AT13999U1 - Führungsvorrichtung für eine Schiebetür - Google Patents

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AT13999U1
AT13999U1 ATGM278/2013U AT2782013U AT13999U1 AT 13999 U1 AT13999 U1 AT 13999U1 AT 2782013 U AT2782013 U AT 2782013U AT 13999 U1 AT13999 U1 AT 13999U1
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Tif Gmbh
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    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Führungsvorrichtung (50) für eine Schiebetür (100) einer Duschabtrennung (110), mit einer Führungsschiene (52) zum Führen der Schiebetür (100) während eines im Wesentlichen horizontalen Schiebevorgangs, und wenigstens einer Einzugsvorrichtung (1, 2) zum gedämpften Einziehen der Schiebetür (100) in wenigstens eine Endposition (61) der Schiebetür (100) in der Führungsschiene (52) der Führungsvorrichtung (50), wobei ein Mitnehmer (11) der wenigstens einen Einzugsvorrichtung (1 ,2) mit einem Beschlag der Schiebetür (100) während des gedämpften Einziehens der Schiebetür (100) korrespondiert, wobei die wenigstens eine Einzugsvorrichtung (1, 2) in einer Kammer (55) der Führungsschiene (52) angeordnet ist, wobei die Kammer (55) einen - bis auf wenigstens einen Durchbruch (56, 156) für das Korrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer (11) - im Wesentlichen vollständig geschlossenen Mantel (57) aufweist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für eine Schiebetür einer Duschabtren¬nung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 sowie eine Duschabtrennung miteiner solchen Führungsvorrichtung für eine Schiebetür.
[0002] Gattungsgemäße Führungsvorrichtungen für Schiebetüren bei Duschabtrennungen sindbereits in einer Vielzahl vom Stand der Technik her bekannt. Diese ermöglichen ein komfor¬tables Öffnen und Schließen der Schiebetür der Duschabtrennung, indem die Schiebetür perFland im Wesentlichen horizontal verschoben wird und dadurch die Duschabtrennung entwedergeöffnet bzw. geschlossen wird. Damit es zu einem komfortableren Öffnen bzw. Schließenkommen kann, ist dabei oftmals auch eine Einzugsvorrichtung vorgesehen, die zum einen dieSchiebetür in ihre geöffnete Stellung der Duschabtrennung hinzieht und dabei auch die Schie¬betür in ihrer Bewegung dämpft bzw. beim Schließvorgang ist es bereits ebenfalls angedacht,dass eine Einzugsvorrichtung vorgesehen ist, die das Schließen gedämpft unterstützt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es, eine gegenüber dem bestehenden Stand der Technikverbesserte Führungsvorrichtung für eine Schiebetür einer Duschabtrennung anzugeben.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Führungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs1 gelöst.
[0005] Dadurch, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung in einer Kammer der Führungs¬schiene angeordnet ist, wobei die Kammer einen - bis auf wenigstens einen Durchbruch für dasKorrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer - im Wesentlichen vollständig geschlosse¬nen Mantel aufweist, kann eine erhöhte Stabilität einer Führungsvorrichtung erzielt werden, diewenigstens eine Einzugsvorrichtung aufweist. Beim bestehenden Stand der Technik ist derMantel der Kammer in der Führungsschiene nicht geschlossen, wodurch die Führungsvorrich¬tung in diesem Bereich eine geringere Stabilität aufweist.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
[0007] Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Führungsschiene alsobere Führungsschiene in einem oberen Bereich der Duschabtrennung angeordnet ist.
[0008] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Füh¬rungsschiene als Laufschiene ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei Laufräder der Schiebetürverfahrbar ausgebildet sind.
[0009] Weiters kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtungüber der Laufschiene ausgebildet ist.
[0010] Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die wenigstens eine Einzugsvor¬richtung über den wenigstens zwei Laufrädern ausgebildet ist.
[0011] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Durchbruch alsLangloch ausgebildet ist.
