AT13762U1 - Scharnier - Google Patents
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Abstract
Scharnier (100) zur Verschwenkung einer Tür (101), insbesondere für die Tür (101)einer Duschabtrennung (110), mit wenigstens zwei Beschlägen (10, 20), wobei einerder Beschläge (10) als ein Türbeschlag (11) und ein anderer Beschlag (20) als einGegenbeschlag (21) ausgebildet ist, wobei die beiden Beschläge (10, 20) über eineinen Bolzen (4) aufweisendes Drehgelenk (34) um eine Drehachse (31)verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei eine Justiervorrichtung (40) zurÄnderung der Lage der Beschläge (10, 20) zueinander vorgesehen ist, wobei dieJustiervorrichtung (40) einerseits wenigstens einen am Bolzen (4) angeordnetenVorsprung (41) oder wenigstens eine am Bolzen (4) angeordnete Ausnehmungaufweist und andererseits wenigstens ein mit dem wenigstens einen Vorsprung (41)oder der wenigstens einen Ausnehmung zusammenwirkendes Stellelement (42, 43)aufweist.
Description
österreichisches Patentamt AT13 762U1 2014-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein Scharnier zur Verschwenkung einer Tür, insbesondere für die Tür einer Duschabtrennung, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, eine Tür mit wenigstens einem solchen Scharnier sowie eine Duschabtrennung mit einer solchen Tür.
[0002] Derartige Scharniere sind bereits in einer Vielzahl vom Stand der Technik her bekannt und kommen sowohl bei normalen Türen als auch bei Duschtüren von Duschabtrennungen zum Einsatz. Bei den Duschtüren ist es dabei oftmals vorgesehen, dass die Duschtür sowohl in den Innenraum der Duschabtrennung als auch nach außen über das Scharnier verschwenkt werden kann. Speziell in der Schließstellung der Tür ist es dabei von Vorteil, wenn die Tür gerade mit der Wand bzw. bei Duschtüren gerade mit der Duschwand und auch der Duschtasse abschließt.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Scharniers, einer verbesserten Tür, insbesondere einer Duschtür, mit einem solchen Scharnier und einer Duschabtrennung mit einer solchen Tür.
[0004] Diese Aufgabe wird durch ein Scharnier mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einer Tür, insbesondere Duschtür, mit einem solchen Scharnier nach Anspruch 12 und einer Duschabtrennung mit einer solchen Tür nach Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0005] Dadurch, dass eine Justiervorrichtung zur Änderung der Lage der Beschläge zueinander vorgesehen ist, wobei die Justiervorrichtung einerseits wenigstens einen am Bolzen angeordneten Vorsprung oder wenigstens eine am Bolzen angeordnete Ausnehmung aufweist und andererseits wenigstens ein mit dem wenigstens einen Vorsprung oder der wenigstens einen Ausnehmung zusammenwirkendes Stellelement aufweist, können die Beschläge zueinander ausgerichtet werden. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn das Scharnier bereits verbaut ist, da somit nach erfolgter Montage über das Scharnier die Tür ausgerichtet werden kann.
[0006] Konkret wird auch Schutz begehrt für eine Tür, insbesondere Duschtür, nach wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen.
[0007] Schutz wird auch weiters begehrt für eine Duschabtrennung mit einer solchen Tür nach wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen.
[0008] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert.
[0009] Darin zeigen [0010] Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung mit einer Dusch tür mit zwei Scharnieren, [0011] Fig. 2 [0012] Fig. 3 [0013] Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Scharniers, eine perspektivische Darstellung eines Schnittes eines Scharniers, mit dessen Justiervorrichtung, eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Variante eines Scharniers, [0014] Fig. 5 eine Draufsicht auf das Scharnier der Figur 4, [0015] Fig. 6 und 7 zwei Schnitte der Figur 5.
