AT140058B - Druckluftbremse. - Google Patents

Druckluftbremse.

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AT140058B
AT140058B AT140058DA AT140058B AT 140058 B AT140058 B AT 140058B AT 140058D A AT140058D A AT 140058DA AT 140058 B AT140058 B AT 140058B
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Description


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  Druekluftbremse. 
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 bestimmten   Bewegungsbereieh   vertikal verschoben werden, der durch den Hub der   Membran   27 in der Buchse 24 bestimmt wird. Die Buchse 24, die mittlere Membran 6 und die untere Membran 7 können auch als Ganzes eine Vertikalbewegung ausführen, die sie dann dem Schieber   18 mitteilen.   



   Der Sehiebersitz 16 weist vier übereinanderliegende Öffnungen auf, deren oberste 30 unmittelbar mit der Aussenluft kommuniziert. Die nächste Öffnung 31 ist durch eine entsprechende Leitung 32 im Gehäuse der Ventileinrichtung 4 und in der Wand des Steuerbehälters 1 mit der   Austrittsöffnung 33   des Steuerventils 3 verbunden. Die nächste   Öffnung-M ist durch   die Leitung 23 mit dem Steuerbehälter 1 verbunden, wogegen die unterste Öffnung 35 nach dem Rohr 20 führt. 



   Die Mittelkammer 12 der Ventileinrichtung 4 vermag über ein   Rückschlagventil 36   mit der nach dem Steuerbehälter 1 führenden Leitung 23 zu kommunizieren. Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist die folgende :
Beim Laden der Vorrichtung mit Druckluft aus der   Hauptleitung 37 strömt   die Druckluft über die übliche Nut 38 nach dem   Sehieberraum   21 des Steuerventils und dann durch die Leitung 20 nach dem 
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 daher mit Druckluft gespeist, die über das   Rückschlagventil.   36 auch nach dem Steuerbehälter   1,   nach der Kammer 22 und nach der oberen Kammer 25 der Büchse 24 strömt. 



   Die Membranen sind so bemessen, dass sieh unter diesen Umständen alle in ihren obersten Lagen 
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 12 und die Kammer 22 der Ventileinrichtung 4 werden daher alle auf den gewöhnlichen   Hauptleitungsdruck   aufgeladen, während die Kammer 8 den Druck der Aussenluft aufweist. 



   Will man durch Ermässigung des Hauptleitungsdruckes ein Anziehen der Bremsen bewirken, dann arbeitet das Steuerventil 3 in üblicher Art so, dass der Steuerventilaustritt. 3. 3 geschlossen wird und Luft aus dem   Hilfsbehälter   17 nach dem Bremszylinder 9 fliesst. Sobald der Druck in diesem Zylinder anzusteigen beginnt und auch zufolge der Ermässigung des   Hilfsbehälterdruckes   infolge der Druckluftströmung nach dem Bremszylinder bewegt sich der Schieber 13 nach abwärts. Diese Bewegung erfolgt unter der Einwirkung der oberen und inneren Membran 5 bzw. 21 in einem Ausmass, das der Bewegung der inneren Membran 27 innerhalb der Büchse 24 entspricht.

   Die Verbindung zwischen der   Freigabe-und der Atmo-     sphärenoffnung     31   bzw. 30 im Sehiebersitz 16 wird   hiedureh abgeschnitten,   und der Schieber   73 verschliesst   die Öffnung 34, so dass der Steuerbehälter 1 isoliert wird. 



   Will man ein abgestuftes Lösen der Bremsen bewirken, dann wird der   Hauptleitungsdruck   im 
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 Der erhöhte Druck wirkt auf die Membran 6 und wird vom Bremszylinderdruck unterstützt, der auf die oberste Membran 5 einwirkt. Diese Drücke bewegen die Membran nach abwärts. wobei die Büchse   24   und der Schieber 13 mitgenommen werden. Diese   Abwärtsbewegung   erfolgt entgegen dem entgegengesetzt gerichteten Druck in der Steuerkammer   1,   der auf die untere Fläche der Membran 6 einwirkt. 



