AT135129B - Sicherung für schwache Ströme. - Google Patents

Sicherung für schwache Ströme.

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Kremenezky Ag Joh
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  Sicherung für schwache Ströme. 
 EMI1.1 
 findung wird nun ein wesentlich andersgestaltetes Sieherungselement verwendet, u. zw. ein Quarzfaden, der mit einer dünnen Schicht aus leitender Substanz, vorzugsweise Kohle, überzogen ist. Solelle mit Kohle überzogene Quarzfäden können auch für ganz ausserordentlich niedrige   Stromstärken mit absolut   sicherer Wirkung verwendet werden. Besonders gute Resultate erhält man, wenn man den Quarzfaden mit einem Überzug aus einer solchen Kohlenstofform versieht, die sieh beim Niederschlagen aus einer kohlenstoffhaltigen Atmosphäre nur in sehr dünner Schicht zu bilden vermag. Es sind dies die   soge-   nannten Hartkohlen und darunter im besonderen die Glanzkohle.

   Die letztere Kohlenstofform entsteht bei einer verhältnismässig hohen Temperatur etwa von 9000, welche Temperatur jedoch mit Rücksicht auf den hohen Schmelzpunkt des Quarzes ohne weiteres angewendet werden kann. Der Quarzfaden kann dabei sehr dünn gehalten werden, da Quarz eine verhältnismässig hohe Zugfestigkeit besitzt   und   demnach auf sehr geringe Durchmesser ausgezogen werden kann. Es können auf diese Weise Sicherungelemente hergestellt werden, bei welchen der Durchmesser von Quarzfaden samt   leitendem Überzug   weniger als   0'2 mu,   ja auch sogar   beträchtlich   weniger als   O'l   mm beträgt. 



   Es sei bemerkt, dass zur Herstellung elektrischer Widerstände vorgesehlagen worden ist, ein Glas-   stäbchen   oder einen Glasfaden zu benutzen, auf dem ein Überzug aus Kohle oder Graphit niedergeschlagen ist. Der Durchmesser des Fadens soll dabei etwa einen halben Millimeter betragen. Derartige Widerstände könnten für den vorliegenden Zweck nicht angewendet werden, da sie auf so geringe Stromstärken, wie sie hier in Betracht kommen, nicht entsprechend reagieren würden. Glas als Träger für die leitende Schicht kommt für die   erfindungsgemässe   Sicherung schon deswegen nicht in Frage, weil Glas bereits beträchtlich unter jener Temperatur erweicht, bei welcher sich Hartkohle und insbesondere   Glanzkohle   bildet.

   Ausserdem besitzt Glas eine viel geringere Zugfestigkeit als Quarz, so dass dünne Glasfäden hinsichtlich mechanischer Widerstandsfähigkeit nicht so beansprucht werden können, wie dies bei Quarz-   fäden   möglich ist. Für den vorliegenden Zweck kommt als Vorteil des Quarzfadens gegenüber einem Glasfaden noch in Betracht, dass die Oberfläche eines Quarzfadens immer etwas rauh ist und daher die niedergeschlagene Kohlensehieht viel besser haftet, als dies auf einem glatten Glasfaden der Fall ist. 



   Statt eines einzigen mit Kohlenstoff überzogenen Quarzfadens kann für eine   Sicherung gemäss   der Erfindung auch eine Mehrzahl solcher Quarzfäden verwendet werden, wodurch die Stromstärke. bei welcher die Sicherung zur Wirkung kommt, variiert werden kann. Der oder die bekohlten Quarz-   fäden   können in geeigneter Weise auf einem Isolierkörper befestigt werden, worauf gegebenenfalls der   ; anse   Körper mit einer Schutzschicht überzogen werden kann. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Sicherung für schwache Ströme, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungselement ein oder mehrere mit einer dünnen Schicht einer leitenden Substanz (vorzugsweise Kohle) überzogene Quarzläden dienen. 
 EMI1.2 
 

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Claims (1)

  1. 3. Sicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser vom Quarzaden samt leitendem Überzug weniger als 0'2 mm beträgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT135129D 1932-12-28 1932-12-28 Sicherung für schwache Ströme. AT135129B (de)

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