[0016] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Duschabtrennung 110. Die Duschabtrennung 110 weist dabei die Tür 101 und die Duschwand 102 auf. Die Wand 102 und die Tür 101 sind in diesem Ausführungsbeispiel über zwei Scharniere 100 miteinander verbunden, wobei die Scharniere 100 jeweils die beiden Beschläge 10 und 20 aufweisen, wobei der Be- 1 /11 österreichisches Patentamt AT 13 762 U1 2014-08-15 schlag 10 als Türbeschlag 11 ausgebildet ist und der Beschlag 20 als Gegenbeschlag 21 an der Wand 102 ausgebildet ist.
[0017] In diesem Ausführungsbeispiel sind die Beschläge 10 und 20 ausgehend von der Ruheposition 5, in der sich die Tür 101 im geschlossenen Zustand befindet - in beide Drehrichtungen um die Drehachse des Scharniers 100 verschwenkbar, das heißt die Türe 101 kann sowohl nach außen geöffnet werden als auch nach innen in die Duschabtrennung 101 hinein geöffnet werden.
[0018] Figur 2 zeigt ein Scharnier 100 zur Verschwenkung der Tür 101. Die beiden Beschläge 10 und 20 des Scharniers 100 sind über ein Drehgelenk 34 um die Drehachse 31 verschwenkbar miteinander verbunden und bilden zueinander einen Spalt 32 aus, welcher eine Spaltbreite 33 aufweist - die Spaltbreite 33 zwischen der Wand 102 und der Tür 101. Weiters weist das Scharnier 100 in diesem Ausführungsbeispiel eine Stellvorrichtung 70 auf, zur Veränderung der relativen Position der Beschläge 10 und 20 einerseits in einer Richtung parallel und andererseits rechtwinklig zur Drehachse 31.
[0019] Die Stellvorrichtung 70 weist dabei die Führung 61 für das Fahrelement 60 auf, wobei die Führung 61 einen Abschnitt 63 aufweist, der so ausgebildet ist, dass ein Verfahren des Fahrelements 60 entlang des Abschnitts 63 eine kombinierte Bewegung der beiden Beschläge 10 und 20 zueinander rechtwinklig zur und entlang der Drehachse 31 bewirkt. Durch das Verfahren des Fahrelementes 60 wird die Tür 101 einerseits angehoben und andererseits von der Wand 102 entfernt. Dabei ist der Abschnitt 63 als Rampe mit einer schiefen Ebene 62 ausgebildet, auf der das Fahrelement 60 im Wesentlichen geradlinig verfahrbar ist. Somit sind das Fahrelement 60, die Führung 61 und die schiefe Ebene 62 Teil einer Hebe-Senk- Vorrichtung 64.
[0020] Figur 3 zeigt ein Scharnier 100 zur Verschwenkung einer Tür 101, insbesondere eine Tür 101 einer Duschabtrennung 110, mit den zwei Beschlägen 10 und 20, wobei der Beschlag 10 als ein Türbeschlag 11 und der andere Beschlag 20 als ein Gegenbeschlag 21 ausgebildet ist, wobei die beiden Beschläge 10 und 20 über ein einen Bolzen 4 aufweisendes Drehgelenk 34 um eine Drehachse 31 verschwenkbar miteinander verbunden sind, wobei eine Justiervorrichtung 40 zur Änderung der Lage der Beschläge 10 und 20 zueinander vorgesehen ist, wobei die Justiervorrichtung 40 einerseits am Bolzen 4 angeordnete Vorsprünge 41 und andererseits zwei mit den beiden Vorsprüngen 41 zusammenwirkende Stellelemente 42 und 43 aufweist.
[0021] Dabei ist der Bolzen 4 durch die Justiervorrichtung 40 um seine Drehachse 31 verstellbar, wobei der Bolzen 4 in diesem Ausführungsbeispiel drehfest an einer der beiden Beschläge 10 oder 20 - in diesem Ausführungsbeispiel am Beschlag 10 - angeordnet ist.