   Die oben beschriebene Abwärtsbewegung des Schiebers   z   stellt die Verbindung der Öffnung 31 mit der Atmosphärenöffnung 30 durch die obere Höhlung 14 her.   Hiedureh   fliesst Druckluft aus dem Bremszylinder über den Steuerventilaustrittskanal 33 und die Öffnung   81   der Ventileinriehtung aus. Gleichzeitig bedeckt der Schieber   13   den Kanal   35,   so dass die Luftströmung nach der   : iittelkammer 12   und dem Hilfsbehälter 17 unterbunden wird.

   Die Freigabe von Luft aus dem Bremszylinder 9 bewirkt eine Erniedrigung des Druckes in der Kammer   8,   so dass der Schieber 13 von neuem aufwärts zu steigen versucht, wobei er die   Druekluftfreigabe   aus dem Bremszylinder 9 unterbricht, die   Öffnung.   35 freigibt 
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 aus dem Bremszylinder 9 und die Luftzufuhr nach dem Hilfsbehälter 17 werden solcherart wechselweise durch die relativ geringe Auf-und Abwärtsbewegung des Schiebers 13 unter diesen Bedingungen bewirkt. Hiedurch wird der Bremszylinderdruck so eingestellt, dass er genau dem Grade der bewirkten Wiederherstellung des Hauptleitungsdruckes entspricht. 



   Beim langsamen Anwachsen des   Hauptleitungsdruckes   wird der Bremszylinder 9 in der genannten Weise so lange entlüftet, bis der Druck in diesem Zylinder auf einen vorher bestimmten niedrigen Wert, 
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 lie innere Membran 27 zu einer Bewegung in ihre Hochstellung in der   Büchse   24. Der Schieber 73 wird   mn   die Verbindung zwischen der   Öffnung. 31   und der Öffnung ins Freie   30   durch die untere   Höhlung     15     m Schieber 73   herstellen, wodurch die endgültige Luftfreigabe aus dem Bremszylinder 9   ermöglicht   wird, 
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   Die zusätzliche Aufwärtsbewegung des Schiebers 13, welche durch die Bewegung der inneren Membran 27 innerhalb ihrer Büchse 24   ermöglicht   wird, gewährleistet die vollständige Entlüftung des Bremszylinders 9 für jenen Zeitpunkt, in welchem dessen Druck, unabhängig vom Druck in der Steuerkammer   22,   auf einen vorher bestimmten niedrigen Wert   gesunken   ist.   Hiedureh   wird die vollständige Entlüftung des Bremszylinders 9 am Ende des abgestuften Lösens stets gewährleistet, dies selbst dann, wenn die   Kammer. 33 aus   irgendeinem Grunde zufällig überladen werden sollte. 



   Überdies versetzt die Anordnung des   Rückschlagventils 4S zwischen   dem Hilfsbehälter 17 und der Schieberkammer 21 des Steuerventils J dieses letztere in die Lage, während einer   Bremsanziehung   in   gewöhnlicher   Art zu funktionieren, ohne dass eine Veränderung in seiner Konstruktion erforderlich wäre. 



   Gemäss der Ausführungsform, die in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Schieber 13 mit   Öffnungen   39 und 40 ausgestattet, welche mit den Öffnungen 31 bzw. 34 im Schiebersitz 16 der Lage nach übereinstimmen. Ferner weist er eine Öffnung   41   und eine Höhlung 42 auf, die mit der   Öffnung.   30 im Schiebersitz der Lage nach übereinstimmen. Ein Hilfsschieber 4. 3, der eine Höhlung 44 hat, ist derart angeordnet, 
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 werden kann. Die Vorrichtung wirkt folgendermassen :
In der Lösestellung der Vorrichtung sind alle Membranen, wie die Figur zeigt, in ihren obersten Stellungen, so dass die Öffnung 40 im   Schieber. 13   mit der   Öffnung. 34 im Schiebersitz 46   der Lage nach übereinstimmt und die Öffnung 35 vom Schieber   4. 3 freigegeben   wird.

   Die Mittelkammer 12 und der Steuerbehälter 1 sind daher mit der Steuerventilkammer 21 verbunden. 



