<Desc/Clms Page number 1>
Isolierende Eiskastenwand.
Isolierende Wände für Eiskasten, die aus Holzplatten mit dazwischenliegender Isolierschicht bestehen, sind bekannt, doch haften diesen vielfach Mängel an, insbesondere werden die Wände durch die Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen leicht rissig oder bekommen Sprünge, so dass die Isolationsfähigkeit darunter leidet.
Die Erfindung bezweckt nun bei guter Isolierwirkung diese Nachteile zu vermeiden und insbesondere den Einbau solcher isolierender Wände auch in kleine Objekte zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke wurde eine isolierende Eiskastenwand geschaffen, die sich dadurch kennzeichnet, dass sie aus Furnieren oder Sperrplatten gebildet ist, die ein Verziehen, Springen oder Reissen unmöglich machen. Dieselbe kann nun kennzeichnenderweise beim Einbau eines Eiskastens in einen Waschtisch als Trennwand des Waschraumes vom Eisraum verwendet werden, also für recht kleine Objekte nützlich gemacht werden, da die Anordnung solcher Sperrwände eine sehr gute Wärmeisolation bei geringstem Raumaufwand ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung gezeigt, u. zw. stellt Fig. 1 den Schrank im Aufriss, Fig. 2 denselben im Kreuzriss und Fig. 3 in der Rückansicht dar. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B, Fig. 5 nach der Linie C-D der Fig. 6. Fig. 6 ist ein horizontaler Querschnitt. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
Die Fig. 1-3 bedürfen keiner besonderen Erklärung, da sie nach Besprechung der übrigen Figuren ohneweiters verständlich sind.
In Fig. 4 zeigt 1 den Kasten, der auf einem Sockel 2 steht und in zwei Hauptteile, u. zw. in den Waschkastenteil 3 und den Kühlkasten 4 zerfällt. Diese beiden Teile. 1 und 4 sind durch die Querwand 5
EMI1.1
mittels (Eis od. dgl. ) mit der Einfülltüre j und WasseraMlussgitter , durch welches das Schmelz- wasser in den zweiten Raum 14 in ein Sammelgefäss rinnt und durch das Rohr 1. 5 bei Öffnung des Hahnes abfliessen kann. Der dritte Teil ist der eigentliche Kühlraum 16, welcher durch die Türe 17 zugänglich ist und selbst je nach Bedarf durch Stellagen. M geteilt sein kann. Wände und Türen sind in analoger Weise mit Doppelwänden aus Sperrholz od. dgl. hergestellt, zwischen denen das Isoliermaterial eingebracht worden ist.
Die Fig. 5 und fi zeigen den Stirnriss bzw. den Grundriss des Kastens.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Isolierende Eiskastenwand, bestehend aus Holzplatten mit dazwischenliegender Isolierschiehte, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzplatten aus Furnieren oder Sperrplatten gebildet sind.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.