AT13814U1 - Raupenfahrzeug - Google Patents

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AT13814U1
AT13814U1 ATGM203/2013U AT2032013U AT13814U1 AT 13814 U1 AT13814 U1 AT 13814U1 AT 2032013 U AT2032013 U AT 2032013U AT 13814 U1 AT13814 U1 AT 13814U1
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AT
Austria
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wheels
drive
traction length
vehicle
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Application number
ATGM203/2013U
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Rolic Invest Sarl
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Abstract

Pistenpräparationsfahrzeug mit einem von einem Antrieb antreibbaren Fahrwerk, das mehrere an Achsen gelagerte Räder für eine Laufkette aufweist, wobei das Fahrwerk eine maximale Spurbreite (W) und zwischen vorderster und hinterster Achse der Räder (3, 3a) eine Traktionslänge (L) aufweist, wobei die Spurbreite (W) der Abstand zwischen rechtem und linkem Rad auf einer gemeinsamen Achse ist, wobei das Steuerverhältnis (S) berechnet als Traktionslänge (L) dividiert durch Spurbreite (W) kleiner gleich 1,4 - beträgt und dass der Antrieb eine Leistung von mindestens 450 PS aufweist, vorzugsweise mindestens 500 PS, aufweist.

Description

österreichisches Patentamt AT13814U1 2014-09-15
Beschreibung
RAUPENFAHRZEUG, INSBESONDERE PISTENPRÄPARATIONSFAHRZEUG
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Raupenfahrzeug, insbesondere Pistenpräparationsfahrzeug, mit einem von einem Antrieb antreibbaren Fahrwerk, das mehrere an Achsen gelagerte Räder für eine Laufkette aufweist, wobei das Fahrwerk eine maximale Spurbreite W und zwischen vorderster und hinterster Achse der Räder eine Traktionslänge L aufweist.
[0002] Die Ausbildung des Fahrwerks ist bei Pistenpräparationsfahrzeugen von erheblicher Relevanz, da diese die Geländeeignung des Fahrzeugs entscheidend mitbestimmt. In den letzten Jahren ist man aus Gründen einer optimierten Flächenleistung und einer verbesserten Zeiteffizienz dazu übergegangen, möglichst breite Raupen, Räumschilder und Fräsen zur Bewältigung der Schneemengen bei gleichzeitig hoher Antriebsleistung anzustreben. Dieses Streben gemäss den vorstehend genannten Idealen geht zu Lasten der Manövrierfähigkeit, d.h. solche breiten Raupen drehen beim Stand der Technik unzufriedenstellend, vor allem im weichen Schnee.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Raupenfahrzeug der eingangs erwähnten Gattung mit guter Manövrierfähigkeit bei gleichzeitig hoher Leistung vorzuschlagen.
[0004] Dies wird erfindungsgemäss in einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch erreicht, dass das Steuerverhältnis berechnet als Traktionslänge dividiert durch Spurbreite kleiner gleich 1,5 -vorzugsweise kleiner gleich 1,4 - beträgt und dass der Antrieb eine Leistung von mindestens 400 PS aufweist.
[0005] Das Steuerverhältnis S repräsentiert die Manövrierbarkeit des Fahrzeuges:
Traktionslänge L Steuerverhältnis S - Spurbreite W
[0006] Die Traktionslänge L ist der Achsabstand zwischen vorderster Achse und hinterster Achse des Fahrzeuges, an der die Antriebsräder und/oder Tragräder für die Laufkette gelagert sind. Somit entspricht die Traktionslänge L im Wesentlichen der Laufkettenlänge, die den Boden kontaktiert. (Die Längenangaben für die Traktionslänge L und der Spurbreite W sind in gleichen Dimensionen anzugeben, vorzugsweise in Metern) [0007] Die Spurbreite W ist der Abstand zwischen rechtem und linkem Rad auf einer gemeinsamen Achse auf gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeuges.
[0008] Je kleiner das Steuerverhältnis S ist, desto besser ist die Manövrierbarkeit des Fahrzeuges. Je höher dieser Wert ausfällt, desto höher ist auch die Steigfähigkeit des Fahrzeuges, der Grad der Manövrierbarkeit wird jedoch dabei herabgesetzt.
[0009] Versuche der Anmelderin haben gezeigt, dass ein Steuerverhältnis S in der Grössenordnung von 1,4 der beste Kompromiss zwischen Manövrierbarkeit und Steigfähigkeit ist.
[0010] Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Antrieb eine Leistung von mindestens 450 PS, vorzugsweise mindestens 500 PS, aufweist. Günstigerweise ist jedoch vorgesehen, dass der Antrieb eine Leistung von über 500 PS aufweist. Durch die Kombination der vorstehend genannten Leistungsangaben mit dem im Rahmen der Erfindung definierten Steuerverhältnis S kann eine optimierte Verbindung von Manövrierfähigkeit, Schubkraft und Steigfähigkeit ermöglicht werden. 1 /4 österreichisches Patentamt AT 13 814 Ul 2014-09-15 [0011] Die weiteren Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figurenbeschreibung erläutert. Dabei zeigt: [0012] Fig. 1 ein Pistenpräparationsfahrzeug in der Vorderansicht, und [0013] Fig. 2 das Pistenpräparationsfahrzeug aus Fig. 1 in einer Seitenansicht.
[0014] Fig. 1 zeigt eine Frontansicht eines Pistenpräparationsfahrzeuges 1, das mehrere Tragräder und/oder Antriebsräder 2, 3 für eine nicht näher dargestellte Laufkette aufweist. Die Spurbreite W ist der Achsabstand zwischen dem ersten Tragrad (oder Antriebsrad) 2 und dem rechten Tragrad (oder Antriebsrad) 3.
[0015] Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Pistenpräparationsfahrzeuges 1, in der die Traktionslänge L ersichtlich ist. Dabei geht hervor, dass sich die Traktionslänge L aus dem Abstand zwischen der vordersten Achse und der hintersten Achse der Tragräder und/oder Antriebsräder 3, 3a ergibt. Die Traktionslänge L ist dabei auf den Abstand der jeweiligen Drehachsen der Tragräder und/oder Antriebsräder 3, 3a bezogen. Gemäss dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist nunmehr vorgesehen, dass das Steuerverhältnis S berechnet als Traktionslänge L dividiert durch Spurbreite W kleiner gleich 1,5 - vorzugsweise kleiner gleich 1,4 - beträgt und dass der Antrieb eine Leistung von mindestens 400 PS, vorzugsweise jedoch von über 500 PS, aufweist.
[0016] Dabei kann es zweckmässig sein, wenn die Spurbreite vorzugsweise 2,8 m bis 3,3 m, vorzugsweise etwa 3 m, sowie die Traktionslänge 3,9m bis 4,4 m, vorzugsweise etwa 4,2 m beträgt.
[0017] Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel, sondern erstreckt sich auf alle Varianten und technischen Äquivalente, die in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen können. 2/4

