AT14060U1 - Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem - Google Patents
Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem Download PDFInfo
- Publication number
- AT14060U1 AT14060U1 ATGM50157/2013U AT501572013U AT14060U1 AT 14060 U1 AT14060 U1 AT 14060U1 AT 501572013 U AT501572013 U AT 501572013U AT 14060 U1 AT14060 U1 AT 14060U1
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- support
- sill
- guide
- legs
- support unit
- Prior art date
Links
- 230000008093 supporting effect Effects 0.000 claims abstract description 30
- 238000013461 design Methods 0.000 description 3
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 3
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 3
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 description 2
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 2
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 2
- 239000004575 stone Substances 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000007688 edging Methods 0.000 description 1
- 238000002955 isolation Methods 0.000 description 1
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000013021 overheating Methods 0.000 description 1
- 239000011505 plaster Substances 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000013589 supplement Substances 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
- E06B1/702—Window sills
- E06B1/705—End-caps therefor
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/70—Sills; Thresholds
- E06B1/702—Window sills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Stützeinheit (3) für eine Fensterbank (2) umfassend ein Endstück (7) zur Aufnahme der Fensterbank (2), welches U-profilförmig mit Schenkeln (8, 9) sowie einem Basissteg (10) ausgebildet ist. An einer Außenfläche (14) des Basisstegs (10) ist eine Führungsanordnung (15) angeordnet. Weiters ist ein Stützelement (16) mit winkelig zueinander verlaufend ausgerichteten Stützschenkel (17, 18) vorgesehen, welches mittels an den Stützschenkel (17, 18) angeordneten Befestigungsschenkeln (20, 21) an einer Gebäudewand (4) befestigbar ist. Ein Führungselement (23) ist in einem dem Endstück (7) zugewendeten Ende eines der Stützschenkel (17, 18) angeordnet und mit diesem verbunden. Das Führungselement (23) greift in einer Montagestellung in die am Endstück (7) angeordnete Führungsanordnung (15) ein. Weiters betrifft die Erfindung auch noch ein Fensterbanksystem (1) mit einer Fensterbank (2) und mit einer die Fensterbank (2) an der tragenden Gebäudewand (4) abstützenden Stützeinheit (3).
Description
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Stützeinheit für eine Fensterbank sowie ein mit zumindesteiner derartigen Stützeinheit ausgestattetes Fensterbanksystem mit einer Fensterbank, wie diesin den Ansprüchen 1 und 9 beschrieben ist.
[0002] DE 20 2011 004 657 U1 ist zur seitlichen Begrenzung von Gleitendstücken Kraftum-lenkbleche bekannt geworden, welche im montierten Zustand jeweils eine horizontale Auflage¬fläche mit einem seitlichen Anschlag bilden. Zusätzliche sind am Kraftumlenkblech Mittel füreine rückseitige kraftschlüssige Befestigung am Blendrahmen vorgesehen. Damit konnte nichtin allen Anwendungsfällen eine ausreichende Abstützwirkung für die Fensterbank erzielt wer¬den.
[0003] Wenn das Fenster oder die Türe nicht in etwa bündig mit der tragenden Gebäudewandin der Wandöffnung sondern dazu in Richtung auf den Innenraum versetzt angeordnet wird,kann die Halterung der Fensterbank entweder seitlich an der Wandöffnung oder an der Außen¬fläche der Gebäudewand erfolgen. Durch das nach innen versetzen des Fensters oder der Türeragt auch die Fensterbank nicht so weit über die Außenfläche der Gebäudewand vor.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stützeinheit für eine Fens¬terbank sowie ein damit ausgestattetes Fensterbanksystem zu schaffen, welche bzw. welchesbei in etwa wandbündigem Einbau des Fensters oder Türe auch bei einer über die tragfestausgebildeten Gebäudewand darüber hinaus vorragend ausgebildeten Fensterbank bei auf dieFensterbank ausgeübten Druck- und/oder Zugkräften eine ausreichende Positionier- undStützwirkung ermöglicht. Weiters soll aber auch die Stützeinheit zumindest zu ihrem überwie¬genden Anteil innerhalb der auf die tragende Gebäudewand aufgebrachten Isolierschicht ange¬ordnet werden können.
[0005] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dersich durch die Merkmale des Anspruches 1 ergebende Vorteil liegt darin, dass dadurch für diedirekte Abstützung und Positionierung der Fensterbank ein U-profilförmig ausgebildetes End¬stück zur Aufnahme von dessen Stirnende bzw. Stirnenden vorgesehen ist, welches zumindestteilweise innerhalb der nachträglich auf die tragende Gebäudewand aufzubringenden Isolier¬schicht feststehend mit eingebettet werden kann. Bedingt durch das relativ weite Vorragen bzw.Vorkragen der Fensterbank über die tragende Gebäudewand, wird so durch das Stützelementsowie durch die Anordnung desselben im Bereich des Stirnendes der Fensterbank eine einfachanzubringende lastabtragende Stütz- und Positioniervorrichtung geschaffen. Damit kann, wenndarin eine Fensterbank aufgenommen ist, in Verbindung mit der Fensterbank eine stabile undlastabtragende Halterung und/oder Positionierung an der tragenden Gebäudewand seitlich derGebäude- bzw. Wandöffnung geschaffen werden. Durch die zusätzliche Führungsvorrichtungzwischen dem am Stützelement gehaltenen Führungselement und der Führungsanordnung amEndstück können so einfach die üblichen Bautoleranzen bei der Montage und Einbau ausgegli¬chen werden. Damit wird in weiterer Folge die Möglichkeit geschaffen, eine Stützeinheit bereit¬zustellen, mit welcher unabhängig von der Form und Ausbildung der Fensterbank eine Abstüt¬zung derselben an der tragenden Außenwand ermöglicht wird. Durch das Vorragen der Stütz¬schenkel über die tragende Gebäudewand kann so in Abhängigkeit von der gewählten Isolati¬onsstärke der Isolierschicht ein darauf abgestimmtes Stützelement bereitgestellt werden. Beientsprechender Dimensionierung kann durch die dünnwandigen, jedoch tragfesten Stützschen¬kel ein einfaches Einbetten derselben innerhalb der Isolierschicht erfolgen und somit Kältebrü¬cken vermieden werden.