[0012] Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei herausgestellt, wenn die eine Endposition derSchiebetür in der Führungsschiene der Führungsvorrichtung entweder der Öffnungszustandoder der Schließzustand der Schiebetür in der Duschabtrennung ist.
[0013] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass die Füh¬rungsvorrichtung wenigstens zwei Einzugsvorrichtungen zum gedämpften Einziehen der Schie¬betür in jeweils eine Endposition der Schiebetür in der Führungsschiene der Führungsvorrich¬tung aufweist, wobei die eine Endposition der Schließzustand der Schiebetür in der Duschab¬trennung ist und die andere Endposition der Öffnungszustand der Schiebetür in der Duschab¬trennung ist.
[0014] Als vorteilhaft hat es sich weiters herausgestellt, dass die Führungsschiene und dieKammer aus Aluminium ausgebildet sind.
[0015] Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Führungsschiene und dieKammer als Strangpressprofile ausgebildet sind.
[0016] Dabei ist weiters besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Führungsschiene zusam¬men mit der Kammer einstückig als ein gemeinsames Bauteil ausgebildet ist.
[0017] Ebenso hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die wenigstens zwei Laufräder jeeine Höhenverstellung aufweisen.
[0018] Konkret wird auch Schutz begehrt für eine Duschabtrennung mit wenigstens einer Füh¬rungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für wenigstens eine Schiebetür.
[0019] Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, dass die Duschabtrennung zwei Führungs¬vorrichtungen und zwei Schiebetüren aufweist.
[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figu¬renbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei¬spiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0021] Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf eine Duschabtrennung mit zwei Schiebetüren, [0022] Fig. 2a eine Vorderansicht einer Duschabtrennung mit einer Schiebetür im geöffneten
Zustand, [0023] Fig. 2b die Duschabtrennung der Figur 2a mit geschlossener Schiebetür, [0024] Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Führungsvorrichtung mit zwei Einzugs¬ vorrichtungen, [0025] Fig. 4 eine Vorderansicht der Führungsvorrichtung der Figur 3, [0026] Fig. 5 eine Seitenansicht der Führungsvorrichtung mit einer Einzugsvorrichtung und [0027] Fig. 6 die Führungsvorrichtung der Figur 5 mit darin geführter Schiebetür.
[0028] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung 110 mit zweiSchiebetüren 100, welche entlang der beiden Führungsvorrichtungen 50 horizontal verschobenwerden können.
[0029] Bei dieser Duschabtrennung 110 handelt es sich um eine mit Eckeinstieg. Es verstehtsich für den Fachmann von selbst, dass diese Erfindung auch alle weiteren Varianten vonDuschabtrennungen mit Schiebetüren 100 betrifft.
[0030] In dieser Figur 1 befinden sich die beiden Schiebetüren 100 in jener Endposition 161,die den Schließzustand der Schiebetüren 100 in der Duschabtrennung 110 darstellt.
[0031] Bei der Ausführung mit zwei Duschtüren 100 ist es bevorzugt vorgesehen, dass diejeweilige Führungsvorrichtung 50 für jede einzelne Schiebetür 100 dabei zwei Einzugsvorrich¬tungen 1 und 2 (nicht dargestellt) aufweist, um sowohl ein komfortables Öffnen der Schiebetür100 als auch ein komfortables Schließen der Schiebetür 100 zu gewährleisten.
[0032] In den Figuren 2a und 2b sind nun die beiden Endpositionen 61 und 161 der Schiebetür100 dargestellt, wobei die eine Endposition 161 den Schließzustand der Schiebetür 100 in derDuschabtrennung 110 widerspiegelt (Figur 2b) und die andere Endposition 61 den Öffnungszu¬stand der Schiebetür 100 in der Duschabtrennung 110 zeigt (Figur 2a).
[0033] Die Führungsvorrichtung 50 ist dabei an einem Fixteil 120 der Duschabtrennung 110montiert und die Schiebetür 100 kann über die beiden Laufräder 101 und 102 der Schiebetür100 in der Führungsschiene 52, welche in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Lauf¬schiene 53 ausgebildet ist, verfahren werden.
