AT140158B - Elektrischer Schalter für große Schaltströme mit Lichtbogenlöschung durch Blasung. - Google Patents

Description

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  Elektrischer   Schalter für grosse Sehaltströme   mit   Lichtbegenloschung   durch   Blasung.   



   Die Erfahrung zeigt, dass zur Beherrschung elektrodynamischer Kräfte, welche an der Übergangsstelle zwischen dem beweglichen und dem feststehenden Kontakt in elektrischen   Luft-oder Flüssigkeits-   schaltern für hohe Stromstärken auftreten, mindestens einer der Kontakte unterteilt werden muss, damit der Stromübergang gleichzeitig an mehreren Punkten stattfindet. Auf diese Weise verkleinert man die Stromdichte an den einzelnen Kontaktstellen und dadurch die elektrodynamischen Abstossungskräfte. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schalter für grosse Sehaltströme mit   Liehtbogenlösehung   durch einen Blasstrom und mit einem festen Kontakt, der segmentförmig unterteilte, unter Federwirkung stehende Kontaktelemente besitzt, welche den Stromübergang zwischen dem festen und dem beweglichen Schalterkontakt vermitteln, wobei erfindungsgemäss die segmentförmigen Kontaktelemente des festen Kontaktes nachgiebig zwischen zwei konzentrischen Zylindern angeordnet sind, wobei der mittlere Zylinder etwa bis zur Berührungsebene des festen Kontaktes mit dem beweglichen Gegenkontakt sieh erstreckt und als Blasrohr für den   Blasstrom   dient. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in Fig. 1 und 2 schematisch im Längsschnitt durch den festen Kontakt dargestellt. 



   Mit a ist der feste Kontakt eines Schalters mit dem beweglichen Stiftkontakt b als Gegenkontakt bezeichnet. Der feste Kontakt a besteht aus zwei konzentrischen Hohlzylindern   1 ;., C2 und einem Boden-   teil g, der gleichzeitig für die Befestigung des festen Kontaktes verwendet wird. In dem   Ringraum   zwischen den beiden Hohlzylindern sind die Kontaktsegmente   a !   nachgiebig mittels Federn gelagert, die sich gegen den äusseren Zylinder   e   abstützen. Der Ringraum zwischen den konzentrischen Zylindern des festen Kontaktes ist auf der dem Gegenkontakt b zugekehrten Seite durch einen scheibenförmigen Körper e abgedeckt, der aus Metall bestehen kann und dann als Abbrennkontakt dient. Der mittlere 
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 Kontaktes a und dem Gegenkontakt b bei geschlossenem Schalter (gestrichelte Lage in Fig. 1).

   Auf diese Weise werden die Kontaktsegmente gegen die zerstörende Wirkung des   Offnungslichtbogens   geschützt und es wird gleichzeitig eine Blasöffnung für den   Blasstrom   geschaffen. Der äussere Zylinder   C2 kann   aus Isoliermaterial bestehen. 



   Da es zur besseren Kühlung des Lichtbogens zweckmässig ist, die Ansatzstelle des Lichtbogens ins Innere des vom Loschmedium durchströmten Kontaktes zu verlegen, wird man mit Vorteil den sonst als Abbrennring dienenden Teil e des festen Kontaktes aus Isolierstoff ausführen. Auch wird es unter Umständen zweckmässig sein, den Hohlkontakt aussen mit einer Isolierhülse gegen den Lichtbogen zu schützen. 



   In Fig. 2 ist der den Ringraum abschliessende Teil   e2   gleichzeitig Isolierhülse. 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 zwei konzentrischen Zylindern angeordnet sind, wobei der mittlere Zylinder etwa bis zur Berührungsebene des festen Kontaktes mit dem beweglichen Kontakt im geschlossenen Zustand des Schalters sich erstreckt, und als Blasrohr für den Blasstrom dient. EMI2.2 den einander umgreifenden Zylindern des festen Kontaktes auf der dem beweglichen Gegenkontakt zuge- kehrten Stirnseite durch einen scheibenförmigen Körper (e) aus Metall abgedeckt ist, der als Abbrenn- kontakt dient.

   4. Sehalter naeli den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ringraum des Kontaktes auf der dem Gegenkontakt zugekehrten Stirnseite abdeckende Scheibenkörper (e) aus Isolier- stoff besteht.

   5. Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Zylinder des Kontaktes aus Isolierstoff besteht. EMI2.3 takt von einer Isolierhülse umgeben ist, die aueh den Ringraum auf der dem Gegenkontakt zugekehrten Stirnseite verdeckt (Fig. 2).

   7. Sehalter nach den Ansprüchen 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ringraum des Kontaktes abdeckende Isolierkörper (e2) düsenförmig derart ausgebildet ist, dass er eine Verlängerung der Düse des mittleren Zylinders (ei) des Kontaktes darstellt. EMI2.4