Claims (3)

  1. österreichisches Patentamt AT 13 814 Ul 2014-09-15 Ansprüche 1. Pistenpräparationsfahrzeug mit einem von einem Antrieb antreibbaren Fahrwerk, das mehrere an Achsen gelagerte Räder für eine Laufkette aufweist, wobei das Fahrwerk eine maximale Spurbreite (W) und zwischen vorderster und hinterster Achse der Räder (3, 3a) eine Traktionslänge (L) aufweist, wobei die Spurbreite (W) der Abstand zwischen rechtem und linkem Rad auf einer gemeinsamen Achse ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerverhältnis (S) berechnet als Traktionslänge (L) dividiert durch Spurbreite (W) kleiner gleich 1,4 beträgt, dass der Antrieb eine Leistung von über 500 PS aufweist und dass die Spurbreite (W) 2,8 m - 3,3 m, vorzugsweise etwa 3 m, beträgt.
  2. 2. Pistenpräparationsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traktionslänge (L) 3,9 m - 4,4 m, vorzugsweise etwa 4,2 m, beträgt.
  3. 3. Pistenpräparationsfahrzeug nach einem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (2, 3, 3a) als Antriebsräder und/oder als Tragräder für die Laufkette ausgebildet sind. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 3/4
ATGM203/2013U 2006-10-06 2006-10-06 Raupenfahrzeug AT13814U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2336292A1 (fr) * 1975-12-23 1977-07-22 Martin Rene Vehicule chenille perfectionne
DE29515866U1 (de) * 1995-10-06 1995-11-23 Kleber, Adelhard, 66663 Merzig Motorangetriebenes, auf Ketten laufendes Fahrzeug
DE10320523A1 (de) * 2003-05-02 2004-11-18 Kässbohrer Geländefahrzeug AG Kettenlaufwerk und Laufkette für ein Kettenfahrzeug

Patent Citations (3)

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
http://www.pistenbullyusa.com/en.html (ermittelt am 06.12.2013; Veröffentlichungsdatum überprüft mit http://web.archive.org) *

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