AT135453B - Elektrischer Akkumulator. - Google Patents

Elektrischer Akkumulator.

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AT135453B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrischer Akkumulator. 



   Die Erfindung bezweckt, einen   Akkumulator   zu schaffen, der durch plötzliche Entladung mit sehr starkem Strom nicht völlig entladen wird und noch einen schwächeren Strom abgeben kann. Dies ist besonders bei Kraftfahrzeugen wichtig, welche Akkumulatorenbatterien verwenden, die einerseits zum Anlassen und anderseits für die Zündung des Motors dienen. In diesem Falle ist es   unerlässlich,   die Leistung der Batterie bei einem möglichst niedrigen Herstellungspreis so hoch wie möglich zu halten, da die Stromstärke beim Anlassen sehr hoch ist.

   Da ferner der Anlassmotor eine rasehe Entladung des Akkumulators, insbesondere nach häufigen Anlassversuchen bedingt, so kommt es häufig vor, dass, nachdem der Motor schliesslich in Gang gebracht worden ist, die Batterie völlig entladen ist und die Spannung an den Klemmen derselben nicht mehr ausreicht, um die Zündung zu betätigen. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden, die obigen Nachteile dadurch zu vermeiden, dass die wirksame Oberfläche einer jeden positiven Platte eine Stelle aufweist, die nicht gegenüber den benachbarten negativen Platten liegt. Auf diese Weise wird eine ausreichende   Rescrvefläche   gebildet, welche an der Stromabgabe bei starker Belastung beim Anlassen im wesentlichen nicht teilnimmt und die Bildung des Zündstroms selbst nach wiederholtem Anlassen des Motors gewährleistet. 



   Bisher wurden diese Reserveflächen dadurch gebildet, dass die positiven Platten länger als die negativen gemacht wurden. Dies erforderte jedoch besondere Gefässe von grösseren Abmessungen als die bisher   üblichen,   was insbesondere bei Autobatterien wegen des beschränkten Raumes unzulässig ist. 



  Gemäss der Erfindung werden nun die Vorteile eines Akkumulators mit Reservefläche unter Beibehaltung der üblichen Tröge dadurch erzielt, dass die negativen Platten an beliebigen Stellen mit Öffnungen versehen werden. Dadurch entstehen auf den positiven Platten Zonen, die an plötzlichen Entladungen nicht teilnehmen und den Zündstrom auch nach wiederholtem Anlassen sicher liefern. 
 EMI1.1 
 als Beispiel dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht des bekannten, aus positiven und negativen Platten ungleicher Länge bestehenden Bündels, das den Akkumulator bildet. Fig. 2 ist eine Vorderansicht desselben. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der positiven Platte gemäss der Erfindung. 



   Um auch nach erfolgter   plötzlicher Entladung mit sehr   hohen Stromstärken über einen Energievorrat verfügen zu können, ist es, wie Fig. 1 zeigt, bekannt, den negativen Platten 2 entsprechend geringere Abmessungen als den positiven Platten 1 zu geben. Letztere sind dann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, durch einen vorspringenden Teil 3 nach unten verlängert. Dieser Vorsprung   b.'ldet gewissermassen   einen   Reserveakkumulator,   der an der plötzlichen Entladung beim Anlassen wegen seines hohen inneren Widerstandes nicht teilnimmt. 



   Wenn beispielsweise infolge von   Unachtsamkeit durch Kurzschluss   oder durch wiederholtes Anlassen die Energie der   Akkumulatorenb1tterie   nahezu erschöpft ist, so wird der nicht den negativen Platten gegenüberliegende Teil 3 der positiven Platten von dieser plötzlichen Entladung nicht betroffen und bleibt annähernd im vorherigen Zustand, so dass er in der Lage ist, nach dem Anlassen des Motors den zur Zündung des Motors notwendigen Strom liefern zu können. 



   Die überschüssige negative Masse sowie die in dem   Teil. ? der   positiven Platten verbleibende Masse bilden also eine Art Reserveakkumulator, der die Zündenergie des Motors unter allen   Umständen   liefert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Diese Zündenergie ist erheblich geringer als die zum Anlassen des Motors notwendige Energie und kann daher auch von einer kleinen Oberfläche selbst bei hohem innerem Widerstand geliefert werden. 



   Um nun diese Vorteile ohne Änderung der Abmessungen und Form der Batterietröge zu   erzielen, 1,   wird erfindungsgemäss, wie in Fig. 3 dargestellt ist, jede negative Platte 4 an einer beliebigen Stelle ihrer Fläche mit einer kreisrunden, rechteckigen oder anders geformten Aussparung 5 versehen, so dass einem entsprechenden Teil 6 der benachbarten positiven Platten keine Platte gegenüberliegt. Dieser Teil der positiven Platten nimmt beim Anlassen des Motors an der plötzlichen Entladung nicht teil, sondern bildet den erwähnten Reserveakkumulator, welcher den   Zündstrom   liefert. 



   Um die Entstehung von Kurzschlüssen durch das etwaige Abfallen von Teilchen der in den Gittern der Platten enthaltenen aktiven Masse, insbesondere aus den den Öffnungen gegenüberliegenden Teilen der positiven Platten, zu verhindern, erhalten diese Gitter entsprechend kleine Abmessungen, damit sich die Teilchen der aktiven Masse beim Abfallen nicht zwischen den Platten, z. B. an den Rändern der Öffnungen, einklemmen können. Es wird also der Höhenabstand zwischen zwei benachbarten Gitterelementen der Akkumulatorplatte gleich oder annähernd gleich dem normalerweise zwischen den ein-   gebauten Akkumulatorplattenfreigelassenen Abstand gewählt.

   Als Beispiel sei angeführt, dass der Abstand   zwischen den Platten ungefähr 3-5   MMK betragen könnte,   während der Abstand zwischen den waagrechten Gitterelementen des Akkumulators gleichfalls zwischen 3 und 5   MMK.   liegen könnte. 



   Die Erfindung kann auf elektrische Akkumulatoren jeder Art und für jeden Verwendungszweck angewendet werden und bietet stets den Vorteil, dass die Batterie auch nach Kurzschluss oder Überlastung einen schwachen Strom abgeben kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI2.1 angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die negativen Platten (2, 4) auf beliebigen Teilen ihrer Oberfläche mit Öffnungen (5) versehen sind, so dass auf den positiven Platten Zonen entstehen, die an plötzlichen Entladungen des Akkumulators nicht teilnehmen. EMI2.2
AT135453D 1931-08-24 1931-08-24 Elektrischer Akkumulator. AT135453B (de)

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