[0022] Die Justiervorrichtung 40 weist weiters zur Betätigung der Stellelemente 42 und 43 die von außerhalb des Scharniers 100 zugängliche Betätigungseinrichtung 50 auf. Dabei verfügt die Betätigungseinrichtung 50 über zwei Betätigungselemente 52 und 53, durch welche der Bolzen 4 in entgegengesetzte Drehrichtungen verstellbar ist.
[0023] Um den Bolzen 4 auf einfache Art und Weise verstellen zu können, weist dieser bereichsweise einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf, in diesem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel sind dies zwei Nasen.
[0024] Die Betätigungselemente 52 und 53 der Betätigungseinrichtung 50 sind in diesem Ausführungsbeispiel als Schrauben 54, genauer als Madenschrauben 55 ausgebildet. Verstellt man beide Madenschrauben gleichzeitig im Uhrzeigersinn, so bewegt sich die Tür 101 von der Wand 102 weg, verstellt man beide Madenschrauben gleichzeitig gegen den Uhrzeigersinn, so nähert sich die Tür 101 an die Wand 102 an.
[0025] Verstellt man etwa nur die rechte Madenschraube 55 - also das Betätigungselement 53 -im Uhrzeigersinn, so kommt es zu einer Verschwenkung der Tür 101 und deren Nullposition 5 nach links. Verstellt man das Betätigungselement 53 gegen den Uhrzeigersinn, so kommt es zu einer Verschwenkung der Tür 101 und deren Ruheposition 5 nach rechts. 2/11 österreichisches Patentamt AT13 762U1 2014-08-15 [0026] Umgekehrt verhält es sich mit dem Betätigungselement 52 - verdreht man dieses im Uhrzeigersinn, so verändert sich die Ruheposition 5 dahingehend, dass die Tür 101 nach rechts verschwenkt. Verdreht man das Betätigungselement 52 gegen den Uhrzeigersinn, so verschwend die Tür 101 nach links und dessen Ruheposition 5 ebenso.
[0027] Auf diese Art und Weise kann die Ruheposition 5, bei der die Tür 101 der Duschabtrennung 110 geschlossen ist, exakt an eine nicht dargestellte Duschtasse als auch an der Wand 102 ausgerichtet werden - sowohl vertikal als auch horizontal und auch im Winkel.
[0028] In diesem Ausführungsbeispiel weist der Bolzen 4 Vorsprünge 41 auf, über die eine Verstellung der Ruheposition 5 erfolgen kann. Ebenso ist natürlich vorstellbar und auch angedacht, statt Vorsprünge 41 Ausnehmungen am Bolzen 4 vorzunehmen, um über diese Ausnehmungen eine Verstellung zu bewirken. Einzig und allein wichtig dabei ist, dass der Bolzen nicht exakt rund - wenigstens an einem Bereich - ausgebildet ist. So reicht es vollkommen aus, dass er unrund ausgebildet ist. Dies könnte etwa durch eine Abflachung bewerkstelligt werden oder dass der Bolzen 4 einen ovalen Querschnitt aufweist oder einen polygonalen Querschnitt.
[0029] Figur 4 zeigt eine Variante eines Scharniers 100, die über eine andere Justiervorrichtung 40 verfügt, in perspektivischer Explosionsdarstellung. Das Scharnier 100 weist entgegen dem Scharnier der Figuren 1 bis 3 einen Kraftspeicher 3 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel als Blattfeder ausgebildet ist. Dieser Kraftspeicher 3 ermöglicht es, die beiden Beschläge 10 und 20 relativ zueinander in ihrer Ruheposition 5 zu halten, wobei die Ruheposition 5 durch die Justiervorrichtung 40 einstellbar ist.
[0030] Auch der Bolzen 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel unterschiedlich ausgebildet. So weist der Bolzen 4 zwar ebenfalls Vorsprünge 41 auf, diese sind jedoch in diesem Ausführungsbeispiel als abstehende Flügel 1 und 2 ausgebildet. Auf diese Flügel 1 und 2 wirken die Stellelemente 42 und 43, die in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die Betätigungselemente 52 und 53 (siehe Figuren 5 und 7) sind, welche als Madenschrauben 55 ausgebildet sind.