[0006] Vorteilhaft ist auch eine weitere Ausführungsform nach Anspruch 2, da dadurch einfacheine seitliche Anordnung des Stützelements bezüglich des Endstücks bzw. der darin aufge¬nommenen bzw. aufnehmbaren Fensterbank ermöglicht wird. Weiters kann durch diese seitli¬che Anordnung aber auch ein vollständiges Einbetten der Stützeinheit innerhalb der Isolier¬schicht erfolgen. Es ist dann nach dem Aufbringen der Isolierschicht sowie des Außenputzesnur das Endstück sichtbar, in welchem die Fensterbank aufgenommen ist. Weitere Teile der
Stützeinheit sind damit innerhalb der Isolierschicht angeordnet und somit nicht mehr sichtbar.
[0007] Vorteilhaft ist weiters eine Ausbildung nach Anspruch 3, da dadurch eine einfache Be¬festigungsmöglichkeit des Führungselements am Stützschenkel geschaffen werden kann undtrotzdem eine ausreichende Verstellmöglichkeit zum Positionieren und Justieren der Stützein¬heit einerseits an der tragenden Gebäudewand und andererseits der Fensterbank in ihrer vor¬geschriebenen Neigung möglich ist.
[0008] Durch die Ausbildung nach Anspruch 4 ist es möglich, eine zusätzliche mechanischeArretierung bzw. Halterung des Führungselements in der Führungsanordnung in derenLängsverstellmöglichkeit zu schaffen. Damit kann nicht nur das Führungselement feststehendmit dem Stützschenkel verbunden werden, sondern es erfolgt auch eine positionierte Halterungdes Führungselements in Längsrichtung der Führungsanordnung.
[0009] Nach einer anderen Ausführungsvariante gemäß Anspruch 5 wird so ein Isolationsspaltgebildet, um dadurch eine thermische Trennung und damit eine Vermeidung einer Kältebrückezwischen dem der äußeren Umgebung ausgesetzten Endstück der Fensterbank und dem ander tragenden Gebäudewand befestigten Stützelement zu schaffen. Darüber hinaus könnendamit aber auch Winkelungenauigkeiten und Bautoleranzen ausgeglichen werden.
[0010] Vorteilhaft ist auch eine Weiterbildung nach Anspruch 6, da dadurch ein universell aus¬gebildetes Stützelement geschaffen werden kann, welches nach entsprechender Ausrichtungeine beidseitige Anordnung bezüglich des Endstücks bzw. der Fensterbank erlaubt. Damit stehtein einheitliches Bauteil zur Verfügung, wodurch Kosten für die Lagerhaltung und Fertigungeingespart werden können.
[0011] Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 7 ist von Vorteil, dass so eine ausreichend ge¬naue Längsführung geschaffen werden kann, welche eine ausreichende Verstellmöglichkeit undtrotzdem eine stabile Verbindung zwischen dem Endstück und dem Stützelement ausbildet.
[0012] Durch die Weiterbildung nach Anspruch 8 wird erreicht, dass dadurch eine ausreichendführungsgenaue Längsführung für das Führungselement, insbesondere wenn dieses als Nuten¬stein ausgebildet ist, geschaffen werden kann.
[0013] Die Aufgabe der Erfindung wird aber eigenständig auch durch die Merkmale des An¬spruches 9 gelöst. Die sich aus der Merkmalskombination dieses Anspruches ergebendenVorteile liegen darin, dass damit ein stabiles und einfach herzustellendes Gesamtsystem ge¬schaffen werden kann, welches es erlaubt, auch unterschiedlichst ausgebildete Fensterbänkebei einer im Vormontagezustand über die tragende Gebäudewand weiter hinaus ragendenAnordnung positioniert feststehend an der tragenden Gebäudewand festzulegen.
[0014] Schließlich ist es durch die Ausbildung nach Anspruch 10 möglich, auch handelsüblicheFensterbänke aus Blechprofilen einsetzen zu können und diese trotzdem längsverstellbar imEndstück aufnehmen und in weiterer Folge über das Stützelement bzw. die dadurch gebildeteStützeinheit an der tragenden Gebäudewand abstützen zu können.
[0015] Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figurennäher erläutert.
[0016] Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: [0017] Fig. 1 ein Teil des Fensterbanksystems mit Stützeinheit und Fensterbank, in Draufsicht geschnitten; [0018] Fig. 2 das Fensterbanksystems nach Fig. 1, in Ansicht geschnitten gemäß den Linien II- II in Fig. 1; [0019] Fig. 3 die Stützeinheit nach den Fig. 1 und 2, in schaubildlicher Darstellung.