   Wird Druckluft nach dem Bremszylinder 9 aus dem Hilfsbehälter 17 durch das Steuerventil zufolge einer Erniedrigung des   Hauptleitungsdruckes geliefert,   dann wirkt der Druck in der Kammer 8 entgegen dem erniedrigten Hilfsbehälterdruck in der Kammer   12   so, dass die Membranen 5 und 27 so weit abwärts bewegt werden, als es eben die   Bewegungsmöglichkeit   der Membran 27 in ihrer Büchse 24 zulässt. 



   Der Hilfsschieber   43   wird daher relativ zum Schieber   4. 3   abwärts bewegt, was sich darin   äussert.   dass der Schieber 43 die   Öffnung 40 schliesst, wodurch   der Steuerbehälter 1 abgeschlossen wird. 



   Die hierauf folgende Abstufung der Druckluftfreigabe aus dem Bremszylinder 9 wird in der gleichen 
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 als Ganzes relativ zum   Schiebersitz 46 unter   der Einwirkung der Membranen   6,   6 und 7 bewegt. Sobald die Druckluftfreigabe aus dem Bremszylinder nahezu abgeschlossen ist, wird die Membran 27 innerhalb ihrer Büchse 24 aufwärts bewegt, wobei die Verbindung zwischen der   Mittelkammer 12, welche   mit dem Hilfsbehälter 17 verbunden ist, und dem Steuerbehälter 1 während der letzten Phase der Luftfreigabe aus dem Bremszylinder 9 wiederhergestellt wird. 



   Bei der   Ausführungsform   gemäss Fig. 3 sind das Steuerventil 3 und die Ventileinriehtung 4 an den entgegengesetzten Seiten eines Tragkonsols 45 befestigt, das mit den   erforderliehen   inneren Kanälen zur Herstellung der gewünschten Verbindungen zwischen den   Ventileinriehtungen. 3   und 4 ausgestattet ist. Am Ende des Gehäuses des Steuerventils. 3 ist die Öffnung 46 am Ende der Ventilkammer   21,   eine Öffnung 47, die zur Betriebsöffnung   48   führt, und eine Öffnung 49, die mit dem Schnelbremssteuerventilmechanismus 50 verbunden ist, vorgesehen. Die Öffnungen 46, 47 und 49 sind jene, die in der Normalform eines Steuerventils angeordnet sind.

   Für den Erfindungsgegenstand braucht man daher bloss die zusätzliche Leitung   69   vorzusehen, die sich vom Ende des Bremsventilkörpers bis zum Steuerventilaustritt 33 erstreckt. 



   Wie in den Ausführungsformen gemäss Fig. 1 und 2 umfasst die Ventileinrichtung 4 ein Gehäuse, das in eine Anzahl Kammern geteilt ist. 



   Die oberste Kammer   8   kommuniziert mit der Leitung   11,   die ihrerseits mit einer Leitung 51 verbunden ist, welche im Inneren des Tragarmes 4. ; liegt. Die Leitung 51 kommuniziert mit den Öffnungen 47 und 49 und durch die Rohrverbindung 10 mit dem Bremszylinder 9. 



   Die untere Kammer 26 der Büchse 24 ist mit der Aussenluft durch die Leitung 52 und eine Austrittsöffnung 53 verbunden. Die Kammer 22 unterhalb der Membran 6 kommuniziert durch eine Leitung 54 mit dem Steuerbehälter   1,   der unterhalb der Ventileinrichtung 4 angeordnet ist. Die Bewegung der Membran 27 in der Büchse 24 ist durch die axialen Masse der Büchse begrenzt. Die Aufwärtsbewegung der   Büchse   24 im Gehäusekörper der Einrichtung 4 ist durch Anschläge   5.   begrenzt. Die Abwärtsbewegung 
 EMI3.3 
 begrenzt. 



   Der Schieber   1 : 3   ist mit einer oberen und einer unteren   Höhlung 14   bzw. 15 und mit einer Bohrung 57 
 EMI3.4 
 im Arm   46   mit der Leitung 59. 