[0031] Dieses Ausführungsbeispiel weist ebenfalls eine Stellvorrichtung 70 zur Veränderung der relativen Position der Beschläge 10 und 20 in einer Richtung parallel und rechtwinklig zur Drehachse 31 des Drehgelenks 34 auf.
[0032] Figur 5 zeigt eine Draufsicht auf ein Scharnier 100 montiert an einer Wand 102 und einer Tür 101 einer Duschabtrennung 110.
[0033] Verbunden sind die beiden Beschläge 10 und 20 über den Scharnierarm 7. Das Scharnier 100 verfügt über die Justiervorrichtung 40 (siehe Figur 7), welche die Stellelemente 42 und 43 und die Betätigungselemente 52 und 53 aufweist, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Madenschrauben 55 ausgebildet sind.
[0034] Figur 6 zeigt einen Schnitt durch ein Scharnier 100 und dessen Beschläge 10 und 20, wie in Figur 5 dargestellt. In dieser Darstellung befindet sich das Scharnier 100 in seiner Ruheposition 5, welche den geschlossenen Zustand der Tür 101 darstellt. Diese Ruheposition 5 wird am Scharnier 100 unter anderem dadurch bewerkstelligt, indem am Bolzen 4 eine Abflachung 8 ausgebildet ist, die mit einer Abflachung 6 des Scharnierarms 7 zusammenwirkt. Liegen die beiden Abflachungen 6 und 8 aneinander, so ist die Ruheposition 5 erreicht, weichen die beiden Abflachungen 6 und 8 voneinander ab, so befindet sich das Scharnier in einem zur Ruheposition 5 verschwenkten Zustand.
[0035] Um diese Ruheposition 5 einzustellen, ist - wie in der Figur 7 dargestellt - die Justiervorrichtung 40 mit ihrer Betätigungseinrichtung 50 ausgebildet. Diese Justiervorrichtung 40 verfügt über die als Stellelemente 42 und 43 fungierenden Betätigungselemente 52 und 53 der Betätigungseinrichtung 50, welche in diesem Ausführungsbeispiel als Madenschrauben 55 ausgebildet sind.
[0036] Der Bolzen 4 weist in diesem Ausführungsbeispiel die Vorsprünge 41 auf, welche in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Flügel 1 und 2 ausgebildet sind. Mit diesen beiden 3/11 österreichisches Patentamt AT 13 762 Ul 2014-08-15
Flügeln 1 und 2 korrespondieren die Betätigungselemente 52 und 53. Bewegt man das Betätigungselement 52 in Richtung Bolzen 4, so verdreht sich der Bolzen 4 und damit die Ruheposition 5 (siehe Figur 6) im Uhrzeigersinn - wenn man das Betätigungselement 52 hineinschraubt. Schraubt man das Betätigungselement 53 hinein, so verdreht sich der Bolzen 4 um seine Drehachse 31 des Drehgelenks 34 gegen den Uhrzeigersinn und man verstellt damit die Ruheposition 5 des Scharniers 100 gegen den Uhrzeigersinn.
[0037] Auch bezüglich dieses Ausführungsbeispieles gilt sinngemäß alles bei der Beschreibung des Ausführungsbeispieles der Figuren 2 und 3 Erwähnte mit dem Unterschied, dass das Ausführungsbeispiel der Figuren 4 bis 7 auch noch über einen Kraftspeicher verfügt, der die beiden Beschläge 10 und 12 relativ zueinander in ihrer Ruheposition 5 halten kann, wobei durch die Justiervorrichtung 40 diese Ruheposition 5 - ebenso wie beim Ausführungsbeispiel der Figuren 2 und 3 - verstellbar ist.