[0020] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungs¬formen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen verse¬hen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragenwerden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben,unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sinddiese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0021] An dieser Stelle sei weiters angemerkt, dass bei derzeit zu errichtenden Gebäuden einbesonderes Augenmerk auf die Isolierung von Gebäudewänden sowie von weiteren Gewerke¬teilen des Gebäudes gerichtet wird. Bei der Errichtung von tragenden Gebäudewänden wirdheutzutage an der Außenseite zumeist eine ausreichend starke bzw. dicke Isolierschicht aufge¬bracht, um die dahinter angeordnete, tragende Gebäudewand und damit den Gebäudeinnen-raum in hohem Ausmaß zu isolieren. Damit soll einerseits die für die Temperierung des Gebäu-deinnenraums aufgewendete Energie so gering wie möglich gehalten werden. Andererseits sollaber auch in der warmen bzw. heißen Jahreszeit der Gebäudeinnenraum vor einer zu hohenErwärmung, ausgehend von der äußeren Umgebung, geschützt werden.
[0022] So wird heutzutage zumeist dazu übergangen, beim Einbau von Fenstern oder Türendiese aufgrund der nachträglich an der Außenseite der Gebäudewand aufgebrachten dickenIsolierschicht in etwa bündig bzw. wandeben mit der tragenden Außenwand einzubauen bzw.zu versetzen. Damit wird die ansonsten bestehende Möglichkeit der Halterung zur Abstützungder Fensterbank im Bereich der Wandöffnung bzw. der unmittelbar dazu benachbart angeord¬neten Außenwand weggenommen. Bei einer nahezu wandebenen bzw. bündigen Anordnungdes Fensters bzw. der Türe bezüglich der Außenwand der tragenden Gebäudewand kann zwardie Fensterbank an einem dafür vorgesehenen Rahmenelement des Fenster- oder Türstockesbefestigt werden, ragt jedoch über die Gebäudewand ins Freie vor. Damit besteht das Problem,dass bis zur Aufbringung der äußeren Isolierschicht keine ausreichende Abstützung und Positi¬onierung der Fensterbank gegeben ist.
[0023] In den Fig. 1 bis 3 ist ein Fensterbanksystem 1 gezeigt, welches eine Fensterbank 2sowie zumindest eine die Fensterbank 2 abstützende Stützeinheit 3 umfasst. In einer Gebäu¬dewand 4 ist für den Einbau des Fensters bzw. der Tür eine Wandöffnung 5 vorgesehen, inwelcher beim Versetzen des Fensters oder der Tür eine entsprechende Anordnung und Halte¬rung an der tragenden Gebäudewand 4 erfolgt. Anschließend daran ist das Fensterbanksystem1 in entsprechender Weise in einer Montagestellung an der tragenden Gebäudewand 4 abzu¬stützen.
[0024] Dabei sei erwähnt, dass die nachfolgend noch detaillierter beschriebene Stützeinheit 3für sich alleinig eine erfindungsgemäße Lösung bzw. Ausbildung darstellen kann. Dabei ist dieAusbildung der Stützeinheit 3 derart gewählt, dass so die unterschiedlichst ausgebildeten Fens¬terbänke 2 in Kombination damit verwendet werden können und dadurch erst das gesamteFensterbanksystem 1 geschaffen wird.
[0025] Der besseren Übersichtlichkeit halber ist nur ein Teil der Gebäudewand 4 sowie derFensterbank 2 gezeigt. So kann die Fensterbank 2 in Richtung ihrer Längserstreckung vonei¬nander distanzierte Stirnenden 6 aufweisen, von welchen nur das rechte Stirnende 6 gezeigt ist.Die Stützeinheit 3 ist hier im Bereich eines der Stirnenden 6 dargestellt, wobei auch am ande¬ren Stirnende 6 eine weitere Stützeinheit 3 vorgesehen sein kann.
[0026] So umfasst die Stützeinheit 3 zumindest ein Endstück 7, welches zur Aufnahme einesder Stirnenden 6 der Fensterbank 2 ausgebildet ist. Dabei kann das Endstück 7 im Wesentli¬chen U-profilförmig hin zur aufnehmbaren Fensterbank 2 geöffnet ausgebildet sein und in etwaparallel bezüglich der aufzunehmenden Fensterbank 2 verlaufend ausgerichtete sowie in senk¬rechter Richtung bezüglich der Längserstreckung der aufzunehmenden Fensterbank 2 vonei¬nander distanziert angeordnete erste und zweite Schenkel 8, 9 aufweisen. Die beiden, dieFensterbank 2 zumindest teilweise übergreifenden Schenkel 8, 9 sind über einen Basissteg 10miteinander verbunden.
[0027] Zusätzlich kann, wie dies am besten aus der Fig. 2 zu ersehen ist, an dem der Untersei¬te der Fensterbank 2 zugewendeten zweiten Schenkel 9 ein in Richtung auf den ersten Sehen- kel 8 vorragender Stützsteg 11 vorgesehen bzw. ausgebildet sein. Des Weiteren kann zwischender Unterseite der Fensterbank 2 und dem zweiten Schenkel 9 ein Dichtelement 12 angeordnetsein. Das Dichtelement 12 kann mit seitlichem Abstand bezüglich des Stützsteges 11 und somitdistanziert von diesem sowohl an der Unterseite der Fensterbank 2 als auch am zweitenSchenkel 9 anliegen und ist bevorzugt mit diesen über eine Klebeverbindung verbunden.