[0034] In diesem Ausführungsbeispiel ist die Führungsschiene 52 der Führungsvorrichtung 50in einem oberen Bereich der Duschabtrennung 110 angeordnet. Ebenso wäre es natürlich auchvorstellbar, dass sich eine solche Führungsvorrichtung 50 im unteren Bereich einer Varianteeiner Duschabtrennung 110 befindet.
[0035] Damit die Schiebetür 100 justiert werden kann, ist bevorzugt vorgesehen, dass diebeiden Laufräder 101 und 102 jeweils eine Höhenverstellung aufweisen, um die Schiebetür 100auszurichten.
[0036] Figur 3 zeigt nun eine perspektivische Darstellung einer Führungsvorrichtung 50 für eineSchiebetür 100 einer Duschabtrennung 110 (siehe dazu Figur 1,2a und 2b).
[0037] Diese Führungsvorrichtung 50 weist eine Führungsschiene 52 zum Führen der Schiebe¬tür 100 während eines im Wesentlichen horizontalen Schiebevorgangs auf und in diesem be¬vorzugten Ausführungsbeispiel zwei Einzugsvorrichtungen 1 und 2 zum gedämpften Einziehender Schiebetür 100 für in diesem Ausführungsbeispiel die beiden Endpositionen 61 und 161 derSchiebetür 100 in der Führungsschiene 52 der Führungsvorrichtung 50. Dabei weisen die Ein¬zugsvorrichtungen 1 und 2 jeweils einen Mitnehmer 11 auf, der mit einem Beschlag der Schie¬betür 100 während des gedämpften Einziehens der Schiebetür 100 korrespondiert.
[0038] Dabei sind die Einzugsvorrichtungen 1 und 2 in einer Kammer 55 der Führungsschiene52 angeordnet, wobei diese Kammer 55 einen - bis auf jeweils wenigstens einen Durchbruch 56und 156 für das Korrespondieren des Beschlags mit dem Mitnehmer 11 - im Wesentlichenvollständig geschlossenen Mantel 57 aufweist.
[0039] Optional sind in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel noch die Befestigungsöffnun¬gen 58 im Mantel 57 der Führungsschiene 52 ausgebildet um die Führungsschiene 52 mittelsVerschraubung befestigen zu können. Ebenso könnte auch auf diese Befestigungsöffnungen 58verzichtet werden wenn die Führungsschiene 52 nicht verschraubt sondern zum Beispiel mittelsVerklebung befestigt wird.
[0040] Wie in dieser Darstellung der Figur 3 gut erkennbar ist, ist die Einzugsvorrichtung 1 bzw.2 über der Laufschiene 53 ausgebildet. Eine Ausbildung unter der Laufschiene 53 wäre aberebenfalls denkbar.
[0041] Bevorzugt ist aber vorgesehen, dass die Führungsschiene 52 und die Kammer 55 ausAluminium ausgebildet sind. Ebenso wäre es vorstellbar, die Führungsschiene 52 und dieKammer 55 aus Kunststoff, einem Metall oder jedem anderen geeigneten Material zu fertigen.In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Führungsschiene 52 und die Kammer 55als ein Strangpressprofil aus Aluminium ausgebildet. Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dassdabei die Führungsschiene 52 zusammen mit der Kammer 55 einstückig als ein gemeinsamesBauteil ausgebildet ist, wie dies aus dieser Figur 3 hervorgeht. Eine Ausführung aus zwei odermehreren Teilen wäre genauso möglich.
[0042] Die Führungsschiene 52 ist als Profil ausgebildet, durch die Ausbildung der Kammer 55mit einem geschlossenen Mantel 57 erhöht sich die Stabilität des Profils (die Führungsschiene52). Beim bestehenden Stand der Technik ist dies nicht der Fall.
