur Gesäßbasis verlaufende freihängende Rückenteil den frei werdenden Körperbereich vonder Taille abwärts bis zum oberen Rand des Hosen-Hinterteils trotzdem vor Regen schützt.
[0012] In einer bevorzugten Ausgestaltung hat das Rückenteil des Bekleidungsstückes anseinem unteren Rand eine Breitenverstellungsmöglichkeit, insbesondere eine Gummikordel miteinem Kordelstopper, mithilfe welcher der Benutzer regulieren kann, wie eng das Rückenteil imgeschlossenen Zustand am Körper liegt.
[0013] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das erfindungsgemäße Bekleidungs¬stück mit einer Kapuze ausgestattet, welche auch über einen Fahrradhelm angezogen werdenkann und welche durch Breitenverstellungsmöglichkeiten an die Benutzung des Bekleidungs¬stückes mit oder ohne Helm angepasst werden kann.
[0014] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind auf dem Bekleidungsstück senkrechteVerschlussmittel, bevorzugt wasserdichte Reißverschlüsse, angebracht, insbesondere einReißverschluss vorne von der Halshöhe bis zur Schritthöhe und je ein Reißverschluss von derSchritthöhe bis zum Beinsaum des jeweiligen Hosenbeines, sodass das Bekleidungsstück imgeöffneten Zustand eine Mantelform aufweist und erst durch das Schließen aller Reißver¬schlüsse eine Overallform mit Hosenbeinen entsteht. Das hat den Vorteil, dass der Benutzer vordem An- und Ausziehen des Bekleidungsstückes seine Schuhe nicht abnehmen muss, sonderndie Hosenbeine um die Beine schließen kann.
[0015] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist auf dem Overall zumindest ein Reflek¬torstreifen angebracht, insbesondere mehrere Reflektorsteifen auf der Kapuze und dem Ober- teil.
[0016] In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Bekleidungsstück eine Tascheauf, welche das Bekleidungsstück bei Nichtgebrauch aufnehmen kann und welche mit einemVerschlussmittel, insbesondere Reißverschluss, vorgesehen ist, welches beidseitig geschlossenwerden kann.
[0017] Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefüg¬ten Zeichnungen.
[0018] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläu¬ternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderenKombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegendenErfindung zu verlassen.
[0019] Ein ausgewähltes Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird mitBezug auf diese hiernach näher beschrieben. Es zeigen [0020] Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Bekleidungsstückes, wel¬ ches eine Mischung aus einem Overall vorne und einer Jacken- Ho-sen-Kombination hinten darstellt, an einer Person [0021] Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Bekleidungsstückes im geschlos¬ senen Zustand von vorne [0022] Fig. 3 schematische Ansicht eines Bekleidungsstückes im geschlossenen
Zustand von hinten [0023] Fig. 4a, 4b und 4c eine schematische Seitenansicht des oberen Teiles eines Beklei¬ dungsstücks in 3 verschiedenen Belüftungseinstellungen [0024] Fig. 5 eine Seitenansicht des Bekleidungsstückes an einer Person in der für Radfahrer typischen Körperhaltung, mit Helm [0025] Fig. 6 eine schematische Ansicht des Bekleidungsstückes im geöffneten
Zustand von vorne.
[0026] In der Fig. 1 ist das Bekleidungsstück in der Seitenansicht dargestellt, wobei sichtbar ist,dass das Bekleidungsstück erfindungsgemäß eine Mischung aus einem Overall vorne und einerHosen-Jacken-Kombination hinten darstellt, indem das Unterteil des Bekleidungsstückes eineHosenform aufweist und das Oberkörper-Vorderteil 1 untrennbar mit dem Hosen-Vorderteil 2verbunden ist und das Bekleidungsstück vorne von der Halshöhe bis zum Beinsaum einenOverallschnitt hat. Der untere Rand des Rückenteils 3 liegt unterhalb des oberen Randes desHosen- Hinterteils 4, womit das Rückenteil 3 in dem Abschnitt von dem oberen Rand des Ho-sen-Hinterteils 4 abwärts bis zum unteren Rand des Rückenteils 3 überlappend über dem Ho-sen-Hinterteil 4 liegt und das Bekleidungsstück hinten wie eine Kombination aus einer Hose undeine Jacke aussieht.
[0027] An seitlichen Rändern des Rückenteils 3 von der Achselhöhe bis zum unteren Rand desRückenteils 3 sind erfindungsgemäß die gänzlich als auch teilweise schließbaren Verschluss¬mittel 5a, insbesondere wasserdichte Zweiwegereißverschlüsse mit einem oberen Schieber 6und einem unteren Schieber 7, angebracht. Diese Verschlussmittel korrespondieren mit denVerschlussmitteln 5b, welche an den seitlichen Rändern des Oberkörper-Vorderteils 1 von derAchselhöhe nach unten bis zur Taillenlinie und weiter auf dem Hosenteil, bestehend aus demHosen-Vorderteil 2 und Hosen-Hinterteil 4, nach unten bis zur Höhe, die dem unteren Rand desRückenteils 3 entspricht, verlaufen.