   Die Vorrichtung wirkt folgendermassen :
Während der Fahrt und während das System mit Druckluft gespeist wird, nehmen die Teile der 
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   Wird zwecks Anziehens der Bremsen eine Erniedrigung des Hauptleitungsdruckes bewirkt, dann wird Druckluft aus der Ventilkammer 27 des Steuerventils 3 durch die Betriebsöffnung 48 über die Öffnung 47 und das Rohr 10 nach dem Bremszylinder 9 geliefert. Das Ventil 18 öffnet sich und bewirkt hiebei eine Druckluftlieferung aus dem Hilfsbehälter 17 nach der Ventilkammer 21. Der im Bremszylinder 9 erzielte Druck wird durch die Leitungen 51 und 11 nach der Kammer 8 übertragen. Da der Druck in der Kammer 8 ansteigt, werden die Membranen 5 und 27 so lange abwärts bewegt, bis das untere Ende der   Membranspindel 67   mit dem Unterteil der Büchse 24 zur Berührung gelangt. 



   Da die Membran   5   nur etwas grösser als die Membran 27 ist, wird die Bewegung dieser   Membranen   nur bei einem relativ niedrigen Bremszylinderdruck erfolgen. 



   Diese   Abwärtsbewegung   der Spindel 61 wird von einer entsprechenden Abwärtsbewegung des Schiebers 13 begleitet. Infolgedessen stimmt die Höhlung 15 mit den Öffnungen   30 und-37 nicht   länger der Lage nach überein, so dass die atmosphärische Verbindung der Steuerventilentlüftungsöffnung 33 abgeschnitten ist. Die zur Kammer   82 führende Öffnung. 34   wird vom Schieber 13 verschlossen, während der Kanal 57 im Schieber mit dem Kanal.   35   ? der Lage nach übereinstimmt, so dass die Verbindung zwisehen der Ventilkammer 21 und der Kammer 12 während der Bremsanziehung aufrechterhalten wird. 



   Die Teile   der VentiIeinrichtung 4   bleiben in der oben beschriebenen Stellung, und die hierauf folgende Freigabe der Bremsen wird durch die Wiederherstellung des   Hauptleitungsdruekes   gegen seinen Normalwert hin bewirkt. Hiedurch wird das Steuerventil zu einer   Rückkehr   in seine Ausgangsstellung gemäss Fig.   3 veranlasst,   in der die Verbindung zwischen dem Bremszylinder 9 und der Steuerventilaustritts-   öffnung. 3. 3   in der oben beschriebenen Weise hergestellt wird. 



   Nun wird Druckluft aus der Ventilkammer über die Öffnung 46, die Leitungen 58 und 2. die Öffnung 35 und die   Öffnung J7 nach   der Kammer 12 der Ventileinrichtung geliefert. 



   Aus der Kammer 12 fliesst Luft nach dem Hilfsbehälter   17,   wodurch der   Druck in diesem Behälter   bis zur Höhe des erhöhten   Hauptleitungsdruekes   gesteigert wird. Der   höhere Druck in   der Kammer 12, welcher auf die grössere Membran 6 und auf die kleinere Membran 5 einwirkt, veranlasst die erstere zu 
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 Folge der vereinigten Drücke in den Kammern 8 und   12,   welche dem Druck in der Kammer 22 entgegengesetzt sind. 



     Diese Abwärtsbewegung   des Schiebers 13 bringt die   Höhlung   14 mit den   Öffnungen. 30 und-31   
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 abgeschnitten. 



   Die Ermässigung des Bremszylinderdruckes wird nach der Kammer 8 weitergeleitet und bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Membranen J und 6. Diese schneidet die Luftfreigabe aus dem Bremszylinder über die Öffnung 31, die Höhlung 14 und die   Öffnung. 30   ab und bringt die   Öffnung 57   wieder mit der   Öffnung 3J   in Verbindung. 



   Wenn daher der Bremszylinderdruek zu rasch erniedrigt wird, dann bewegt sich der Schieber 13 aufwärts und unterbricht die weitere Druekluftfreigabe vom Bremszylinder 9, ungeachtet dessen, dass der Druck in der Kammer 12 dank der Wiederaufladung des Hilfsbehälters 17 entsprechend erhöht wird. 



   Die   Druekluftfreigabe   aus dem Bremszylinder 9 wird daher genau in Übereinstimmung mit der Wiederaufladung des Hilfsbehälters 17 gesteuert, so dass der im Bremszylinder erhaltene Druck während der Bremsenfreigabe jederzeit dem Ausmasse proportional ist, in dem der   Hi ! fsbehä ! terdruek   wiederhergestellt wurde. 