[0028] Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Fensterbank 2 aus den unterschiedlichsten Werk¬stoffen gebildet sein. So wäre es möglich, die Fensterbank 2 mit einer größeren Dicke auszubil¬den und beispielsweise aus Naturstein, Kunststoffen, einem Gemisch aus Kunststoff und darinaufgenommenen Natursteinen oder dergleichen auszubilden. Es werden aber auch dünnwandi¬gere Metallprofile verwendet, wobei dann am Stirnende 6 der Fensterbank 2 ein zusätzlichesAbschlusselement 13 angeordnet sein kann, wie dies hinlänglich bekannt und üblich ist. Dabeikann das Abschlusselement 13 mit seitlichem Abstand bezüglich des Basisstegs 10 am Stirn¬ende 6 der Fensterbank 2 befestigt sein. Dadurch wird es möglich, temperaturbedingte Län¬genänderungen der Fensterbank 2 durch die Verlagerbarkeit im U-profilförmig ausgebildetenEndstück 7 der Stützeinheit 3 auszugleichen. Damit kann die Rissbildung zwischen dem an derGebäudewand 4 bzw. der Isolierschicht ortsfest gehaltenen Endstück 7 und der Fensterbank 2vermieden werden.
[0029] Des Weiteren ist am Endstück 7 an einer den beiden Schenkeln 8, 9 gegenüber liegen¬den Außenfläche 14 des Basisstegs 10 eine Führungsanordnung 15 angeordnet oder ausgebil¬det.
[0030] Des Weiteren umfasst die Stützeinheit 3 ein Stützelement 16, welches seitlich bezüglichder Fensterbank 2 auf der vom Endstück 7 abgewendeten Seite der Fensterbank 2 angeordnetist. Über dieses Stützelement 16 kann in weiterer Folge das Endstück 7 und damit die darinaufgenommene bzw. aufnehmbare Fensterbank 2 in der Montagestellung an der tragendenGebäudewand 4 abgestützt werden. So ist es möglich, das Stützelement 16 aus einem Blech¬zuschnitt aus Flachmaterial zu bilden. Damit kann zuerst die entsprechende Formgebung durchAusschneiden und/oder Ausstanzen erfolgen und anschließend durch einen Biege- bzw. Ab¬kantvorgang die endgültige Raumform des Stützelements 16 hergestellt werden.
[0031] Wie nun besser aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, umfasst das Stützelement 16 win¬kelig, insbesondere rechtwinkelig zueinander verlaufend ausgerichtete Stützschenkel 17, 18.Die beiden Stützschenkel 17, 18 sind in einem gemeinsamen Verbindungsabschnitt 19 mitei¬nander verbunden. In der Montagestellung des Stützelements 16 ragen die beiden Stützschen¬kel 17, 18 jeweils in etwa in senkrechter Richtung bezüglich der Gebäudewand 4 von dieservor. So ist bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Stützschenkel 17 in etwa in einer vertikalausgerichteten Ebene und der andere Stützschenkel 18 in etwa in einer horizontalen Ebeneverlaufend ausgerichtet. Bei einer Ansicht auf die Flachseiten der Stützschenkel 17, 18 könnendiese über ihren Längsverlauf ausgehend vom vorgesehenen Anlagebereich an der Gebäude¬wand 4 zu davon distanziert angeordneten Schenkelenden jeweils eine sich verjüngend ausge¬bildete Form aufweisen.
[0032] Um eine Befestigung des Stützelements 16 an der tragenden Gebäudewand 4 durchfüh¬ren zu können, ist zumindest an einem der Stützschenkel 17, 18, insbesondere jedoch an bei¬den Stützschenkeln 17, 18, jeweils in senkrechter Richtung bezüglich der Stützschenkel 17, 18ausgerichtete Befestigungsschenkel 20, 21 vorgesehen. So sind hier die beiden Befestigungs¬schenkel 20, 21 jeweils auf den einander zugewendeten Seiten der beiden Stützschenkel 17,18 angeordnet und verlaufen in der Montagestellung parallel bezüglich der Gebäudewand 4.Das Stützelement 16 kann bevorzugt aus einem einzigen Blechzuschnitt und nachfolgendemAbkanten hergestellt werde, wobei aber auch z.B. nur die Stützschenkel 17, 18 hergestelltwerden können und der oder die Befestigungsschenkel 20, 21 als gesonderte Verbindungswin¬kel oder Laschen ausgebildet werden können.
[0033] Bevorzugt ist dabei das Stützelement 16 mit seinen Stützschenkeln 17, 18 sowie dendaran angeordneten Befestigungsschenkeln 20, 21 bezüglich einer durch den Verbindungsab¬schnitt 19 sowie in einer Winkelhalbierenden zwischen den beiden Stützschenkeln 17, 18 ver¬ laufenden Symmetrieebene 22 spiegelbildlich ausgebildet. Damit wird es möglich, ein universellausgebildetes Stützelement 16 zu schaffen, welches bei entsprechender Wahl der Ausrichtungan beiden Stirnenden 6 zur Abstützung der Fensterbank 2 angeordnet und mit der tragendenGebäudewand 4 befestigt werden kann.
[0034] Dazu ist weiters ein zwischen dem Endstück 7 und dem Stützelement 16 angeordnetesFührungselement 23 vorgesehen. Dabei ist das Führungselement 23 bevorzugt an einem demEndstück 7 zugewendeten Ende eines der Stützschenkel 17,18 angeordnet und auch mit die¬sem verbunden. Weiters greift in der Montagestellung das Führungselement 23 in die am End¬stück 7 angeordnete oder ausgebildete Führungsanordnung 15 ein. Die Führungsanordnung 15kann eine Längsführung ausbilden.
