AT137296B - Doppelspiegel. - Google Patents

Description

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  Doppelspiegel. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Doppelspiegel, welcher im Wesen aus zwei Spiegel-   flächen   besteht, die auf einem an sich bekannten, nach allen Seiten biegbaren und die ihm jeweils gegebene Gestalt beibehaltenden Träger befestigt sind und durch Biegen des Trägers in verschiedene Lagen zueinander gebracht werden können. Dabei kann eine Spiegelfläche einen Fuss oder einen Teil eines Fusses bilden, welcher auf eine Unterlage aufgesetzt wird und mit welchem das eine Ende des Trägers verbunden ist, an dessen anderem Ende die zweite Spiegelfläche sitzt. Es ergibt sich hiebei ein aufstellbarer und in jegliche Richtung verschwenkbarer Spiegel.

   Bringt man durch entsprechendes Biegen des verbindenden Trägers beide   Spiegelflächen   mehr oder minder nebeneinander, so erhält man einen Doppelspiegel, der entweder als Handspiegel verwendet werden kann, wobei sein Träger als Griff dient oder als Stehspiegel, wenn sein gebogener Träger als Spreizstütze ausgenützt wird. Endlich können die beiden Spiegelflächen verschieden, z. B. die eine als Konkav-und die andere als Planspiegel, ausgebildet werden. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Spiegels nach der Erfindung in zwei Stellungen bzw. Verwendungsmöglichkeiten veranschaulicht. Eine   Spiegelfläche   1 ist in ihrer Mitte mittels einer Fassung 2 an das eine Ende eines an sich bekannten, allseitig biegbaren   Trägers   3 vorzugsweise lösbar, etwa mittels einer Verschraubung 4, angeschlossen. Das andere Ende des Trägers 3 ist zweckmässig ebenfalls lösbar, also z. B. mittels Versehraubungen 5, mit einem als Fuss 6 dienenden Teil verbunden, der von einer   Spiegelfläche   gebildet ist oder eine solche enthält. Bei der veranschaulichten Ausführung ist die erwähnte   Spiegelfläche   6 in einer Fassung   1   gehalten.

   Die Fassungen 2 und   1   dieser   Spiegelflächen   bestehen beispielsweise aus flachen Schalen mit zentralen Stutzen, welche die Gewinde enthalten, in die der biegsame Träger 3 eingeschraubt wird. Selbstverständlich kann die Verbindung mit dem Träger statt durch Verschraubung in irgend einer anderen Weise, etwa durch einen Bajonett-   verschluss   oder sonstige vorzugsweise lösbare Verbindungsmittel erfolgen. Statt zentral können die An-   schlussstellen   des Trägers an den   Spiegelflächen   bzw. deren Fassungen gegen den Rand derselben zu verlegt oder an dem Rand selbst angeordnet sein.

   Fig. 2 veranschaulicht, von   rückwärts   gesehen, zwei Spiegelflächen in Nebeneinanderlage, deren verbindender Träger 3 sich gegen eine   Unterlagsfläche   stützt und die Spiegel stehend erhält. Wenn   gewünscht,   kann die eine   Spiegelfläche   1 beispielsweise als Konkavspiegel, die andere   Spiegelfläche   6 als Planspiegel ausgebildet sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Doppelspiegel, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Spiegelflächen (1, 6) auf einem allseitig biegbaren und die ihm jeweils gegebene Gestalt beibehaltenden Träger   (3)   befestigt sind, derart, dass durch 
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Claims (1)

1. 2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Spiegelflächen in einem Fuss oder Sockel untergebracht ist, mit welchem das eine Ende des Trägers (3) verbunden ist, an dessen anderem Ende die zweite Spiegelfläche (1) sitzt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.