[0043] Durch diese höhere Stabilität des Profils (der Führungsschiene 52) aufgrund der Ausbil¬dung der oberen Kammer 55 erlaubt dies die Einleitung höherer Kräfte, wie sie etwa durchfolgende Zusatzverwendungen entstehen: - Aufnahme einer Deckenaufhängung - Aufnahme von Verstärkungsprofilen (Verwindungssteifigkeit) - Aufnahme eines Daches - Aufnahme von Winkeln zur Befestigung von Seitenteilen oder Ähnlichem [0044] Durch die Kammer 55 wird durch deren untere Begrenzung eine oder mehrere Gewin¬debohrungen möglich. In diesen können bevorzugt Befestigungsschrauben der Einzugsvorrich¬tungen 1 und 2 verschraubt werden, die dadurch somit kraftschlüssig mit der Führungsschiene52 verbunden sind.
[0045] Weiters erlaubt die Ausbildung der Kammer 55 einen erleichterten Austausch der Ein¬zugsvorrichtungen 1 und 2, falls diese defekt sein sollten, da die defekte Einzugsvorrichtung 1 oder 2 nach dem Lösen der Verschraubung auf einfache Art und Weise aus dem Profil (derFührungsschiene 52) herausgeschoben werden kann. Dabei wirkt die Führungsschiene 52 alsformschlüssige Führung für die Einzugsvorrichtungen 1 bzw. 2. Das Einbringen einer neuenEinzugsvorrichtung 1 oder 2 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Dabei ist es nicht notwendig,die Einzugsvorrichtung 1 oder 2 vor deren Verschraubung zu fixieren, da ja die Einzugsvorrich¬tung 1 bzw. 2 weder kippen noch aus der Führungsschiene 52 herausfallen kann.
[0046] Durch die Ausbildung dieser Kammer 55 kann das gesamte Profil (die Führungsschiene52) auch um 180° gedreht werden, um eine allfällige Bodenmontage der Führungsvorrichtung50 zu realisieren.
[0047] Durch die Ausbildung der Kammer 55 kann ebenso bevorzugterweise eine größereAnzahl von Einzugsvorrichtungen eingesetzt werden (bis hin zur vollständigen Ausnützung derzur Verfügung stehenden Längserstreckung der Führungsschiene 52), ohne dass dadurchStabilitätsprobleme der Führungsschiene 52 zu Funktionsstörungen führen würde. So könntez.B. ein Nischenmodell einer Duschabtrennung 110 mit zwei Schiebetüren 100 jeweils zweiEinzugsvorrichtungen 1 und 2 pro Schiebetür 100 verwenden.
[0048] Durch das Zusammenspiel der Kammer 55 mit dem Durchbruch 56 bzw. 156 in derKammer 55 ausschließlich im Bereich des Aktionsweges des Mitnehmers 11 wird die Stabilitätder Führungsschiene 52 denkbar gering beeinflusst, was die Montage von mehr als zwei Ein¬zugsvorrichtungen 1 und 2 zulässt (siehe dazu Figur 4).
[0049] Figur 4 zeigt nun die Führungsvorrichtung 50 der Figur 3 in Vorderansicht. Hier ist guterkennbar, dass sich die Durchbrüche 56 und 156, welche in diesem bevorzugten Ausfüh¬rungsbeispiel als Langlöcher 59 und 159 ausgebildet sind, nur über einen kurzen Teil der Füh¬rungsschiene 52 erstrecken, wodurch die Stabilität der Führungsschiene 52 hoch gehaltenwerden kann.
[0050] Figur 5 und Figur 6 zeigen jeweils eine Seitenansicht einer Führungsvorrichtung 50, ineinem Fall ohne Schiebetür (Figur 5) und einmal mit Schiebetür 100 und deren Laufrad 102 inder Führungsvorrichtung 50 (Figur 6).
[0051] In dieser Darstellung der Figur 6 ist gut erkennbar, dass die Einzugsvorrichtung 2 überdem Laufrad 102 ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, eine schmale Führungsvorrichtung 50herzustellen.