[0035] Damit wird es möglich, zuerst die Fensterbank 2 in entsprechender Weise dichtend anein Rahmenelement des Fensters oder der Türe anzubringen und dort zu befestigen. Gleichzei¬tig damit oder nachfolgend wird dann das Endstück 7 am Stirnende 6 der Fensterbank 2 ange¬ordnet. Anschließend wird das Führungselement 23 in die sich in Längsrichtung des Endstücks7 erstreckende Führungsanordnung 15 eingesetzt und damit eine längenveränderbare Abstüt¬zung geschaffen. Daraufhin kann das Stützelement 16 mit dem Führungselement 23 verbundenwerden. Zur Erzielung einer Abstützung und Positionierung der Fensterbank 2 über das End¬stück 7 und das damit über das Führungselement 23 verbundene Stützelement 16 wird dieFensterbank 2 in der vorgeschriebenen Neigung bezüglich der Gebäudewand 4 fallen nachaußen ausgerichtet. Dann wird das Stützelement 16 mit dem daran befestigten Führungsele¬ment 23 solange in Längsrichtung der Führungsanordnung 15 verstellt, sodass die Befesti¬gungsschenkel 20, 21 an der tragenden Gebäudewand 4 zur Anlage gebracht werden. Mittelsnicht näher dargestellter, aus dem Stand der Technik bekannte Befestigungselemente wirddann das Stützelement 16 mit der tragenden Gebäudewand 4 feststehend verbunden. Dieskann beispielsweise durch eine Schraubverbindung, kleben oder dergleichen erfolgen. Ist diesan einem der Stirnenden 6 der Fensterbank 2 erfolgt, kann auch auf der gegenüberliegendenSeite und somit dem weiteren Stirnende 6 eine weitere Stützeinheit 3 angeordnet, entspre¬chend positioniert und anschließend mit der tragenden Gebäudewand 4 verbunden werden.
[0036] Wie nun besser aus der Fig. 3 zu ersehen ist, können verschiedenste Durchbrüche bzw.Ausnehmungen in den Befestigungsschenkeln 20, 21 angeordnet sein, um so die zuvor be¬schriebene Befestigung des Stützelements 16 an der Gebäudewand 4 durchführen zu können.Um ein gewisses Ausrichtspiel für die ortsfest in der Gebäudewand 4 angeordneten Befesti¬gungselementen in den in den Befestigungsschenkeln 20, 21 ausgebildeten Durchbrüchen bzw.Aufnahmeöffnungen zu schaffen, können diese entweder gegenüber den Befestigungselemen¬ten eine dazu größere Abmessung aufweisen oder aber auch zueinander eine unterschiedlicheAusrichtung aufweisen. Dies ist hinlänglich bekannt und wird nicht näher darauf eingegangen.
[0037] Für die Befestigung des Stützelements 16 an der Gebäudewand 4 ist seitlich neben derWandöffnung 5 in der Gebäudewand 4 ein entsprechender Verbindungsbereich bzw. eineVerbindungsebene vorzusehen, an welcher die Befestigung des Stützelements 16 im Zuge derMontage erfolgen soll. Die Auflageebene an der Gebäudewand 4 soll in diesem Bereich eben¬flächig ausgebildet sein. Geringfügige Winkelfehler können durch die Anordnung und das Vor¬sehen des Führungselements 23 sowie der Führungsanordnung 15 am Endstück 7 ausgegli¬chen werden. Damit wird es möglich, eine stabile Unterstützung und ortsfeste Halterung desgesamten Fensterbanksystems 1 an der Gebäudewand 4, insbesondere dessen Außenflächezu ermöglichen.
[0038] Bevorzugt erfolgt die Anordnung des Führungselements 23 an jenem Stützschenkel 17,welcher jeweils je nach Anordnung an einem der Stirnenden 6 der Fensterbank 2 in der in etwavertikal ausgerichteten Ebene angeordnet ist. Um hier eine Befestigungsmöglichkeit des Füh¬rungselements 23 an dem jeweiligen Stützschenkel 17 oder 18 zu schaffen, ist in zumindesteinem der Stützschenkel 17, 18, insbesondere in beiden der Stützschenkel 17, 18, jeweils anseinem von den Befestigungsschenkeln 20, 21 distanzierten Ende ein Durchbruch bzw. eineDurchsetzung angeordnet bzw. ausgebildet. Dieser Durchbruch kann von einem Befestigungs¬ mittel 24 durchragt sein, wobei mittels dieses Befestigungsmittels 24 das Führungselement 23am Stützschenkel 17 oder 18 befestigt ist. Um unterschiedliche Distanzen zwischen dem End¬stück 7, insbesondere dessen Basissteg 10, und dem diesen zugewendeten Stützschenkel 17oder 18 mittels eines einheitlichen Führungselements 23 überbrücken zu können, können nochzusätzliche Distanzelemente, wie beispielsweise Scheiben, Beilagen oder dergleichen vorgese¬hen werden.
[0039] So kann das Befestigungsmittel 24 beispielsweise durch eine Schraube gebildet sein.Ein Schraubenkopf ist dabei im Bereich einer vom Endstück 7 abgewendeten Schenkelflächedes Stützschenkels 17 oder 18 angeordnet und durchragt den Stützschenkel 17 oder 18, wiedies bereits zuvor beschrieben worden ist. Über dieses Befestigungsmittel 24, insbesondere dieSchraube, ist in der Montagestellung das Führungselement 23 an dem jeweiligen Stützschenkel17 oder 18 befestigt. Dabei kann das Führungselement 23 auch noch zusätzlich von dem alsSchraube ausgebildeten Befestigungsmittel 24 durchragt sein und darüber hinaus zumindestteilweise in den Basissteg 10 des Endstücks 7 hineinragen. Wird ein Befestigungsmittel 24 miteinem spitzen Ende verwendet, kann die Spitze in den Werkstoff des Endstücks 7 eindringen.Durch dieses Hineinragen kann eine mechanische Verriegelung zwischen dem Basissteg 10des Endstücks 7 und dem Stützelement 16 erfolgen. Damit kann in weiterer Folge aber auchdas Führungselement 23 in seiner relativen Lage positioniert an dem Endstück 7 gehaltenwerden.