[0028] Entlang des oberen Randes des Hosen-Hinterteils an der Taillenlinie ist eine Breitenver¬stellungsmöglichkeit 8, insbesondere eine dehnbare Gummikordel mit einem Kordelstopper,angebracht, sodass das Bekleidungsstück perfekt an die Taillenweite des Benutzers angepasstwerden kann.
[0029] Das Rückenteil 3 des Bekleidungsstückes weist an seinem untersten Rand eine Breiten¬verstellungsmöglichkeit 9, insbesondere eine Gummikordel mit einem Kordelstopper, auf, mithil¬fe welcher der Benutzer regulieren kann, wie eng das Rückenteil im geschlossenen Zustand amKörper liegt.
[0030] Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück ist mit einer Kapuze 10 ausgestattet, welcheauch über einen Fahrradhelm angezogen werden kann und welche mittels Breitenverstellungs¬möglichkeiten 11a und 11b an die Benutzung mit oder ohne Helm angepasst werden kann.
[0031] Auf dem Bekleidungsstück ist weiters zumindest ein Reflektorstreifen angebracht, insbe¬sondere mehrere Reflektorstreifen 12a, 12b, 12c auf der Kapuze und dem Oberteil.
[0032] Das Bekleidungsstück weist eine Tasche 13 auf, welche das Bekleidungsstück beiNichtgebrauch aufnehmen kann und welche mit einem Verschlussmittel 14, insbesondere Rei߬verschluss, vorgesehen ist, welches beidseitig geschlossen werden kann.
[0033] In der Fig. 2 ist das Bekleidungsstück im geschlossenen Zustand von vorne dargestellt.Das einheitliche Vorderteil des Bekleidungsstückes besteht aus einem Oberkörper-Vorderteil 1und einem Hosen-Vorderteil 2 und weist somit einen Overallschnitt auf.
[0034] Auf dem Vorderteil ist ein Verschlussmittel 15, insbesondere ein Reißverschluss, von derHalshöhe bis zur Schritthöhe, sowie je ein Reißverschluss 16 und 17 von der Schritthöhe biszum Beinsaum des jeweiligen Hosenbeines, angebracht, mit welchen Verschlussmitteln dasBekleidungsstück nach dem Anziehen verschlossen werden kann.
[0035] Weiters sind in dieser Ansicht seitliche Verschlussmittel 5 sichtbar, mit welchen dasRückenteil an das Vorderteil gebunden wird.
[0036] In der Fig. 3 ist das Bekleidungsstück im geschlossenen Zustand von hinten gezeigt, wodas Rückenteil 3 über dem Hosen- Hinterteil 4 überlappend liegt mit den seitlichen Verschluss¬mitteln 5, bestehend aus zwei Hälften 5a und 5b, an das Vorderteil gebunden ist.
[0037] In den Fig. 4a, 4b und 4c sind einige Einstellungsvarianten der seitlichen Verschlussmit¬tel 5, insbesondere Zweiwegereißverschlüsse mit einem oberen Schieber 6 und einem unterenSchieber 7, gezeigt, welche die Belüftungsmöglichkeiten des Bekleidungsstückes darstellten.
[0038] In der Fig. 4a ist der obere Schieber 6 in der obersten Position auf der Achselhöhe undder untere Schieber 7 in der untersten Position am unteren Rand des Rückenteils 3 gezeigt -der Reißverschluss 5 ist komplett geschlossen und ermöglicht keine Belüftung des Beklei¬dungsstückes.
[0039] In der Fig. 4b sind der obere Schieber 6 sowie der untere Schieber 7 in der unterstenPosition am unteren Rand des Rückenteils 3 - der Reißverschluss 5 ist komplett offen, dasRückenteil 3 wird aber an seinem unteren Rand am Bekleidungsstück befestigt, somit entstehteine große Belüftungsöffnung von der Achselhöhe bis zum unteren Rand des Rückenteils 3 undes wird eine maximale Belüftung des Bekleidungsstückes ermöglicht. Der Benutzer kann durchdie entstandene Öffnung zu dem darunter liegenden Gewand und Taschen greifen.
[0040] In der Fig. 4c in der obere Schieber 6 ein paar Zentimeter unterhalb der Achselhöhe undder untere Schieber 7 am unteren Rand des Rückenteils 3 - es entsteht ein kleiner Belüftungs¬schlitz von der Achselhöhe abwärts bis zum oberen Schieber 6, das Bekleidungsstück wirdgeringfügig belüftet.
[0041] In der Fig. 5 ist das Bekleidungsstück in seitlicher Ansicht an einer Person mit einer fürRadfahrer typischen Körperhaltung abgebildet. Die Schieber 6 und 7 sind in der untersten Posi¬tion am unteren Rand des Rückenteils 3. Die Pfeile zeigen den Luftstrom durch den Fahrtwindbeim Radfahren, wo der Schweißdampf nach außen abtransportiert wird.