[0038] Ein weiterer Unterschied der beiden Ausführungsbeispiele besteht darin, dass beim Scharnier 100 der Figuren 2 und 3 die Betätigungseinrichtung 50 und deren Betätigungselemente 52 und 53 am Beschlag 20 ausgebildet sind, an dem sich nicht der Bolzen 4 befindet, hingegen befindet sich beim Scharnier 100 der Figuren 4 bis 7 die Betätigungseinrichtung 50 und deren Betätigungselemente 52 und 53 am Beschlag 10 an dem auch der Bolzen 4 ausgebildet ist. 4/11
Claims (13)
- österreichisches Patentamt AT 13 762 Ul 2014-08-15 Ansprüche 1. Scharnier (100) zur Verschwenkung einer Tür (101), insbesondere für die Tür (101) einer Duschabtrennung (110), mit - wenigstens zwei Beschlägen (10, 20), wobei einer der Beschläge (10) als ein Türbeschlag (11) und ein anderer Beschlag (20) als ein Gegenbeschlag (21) ausgebildet ist, wobei die beiden Beschläge (10, 20) über ein einen Bolzen (4) aufweisendes Drehgelenk (34) um eine Drehachse (31) verschwenkbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Justiervorrichtung (40) zur Änderung der Lage der Beschläge (10, 20) zueinander vorgesehen ist, wobei die Justiervorrichtung (40) einerseits wenigstens einen am Bolzen (4) angeordneten Vorsprung (41) oder wenigstens eine am Bolzen (4) angeordnete Ausnehmung aufweist und andererseits wenigstens ein mit dem wenigstens einen Vorsprung (41) oder der wenigstens einen Ausnehmung zusammenwirkendes Stellelement (42, 43) aufweist.
- 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kraftspeicher (3) vorgesehen ist, welcher die beiden Beschläge (10, 20) relativ zueinander in zumindest einer Ruheposition (5) hält, wobei durch die Justiervorrichtung (40) die Ruheposition (5) verstellbar ist.
- 3. Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) durch die Justiervorrichtung (40) um die Drehachse (31) verstellbar ist.
- 4. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) drehtest an einem der beiden Beschläge (10, 20) angeordnet ist.
- 5. Scharnier nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtung (40) zur Betätigung des Stellelements (42, 43) zumindest eine von außerhalb des Scharniers (100) zugängliche Betätigungseinrichtung (50) aufweist.
- 6. Scharnier nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (50) wenigstens ein Betätigungselement (52, 53) aufweist, welches vorzugsweise eine Madenschraube (55) ist.
- 7. Scharnier nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (50) wenigstens zwei Betätigungselemente (52, 53) aufweist, durch welche der Bolzen (4) in entgegengesetzte Drehrichtungen verstellbar ist.
- 8. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (4) zumindest bereichsweise einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist.
- 9. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtung (40) zwei am Bolzen (4) angeordnete und vom Bolzen (4) abstehende Flügel (1,2) aufweist.
- 10. Scharnier nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge (10, 20) ausgehend von der Ruheposition (5) in beide Drehrichtungen um die Drehachse (31) verschwenkbar sind.
- 11. Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stellvorrichtung (70) zur Veränderung der relativen Position der Beschläge (10, 20) in einer Richtung parallel und/oder rechtwinklig zur Drehachse (31) vorgesehen ist.
- 12. Tür (101), insbesondere Duschtüre, mit wenigstens einem Scharnier (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
- 13. Duschabtrennung (110) mit einer Tür (101) nach Anspruch 12. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 5/11
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ATGM8089/2013U AT13762U1 (de) | 2012-07-19 | 2012-07-19 | Scharnier |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP3626924A1 (de) | 2018-09-21 | 2020-03-25 | TIF GmbH | Scharnier |
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US20050120632A1 (en) * | 2003-04-11 | 2005-06-09 | Fanny Chiang | Adjustable automatic positioning hinge for glass doors |
DE202006013550U1 (de) * | 2006-09-01 | 2006-11-02 | Kienle Ltd. & Co. Kg | Beschlag zum Befestigen eines Türflügels |
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2012
- 2012-07-19 AT ATGM8089/2013U patent/AT13762U1/de not_active IP Right Cessation
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MK07 | Expiry |
Effective date: 20220731 |