[0040] Um eine Distanzierung zwischen dem Basissteg 10 des Endstücks 7 und dem diesenzugewendeten Stützschenkel 17 oder 18 zu erreichen, ist das Führungselement 23 mit entspre¬chender Dicke bzw. Stärke auszubilden. Damit wird zwischen dem Basissteg 10 und dem die¬sen zugewendeten Stützschenkel 17 oder 18 ein Spalt ausgebildet, welcher vom Führungsele¬ment 23 distanzwahrend überbrückt ist. Zur Änderung der Distanzierung und damit der Spalt¬weite können zusätzliche Distanzelemente vorgesehen werden, wie dies zuvor beschriebenworden ist. Es könnten aber auch Unterschiedlich stark bzw. dick ausgebildete Führungsele¬ment 23 verwendet werden.
[0041] Wie nun besser aus der Fig. 2 zu ersehen ist, kann die Führungsanordnung 15 im Be¬reich des Basisstegs 10 durch jeweils L-förmig ausgebildete Führungsprofile 25 mit Führungs¬schenkeln 26, 27 gebildet sein. Bei diesem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind jeweils dieersten Führungsschenkel 26 der Führungsprofile 25 mit dem Basissteg 10 verbunden undragen ausgehend vom Basissteg 10 auf die von den Schenkeln 8, 9 abgewendete Seite vor.Die weiteren Führungsschenkel 27 sind aufeinander zuragend ausgerichtet. Dadurch wirdzwischen den weiteren Führungsschenkeln 27 und dem Basissteg 10 eine Führungsbahn aus¬gebildet, welche seitlich bzw. randlich durch die ersten Führungsschenkel 26 begrenzt ist. Zwi¬schen den aufeinander zuragenden weiteren Führungsschenkeln 27 verbleibt ein Freiraum zurAufnahme des Führungselements 23.
[0042] Zur Bildung eines entsprechenden Führungselements 23 kann dieses beispielsweisedurch einen Nutenstein gebildet sein, wie dies hinlänglich bekannt ist. Damit kann eine exakteLängsführung des Führungselements 23 mit den damit zusammenwirkenden Führungsprofilen25 der Führungsanordnung 15 erzielt werden.
[0043] Ist nun, wie bereits zuvor beschrieben, das Fensterbanksystem 1 mittels der oder denStützeinheiten 3 an der tragenden Gebäudewand 4 abgestützt und daran ortsfest gehalten,kann eine nur vereinfacht dargestellte, nicht tragende Isolierschicht 28 auf der Außenseite derGebäudewand 4 aufgebracht werden. Dadurch, dass das Stützelement 16 eine kürzereLängserstreckung aufweist als die Fensterbank 2 bzw. das Endstück 7, kann so das Stützele¬ment 16 innerhalb der Isolierschicht 28 angeordnet werden. So kann in weiterer Folge auch dasoder die Endstücke 7 in die Isolierschicht 28 an der Außenseite der Gebäudewand 4 mit einge¬bettet werden.
[0044] Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der Stützeinheit 3 bzw.des damit versehenen Fensterbanksystems 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass dieErfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinan¬der möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handelndurch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fach¬mannes liegt.
[0045] Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigtenund beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderi¬sche oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen. So könnte auch das Stützelement 16 mitdem daran angeordneten bzw. gehaltenem Führungselement 23 für sich alleinige eine unab¬hängige und eigenständige Ausführungsvariante darstellen.
[0046] Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann derBeschreibung entnommen werden.
[0047] Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2; 3 gezeigten Ausführungen den Gegen¬stand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfin¬dungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zuentnehmen.
[0048] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Ver¬ständnis des Aufbaus des Fensterbanksystems 1 bzw. der Stützeinheit 3 diese bzw. dessenBestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wur¬den.