[0042] In der Fig. 6 ist das Bekleidungsstück im offenen Zustand von vorne in der Mantelformgezeigt. Der Benutzer muss vor dem An- und Ausziehen des Bekleidungsstückes seine Schuhenicht abnehmen, sondern zieht das Bekleidungsstück wie einen Mantel an, schließt den Rei߬verschluss 15 und dann die Reißverschlüsse 16 und 17 entsprechend um das linke und rechteBein.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Bekleidungsstück, insbesondere Regenschutzbekleidungsstück für Radfahrer, dadurchgekennzeichnet, dass es eine Mischung aus einem Overall vorne und einer Hosen-Jacken- Kombination hintendarstellt, indem das Unterteil des Bekleidungsstückes eine Hosenform aufweist und dasOberkörper- Vorderteil 1 untrennbar mit dem Hosen-Vorderteil 2 verbunden ist, und der un¬tere Rand des Rückenteils 3 unterhalb des oberen Randes des Hosen-Hinterteils 4 liegtund somit das Rückenteil 3 in dem Abschnitt von dem oberen Rand des Hosen-Hinterteils4 abwärts bis zum unteren Rand des Rückenteils 3 überlappend über dem Hosen-Hinterteil4 liegt.
  2. 2. Das Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es seitlich Ver¬schlussmittel 5 aufweist, deren eine Hälfte 5a am seitlichen Rand des Rückenteils 3 vonder Achselhöhe bis zum unteren Rand des Rückenteils 3 verläuft und die korrespondieren¬de Hälfte 5b am seitlichen Rand des Oberkörper-Vorderteils 1 von der Achselhöhe nachunten bis zur Taillenlinie und weiter auf dem Hosenteil, bestehend aus dem Hosen-Vorderteil 2 und Hosen-Hinterteil 4, nach unten bis zur Höhe, die dem unteren Rand desRückenteils 3 entspricht, verläuft.
  3. 3. Das Bekleidungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die seitli¬chen Verschlussmittel 5, insbesondere Zweiwegereißverschlüsse mit einem oberen Schie¬ber 6 und einem unteren Schieber 7, eine Bauart aufweisen, sodass die Verschlussmittelzur Gänze als auch teilweise geschlossen werden können und damit die Belüftungsregulie¬rung ermöglichen.
  4. 4. Das Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassentlang des oberen Randes des Hosen-Hinterteils 4 eine Breitenverstellungsmöglichkeit 8,insbesondere eine Gummikordel mit einem Kordelstopper, angebracht ist, sodass das Be¬kleidungsstück perfekt an die Taillenweite des Benutzers angepasst werden kann.
  5. 5. Das Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassdas Rückenteil 3 an seinem unteren Rand eine Breitenverstellungsmöglichkeit 9, insbe¬sondere eine Gummikordel mit einem Kordelstopper, aufweist, mithilfe welcher der Benut¬zer regulieren kann, wie eng das Rückenteil 3 am Körper liegt.
  6. 6. Das Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dasses mit einer Kapuze ausgestattet ist, welche auch über einen Fahrradhelm angezogenwerden kann und welche mittels Breitenverstellungsmöglichkeiten 11a und 11b an die Be¬nutzung mit oder ohne Helm angepasst werden kann.
  7. 7. Das Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dassim Unterteil eine Tasche 13 zur Aufnahme des Bekleidungsstücks eingearbeitet ist, welchemit einem Verschlussmittel 14, insbesondere Reißverschluss, vorgesehen ist, welchesbeidseitig geschlossen werden kann.
  8. 8. Das Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dassauf dem Bekleidungsstück senkrechte Verschlussmittel, bevorzugt wasserdichte Reißver¬schlüsse, angebracht sind, insbesondere ein Reißverschluss 15 vorne von der Halshöhebis zur Schritthöhe und je ein Reißverschluss 16 und 17 von der Schritthöhe bis zum Bein¬saum des jeweiligen Hosenbeines, sodass das Bekleidungsstück im geöffneten Zustandeine Mantelform aufweist und erst durch das Schließen aller Reißverschlüsse 15, 16 und17 eine Overallform mit Hosenbeinen entsteht. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
ATGM195/2013U 2013-06-07 2013-06-07 Regenschutzbekleidung für Radfahrer mit großen Belüftungsmöglichkeiten AT14225U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1844821A (en) * 1931-02-16 1932-02-09 Reingold Meyer Waterproof overalls
DE8420373U1 (de) * 1984-07-07 1984-12-06 Fa. Andreas Stihl, 7050 Waiblingen Arbeitsanzug
DE8815606U1 (de) * 1988-12-15 1989-09-21 S.A.E.A. Innovationsprodukte Gmbh, 8390 Passau, De
DE29922350U1 (de) * 1999-12-21 2000-02-24 Stihl Maschf Andreas Arbeitsanzug

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