AT136069B - Vorrichtung zum Schutze gegen unvorhergesehenes, plötzliches Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere Schiffsräume. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutze gegen unvorhergesehenes, plötzliches Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere Schiffsräume.

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AT136069B
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Austria
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particular ship
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Jacques Ing Schwefel
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Jacques Ing Schwefel
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  Vorrichtung zum Schutze gegen unvorhergesehenes, plötzliches Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere   Schiffsräume.   



    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutze gegen plötzliches, unvorhergesehenes Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere Schiffsräume, bei welcher beim Eindringen von Wasser die Festhaltevorriehtung einer oder mehrerer Türen od. dgl. entsperrt wird, die sich dann selbsttätig in die Schliessstellung bewegen. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zwei oder mehrerer TÜren durch Übertragungsorgane miteinander so gekuppelt sind, dass die eine Tür die andere in die Schliessstellung mitnimmt und ausserdem die Türen auch unabhängig voneinander einzeln betätigt werden können. 



  In der Zeichnung ist die Erfindung in ihrer Verwendung bei Unterseebootsluken veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 den Einstiegschacht eines Unterseebootes mit der Einrichtung gemäss der Erfindung bei offenen Abschlussdeckel im Vertikalsehnitt und Fig. 2 in Draufsicht. 



  Der Einstiegschacht 1 ist oben und unten durch je, einen um eine Achse 2,3 aufklappbaren Deckel4, 5 wasserdicht abschliessbar. Der Einstiegschacht. ! ist oben von einer ringförmigen Rinne 6 eingefasst, welche durch eine Öffnung 7 in einen an die äussere Seitenwand des Schachtes 1 angebauten Behälter 9 mündet.   
 EMI1.1 
 einem zylindrischen Gehäusefortsatz 12 axial verschiebbare Kugel 26 aufstützt, die durch eine Feder 29 an die Kugel 15 angedrückt wird. Die Kugel 26 sitzt auf einer Stange 27, die durch ein Drahtseil 30 mit einer Stange 31 in Verbindung steht, welche an ihrem in den Schacht 1 einmündenden Ende an einer 
 EMI1.2 
 stellung fixiert. Durch eine über Rollen 36, 37, 38 geführtes Seil 39 ist der untere Deckel 4 mit dem oberen Deckel 5 verbunden, so dass beim Schliessen des ersteren der letztere durch das Zugseil 39 mitgenommen wird.

   Die Seilrolle 38 sitzt lose drehbar auf der Achse 3   desdeckels   5 und ist durch eine ausrückbareKlauenkupplung 40 (Fig. 2) mit der Deekelaehse 3 gekuppelt. Durch   Ausrücken   der Kupplung ist die zwangsweise
Schliessverbindung beider Deckel 4,5 gelöst und der obere bzw. beide Deckel können unabhängig voneinander geöffnet werden. Der (nicht dargestellte) Verschluss des oberen Deckels ist durch ein Gestänge 41 mit der Kupplung 40 so verbunden, dass sich beim Öffnen des Deekelverschlusses gleichzeitig die Kupplung 40   ausrückt.   



   Der untere Deckel 4 ist durch ein Zugseil 42 mit einem Winkelhebel43 und dieser durch eine Lenkstange 44 mit einem zweiten Winkelhebel 45 verbunden, der zum Öffnen eines Ventils 46 dient. Das Ventil 46 schliesst eine Entleerungsöffnung 47 des Behälters 9 und wird durch eine Druckfeder 48 in Schliessstellung gehalten. 



   Durch das in den Behälter 9 eindringende Wasser werden die   Schwimmkörper   24 gehoben und nehmen die Kugel 15 mit. Die ihrer Abstützung beraubte Kugel 26 folgt der Kugel 15 durch die Wirkung der Feder 29, wodurch die Stange 31 mitgenommen und die Sperrklinke 34 ausgehoben wird. Der freigewordene Deckel 4 klappt durch die Wirkung seiner Feder   35   sofort zu und nimmt durch den Seilzug 39 auch den oberen Deckel 5 mit, so dass der Schacht1 oben und unten vollkommen wasserdicht abgeschlossen ist. Der niedergehende Deckel 4 nimmt das Seil 42 mit, welches sich dabei spannt und das Gestänge 43-45 verschwenkt, so dass das Ventil 46 geöffnet wird und das im Behälter 9 befindliche Wasser durch die Öffnung 47 entweicht. 



   Beim Öffnen des unteren Deckels 4 wird die kräftige Ventilfeder 48 wirksam, welche das Ventil 46 schliesst und dabei auch das   Gestänge 45-45   in die Normallage zurückstellt. 

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     Durch Ausrücken   der Klauenkupplung 40 können beide Deckel   4,   5 unabhängig voneinander geöffnet und geschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Schutze gegen unvorhergesehenes, plötzliches Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere Schiffsräume, bei welcher beim Eindringen von Wasser die Festhaltevorrichtung einer oder mehrerer Türen od. dgl. entsperrt wird, die sich dann selbsttätig in die Schliessstellung bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrerer Türen (4, 5) durch Übertragungorgane (z. B. Seilzug 39) miteinander so gekuppelt sind, dass die eine Tür (4) die andere (5) in die Schliess- stellung mitnimmt und ausserdem die Türen auch unabhängig voneinander einzeln betätigt werden können. EMI2.1
AT136069D 1932-08-16 1932-08-16 Vorrichtung zum Schutze gegen unvorhergesehenes, plötzliches Eindringen von Wasser in Räume verschiedener Art, insbesondere Schiffsräume. AT136069B (de)

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