BEZUGSZEICHENLISTE 1 Fensterbanksystem 2 Fensterbank 3 Stützeinheit 4 Gebäudewand 5 Wandöffnung 6 Stirnende 7 Endstück 8 erster Schenkel 9 zweiter Schenkel 10 Basissteg 11 Stützsteg 12 Dichtelement 13 Abschlusselement 14 Außenfläche 15 Führungsanordnung 16 Stützelement 17 Stützschenkel 18 Stützschenkel 19 Verbindungsabschnitt 20 Befestigungsschenkel 21 Befestigungsschenkel 22 Symmetrieebene 23 Führungselement 24 Befestigungsmittel 25 Führungsprofil 26 Führungsschenkel 27 Führungsschenkel 28 Isolierschicht
Claims (10)
- Ansprüche 1. Stützeinheit (3) für eine in einer tragenden Gebäudewand (4) ausgebildeten Wandöffnung (5) anordenbaren Fensterbank (2) mit in Richtung ihrer Längserstreckung voneinander dis¬tanzierten Stirnenden (6), wobei mittels der Stützeinheit (3) die Fensterbank (2) in einerMontagestellung an der tragenden Gebäudewand (4) abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass - zumindest ein Endstück (7) zur Aufnahme eines der Stirnenden (6) der Fensterbank (2)vorgesehen ist, welches Endstück (7) im Wesentlichen U- profilförmig zur aufnehmbarenFensterbank (2) hin geöffnet ausgebildet ist und in etwa parallel bezüglich der aufnehm¬baren Fensterbank (2) verlaufend ausgerichtete sowie in senkrechter Richtung bezüglichder Längserstreckung der aufnehmbaren Fensterbank (2) voneinander distanziert ange¬ordnete erste und zweite Schenkel (8, 9) aufweist, welche über einen Basissteg (10)miteinander verbunden sind, und an einer den Schenkeln (8, 9) gegenüberliegendenAußenfläche (14) des Basisstegs (10) eine Führungsanordnung (15) angeordnet oderausgebildet ist, - zumindest ein Stützelement (16) mit winkelig, insbesondere rechtwinkelig, zueinanderverlaufend ausgerichteten Stützschenkel (17, 18) vorgesehen ist, welche Stützschenkel(17, 18) in einem Verbindungsabschnitt (19) miteinander verbunden sind und in derMontagestellung jeweils in etwa in senkrechter Richtung bezüglich der Gebäudewand(4) von dieser vorragen und an dieser mittels jeweils an den beiden Stützschenkeln (17,18) angeordneten, in senkrechter Richtung bezüglich der Stützschenkel (17, 18) ausge¬richteten Befestigungsschenkeln (20, 21) befestigbar sind, wobei einer der Stützschen¬kel (17) in etwa in einer vertikal ausgerichteten Ebene und der andere Stützschenkel(18) in etwa in einer horizontalen Ebene verlaufend ausgerichtet ist, - ein Führungselement (23) vorgesehen ist, welches an einem dem Endstück (7) zuge¬wendeten Ende eines der Stützschenkel (17, 18) angeordnet und mit diesem verbundenist, wobei das Führungselement (23) in der Montagestellung in die am Endstück (7) an¬geordnete oder ausgebildete Führungsanordnung (15) eingreift.
- 2. Stützeinheit (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (23) mit jenem Stützschenkel (17, 18) verbunden ist, welcher in der in etwa vertikal ausge¬richteten Ebene angeordnet ist.
- 3. Stützeinheit (3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Stützschenkel(17, 18) an seinem vom Befestigungsschenkel (20, 21) distanzierten Ende ein Durchbruchausgebildet ist, welcher von einem Befestigungsmittel (24) durchragt ist und mittels des Be¬festigungsmittels (24) das Führungselement (23) am Stützschenkel (17, 18) befestigt ist.
- 4. Stützeinheit (3) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (24) durch eine Schraube gebildet ist, deren Baulänge so bemessen ist, dass in der Mon¬tagestellung einerseits das Führungselement (23) am Stützschenkel (17, 18) befestigt ist,wobei das Führungselement (23) von der Schraube durchragt ist und die Schraube zumin¬dest teilweise in den Basissteg (10) des Endstücks (7) hineinragt.
- 5. Stützeinheit (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen dem Basissteg (10) des Endstücks (7) und dem diesen zugewendetenStützschenkel (17, 18) ein Spalt ausgebildet ist, welcher vom Führungselement (23) dis¬tanzwahrend überbrückt ist.
- 6. Stützeinheit (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Stützelement (16) bezüglich einer durch den Verbindungsabschnitt (19) sowie ineiner Winkelhalbierenden, zwischen den beiden Stützschenkeln (17, 18) verlaufendenSymmetrieebene (22) spiegelbildlich ausgebildet ist.
- 7. Stützeinheit (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass das Führungselement (23) durch einen Nutenstein gebildet ist.
- 8. Stützeinheit (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Führungsanordnung (15) durch jeweils L-förmig ausgebildete Führungsprofile (25)mit Führungsschenkeln (26, 27) gebildet sind, wobei jeweils erste Führungsschenkel (26)mit dem Basissteg (10) verbunden sind und die weiteren Führungsschenkel (27) aufeinan¬der zuragend ausgerichtet sind.