[0052] Weiters wird durch diese übereinander angeordnete Ausbildung von Laufschiene 53 undKammer 55 durch die untere Begrenzung der Kammer 55 ein Herausspringen des Laufrades102 aus der Führungsschiene 52 verhindert.

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Führungsvorrichtung (50) für eine Schiebetür (100) einer Duschabtrennung (110), mit: - einer Führungsschiene (52) zum Führen der Schiebetür (100) während eines im We¬sentlichen horizontalen Schiebevorgangs, und - wenigstens einer Einzugsvorrichtung (1, 2) zum gedämpften Einziehen der Schiebetür(100) in wenigstens eine Endposition (61) der Schiebetür (100) in der Führungsschiene(52) der Führungsvorrichtung (50), wobei ein Mitnehmer (11) der wenigstens einen Ein¬zugsvorrichtung (1,2) mit einem Beschlag der Schiebetür (100) während des gedämpf¬ten Einziehens der Schiebetür (100) korrespondiert, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einzugsvorrichtung (1,2) in einerKammer (55) der Führungsschiene (52) angeordnet ist, wobei die Kammer (55) einen - bisauf wenigstens einen Durchbruch (56, 156) für das Korrespondieren des Beschlags mitdem Mitnehmer (11) - im Wesentlichen vollständig geschlossenen Mantel (57) aufweist.
  2. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs¬schiene (52) als obere Führungsschiene (52) in einem oberen Bereich der Duschabtren¬nung (110) angeordnet ist.
  3. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füh¬rungsschiene (52) als Laufschiene (53) ausgebildet ist, auf der wenigstens zwei Laufräder(101, 102) der Schiebetür (100) verfahrbar ausgebildet sind.
  4. 4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstenseine Einzugsvorrichtung (1,2) über der Laufschiene (53) ausgebildet ist.
  5. 5. Führungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigs¬tens eine Einzugsvorrichtung (1, 2) über den wenigstens zwei Laufrädern (101, 102) aus¬gebildet ist.
  6. 6. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dassder wenigstens eine Durchbruch (56, 156) als Langloch (59, 159) ausgebildet ist.
  7. 7. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dassdie eine Endposition (61) der Schiebetür (100) in der Führungsschiene (52) der Führungs¬vorrichtung (50) entweder der Öffnungszustand oder der Schließzustand der Schiebetür(100) in der Duschabtrennung (110) ist.
  8. 8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dassdie Führungsvorrichtung (50) wenigstens zwei Einzugsvorrichtungen (1, 2) zum gedämpf¬ten Einziehen der Schiebetür (100) in jeweils eine Endposition (61, 161) der Schiebetür(100) in der Führungsschiene (52) der Führungsvorrichtung (50) aufweist, wobei die eineEndposition (161) der Schließzustand der Schiebetür (100) in der Duschabtrennung (110)ist und die andere Endposition (61) der Öffnungszustand der Schiebetür (100) in derDuschabtrennung (110) ist.
  9. 9. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dassdie Führungsschiene (52) und die Kammer (55) aus Aluminium ausgebildet sind.
  10. 10. Führungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungs¬schiene (52) und die Kammer (55) als Strangpressprofile ausgebildet sind.
  11. 11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dassdie Führungsschiene (52) zusammen mit der Kammer (55) einstückig als ein gemeinsamesBauteil ausgebildet ist.
  12. 12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dassdie wenigstens zwei Laufräder (101,102) je eine Höhenverstellung aufweisen.
  13. 13. Duschabtrennung (110) mit wenigstens einer Führungsvorrichtung (50) nach einem derAnsprüche 1 bis 12 für wenigstens eine Schiebetür (100).
  14. 14. Duschabtrennung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschabtren¬nung (110) zwei Führungsvorrichtungen (50) und zwei Schiebetüren (100) aufweist. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
ATGM278/2013U 2013-08-30 2013-08-30 Führungsvorrichtung für eine Schiebetür AT13999U1 (de)

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