   Die steuernde Wirkung der Ventileinrichtung 4 der oben beschriebenen Art hält während der ersten Lösestufe der Bremsen an, bis der Bremszylinderdruek und infolgedessen auch der Druck in der Kammer 8 auf einen bestimmten Wert unterhalb des wiederhergestellten   Hilfsbehälterdruekes   ermässigt worden ist. Sobald nun dieser   Bremszylinderdruck   erreicht wurde, wird die Freigabetätigkeit in ihrer Endstufe bewirkt, wobei der auf die Membranen 5 und 27 wirkende Hilfsbehälterdruck gegenüber dem Bremszylinderdruck in der Kammer 8 überwiegt. 



   An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Grösse der Membran 27 etwas geringer als die der   Membran J   ist, so dass der   Hilfsbehälterdruek,   welcher auf diese Membran einwirkt, den Schieber 13 aufwärts zu bewegen sucht, sobald der Unterschied zwischen den   Gesamtdrücken   in der Kammer 12 auf die Membra- 
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 richtung der Vorrichtung. Das Gehäuse des Rückschlagventils 63   3 enthält   den üblichen Schieber 66, welcher zur Herstellung der Verbindung zwischen den Rohren 64 und   65 oder   aber den Rohren 64 und 62 dient, je nachdem, ob die Bremse durch Freiluft oder automatisch betätigt werden soll.

   Im ersten Fall ist das Steuerventil 3 vom Bremszylinder 9 durch eine   luftdicl1te Ringabdiehtung   67 getrennt, die im Schnellbremsmechanismus 50 vorgesehen ist. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung   gemäss Fig.   4 stimmt mit jener der Vorrichtung gemäss Fig. 3 überein. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Druckluftbremse mit einem Steuerventil zur Regelung des Ein-und Auslasses von Druckluft zum bzw. aus dem Bremszylinder nach Massgabe der Druekschwankungen in der Hauptleitung und mit einer Ventileinrichtung für abgestuftes Lösen der Bremsen, die in ihrer Wirkung abhängig ist von Hilfs-   behälter-oder Hauptleitungsdruek   und dem Druck im Bremszylinder einerseits und dem Gegendruck einer Regelfeder oder dem in einem Steuerbehälter herrschenden Druck anderseits, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsleitung zwischen Bremszylinder und Aussenluft ein Schieber      (Fig.

     1.   
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 aus dem Bremszylinder gegen Ende des abgestuften Lösevorganges rasch und unabhängig von der vorhergehenden abgestuften Freigabe zu bewirken, die   während   des   endgültigen   Freigabevorganges unwirksam ist.

Claims (1)

  1. 2. Druckluftbremse nach Anspruch 1, bei der die Abstufungslöseventileinrichtung (4) eine Membran (6) enthält, die unter Hilfsbehälterdruck und unter dem Druck eines Steuerbehälters (1) steht. EMI5.3 stufungslöseventileinrichtung (4) in einer Büchse (24) angeordnet ist, die mit der Membran (6) fest verbunden ist, wobei der Schieber (13) zwischen der Membran (27) und einer Membran (5) vorgesehen ist, die dem Hilfsbehälter- und dem Bremszylinderdruck unterworfen ist.
    4. Druckluftbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Schiebers (13) der Abstufungslöseventileinrichtung (4) während des Lösens der Bremsen eine Verbindung zwischen dem Bremszylinder (9) und der Aussenluft und zwischen dem Hilfsbehälter (17) und dem Steuerbehälter (1) herstellt (Fig. 2).
    5. Druckluftbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen dem Hilfsbehälter (17) und dem Steuerventil (3) der Vorrichtung ein Rückschlagventil (18) angeordnet ist, wodurch der freie Durchgang von Druckluft vom Hilfsbehälter zum Bremszylinder (. 9) ermöglicht wird, während der Druekluftdurchgang in entgegengesetzter Richtung verhindert wird.
AT140058D 1929-11-25 1930-11-25 Druckluftbremse. AT140058B (de)

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GB140058X 1929-11-25

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AT140058D AT140058B (de) 1929-11-25 1930-11-25 Druckluftbremse.

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