- 9. Fensterbanksystem (1) mit einer Fensterbank (2) und einer die Fensterbank (2) an einertragenden Gebäudewand (4) abstützenden Stützeinheit (3), dadurch gekennzeichnet,dass die Stützeinheit (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
- 10. Fensterbanksystem (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindesteinem Stirnende (6) der Fensterbank (2) ein Abschlusselement (13) angeordnet ist, wel¬ches in Längsrichtung bezüglich der Fensterbank (2) verstellbar im U-profilförmig ausgebil¬deten Endstück (7) der Stützeinheit (3) aufgenommen ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ATGM50157/2013U AT14060U1 (de) | 2012-11-16 | 2013-11-08 | Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT505252012A AT513508B9 (de) | 2012-11-16 | 2012-11-16 | Fensterbank sowie Endstück dafür |
ATGM50157/2013U AT14060U1 (de) | 2012-11-16 | 2013-11-08 | Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT14060U1 true AT14060U1 (de) | 2015-03-15 |
Family
ID=49955101
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT505252012A AT513508B9 (de) | 2012-11-16 | 2012-11-16 | Fensterbank sowie Endstück dafür |
ATGM50157/2013U AT14060U1 (de) | 2012-11-16 | 2013-11-08 | Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT505252012A AT513508B9 (de) | 2012-11-16 | 2012-11-16 | Fensterbank sowie Endstück dafür |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP2932007B1 (de) |
AT (2) | AT513508B9 (de) |
WO (1) | WO2014075120A2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127466A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-25 | Hoogovens Aluminium Profiltech | Abschlussblende fuer fensterbaenke |
DE4216685C1 (en) * | 1992-05-21 | 1993-08-19 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik Gmbh, 7981 Vogt, De | Window ledge structure in building - has connecting profile at end facing window soffit having accommodation groove open to ledge and extending longitudinally |
DE29500273U1 (de) * | 1995-01-10 | 1995-04-13 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik Gmbh, 88267 Vogt | Fensterbank |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0450265B1 (de) * | 1990-04-06 | 1994-04-20 | Hans-Dieter Niemann | Kantenbekleidung für dünne Fensterbänke |
DE4230442C1 (de) * | 1992-09-11 | 1994-04-07 | Udo Hoff | Seitenabschluß für Außenfensterbank |
DE9300556U1 (de) * | 1993-01-18 | 1993-04-01 | Lilge, Helmut, 8360 Deggendorf | Abschluß für Fensterbleche |
DE9305774U1 (de) * | 1993-04-16 | 1993-07-08 | Erhardt, Gustav, 6967 Buchen | Fensterbank |
DE4439968C2 (de) * | 1994-11-09 | 1997-02-06 | Dirr Bauprofile Gmbh | Seitenteil für eine Außenfensterbank |
DE202009007660U1 (de) * | 2009-05-29 | 2009-10-01 | Aleris Aluminum Vogt Gmbh | Profil einer Fensterbankbefestigung |
DE202010016773U1 (de) * | 2010-12-18 | 2011-02-24 | Eurosill Gmbh & Co. Kg | Stützhalter für wetterseitige Metallfensterbänke |
-
2012
- 2012-11-16 AT AT505252012A patent/AT513508B9/de active
-
2013
- 2013-11-08 AT ATGM50157/2013U patent/AT14060U1/de not_active IP Right Cessation
- 2013-11-14 WO PCT/AT2013/050221 patent/WO2014075120A2/de active Application Filing
- 2013-11-14 EP EP13820713.9A patent/EP2932007B1/de active Active
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4127466A1 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-25 | Hoogovens Aluminium Profiltech | Abschlussblende fuer fensterbaenke |
DE4216685C1 (en) * | 1992-05-21 | 1993-08-19 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik Gmbh, 7981 Vogt, De | Window ledge structure in building - has connecting profile at end facing window soffit having accommodation groove open to ledge and extending longitudinally |
DE29500273U1 (de) * | 1995-01-10 | 1995-04-13 | Hoogovens Aluminium Profiltechnik Gmbh, 88267 Vogt | Fensterbank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP2932007B1 (de) | 2016-12-28 |
AT513508A4 (de) | 2014-05-15 |
WO2014075120A2 (de) | 2014-05-22 |
WO2014075120A3 (de) | 2014-08-07 |
AT513508B1 (de) | 2014-05-15 |
AT513508B9 (de) | 2014-08-15 |
EP2932007A2 (de) | 2015-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007018309B4 (de) | Verbindung für plattenförmige Bauelemente | |
DE102007020271A1 (de) | Verbindung für Fußbodenelemente | |
WO2012113551A1 (de) | Dichtelement und dichtungssystem für hohlprofile | |
EP1643049B1 (de) | Tragprofilkonstruktion | |
DE2610998B2 (de) | Halterung zur Befestigung von Bekleidungsplatten vor einer Bauwerkswand | |
EP2995929B1 (de) | Klima-prüfkammer | |
AT14060U1 (de) | Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem | |
EP1787002B1 (de) | Bauteilesatz aus wenigstens einer sprosse und wenigstens zwei sprossenendstücken zum einbauen in eine isolierglasscheibe | |
WO2012020093A2 (de) | Befestigungselement zum befestigen von paneelen an einem untergrund und kombination einer abschlussprofilschiene mit einem halteelement | |
DE19846577C2 (de) | Elektrisches Gerät mit einem Verbindungsclip und einer Verbindungsclipaufnahme zur Verbindung mit einem zweiten elektrischen Gerät | |
EP3260713B1 (de) | Schnellbefestigungsvorrichtung des typs schraube-mutter, insbesondere für die befestigung von einem rahmen an einer unterflur-versorgungseinheit | |
DE202015100534U1 (de) | Eckmontage zum Festverbund mindestens zweier winklig zueinander angeordneter Bauteile | |
AT413414B (de) | Metallschindel-abdeckung für dächer oder fassaden | |
DE102014101600B4 (de) | Profilierung und Stützeinheit für Möbel | |
EP1990477B1 (de) | Leichtbauplatte mit einer Profilleiste | |
DE2848432A1 (de) | Decken- oder wandverkleidung | |
DE202013105034U1 (de) | Stützeinheit für Fensterbank sowie damit ausgestattetes Fensterbanksystem | |
DE202013102974U1 (de) | Montagesystem für ein Wärmedämmsystem von Wänden | |
AT502300B1 (de) | Verbundprofil mit thermischer trennung und fixiertem schalelement | |
AT412412B (de) | Adapterprofil | |
DE102011009656A1 (de) | Möbelsockel als Unterbau für Schränke, Kastenmöbel, Regale und dergleichen | |
DE29509556U1 (de) | Schaltschrank mit Montageplatte | |
DE102009051320A1 (de) | Fensterrahmen für Trockenbauwände und Trockenbauwand | |
DE20213770U1 (de) | Rolladenkasten zur Anordnung auf der Oberseite eines Fensterrahmens | |
DE102013015078A1 (de) | Bauplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
MK07 | Expiry |
Effective date: 20231130 |