AT134649B - Wechselstrommotor. - Google Patents

Wechselstrommotor.

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AT134649B
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Theodor Pohl
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Theodor Pohl
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  Wechselstrommotor. 



   Die Erfindung betrifft einen Wechselstrommotor mit Kurzsehlussanker und wasser-und gas- dicht gekapselter Primärwicklung und besteht darin, dass die Kapselung aus nur die Wicklung nach   aussen abschliessenden metallischen   Kasten besteht. Es ist zwar bekannt, die Primärwicklung in Hüllen aus vulkanisiertem Kautschuk zu verlegen. Eine solche Kapselung hat jedoch den Nachteil einer geringen Widerstandsfähigkeit und erschwert auch die Kühlung der Wicklung, da die Wärmeleitfähigkeit des
Kautschuks sehr gering ist. Der Raumbedarf von in Kautschuk verlegten Spulen ist gross, so dass man breite Nuten und schmale Zähne mit hoher Sättigung erhält. Demgegenüber besitzt die erfindungsgemässe Kapselung in metallischen Kasten den Vorteil grosser Festigkeit und Wärmeleitfähigkeit sowie eines geringen Raumbedarfes. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch den Stator des Motors, Fig. 2 zeigt die Dichtungskasten im Schaubild. 



   Für in Flüssigkeiten arbeitende Motoren war es bisher   üblich,   den Motor in ein wasserdichtes
Gehäuse einzubauen, aus welchem nur das Ende der Antriebswelle ragt. Die Kühlung eines derartigen vollständig gekapselten Motors ist jedoch schwierig durchzuführen.   Erfindungsgemäss   wird nicht der ganze Motor, sondern nur seine Primärwicklung gekapselt, welche den einzigen gegen Flüssigkeiten empfindlichen Teil darstellt. Man kann somit auch bei in Wasser arbeitenden Maschinen offene Gehäuse verwenden, wodurch eine gute Wärmeabfuhr gewährleistet ist. 



   Die in den Nuten liegenden Teile der   Primärwicklung   sind in metallischen Kasten 1 verlegt. Diese Nutenkasten sind an ihren beiden Enden dicht mit Ringkasten   : J.,. 3   verbunden, welche zur Aufnahme der Stirnverbindungen dienen. Die Verbindung von Nutenkasten und Stirnkasten kann beispielsweise durch Verlöten erfolgen. Während einer der Ringkasten 2 einheitlich aus einem Stück bestehen kann, muss der andere zwischen den Mündungsstellen je zweier Nutenkasten 1 eine isolierende Trennungstelle 4 besitzen. Ohne solche Trennungsstellen würden die   Dichtungskasten Kurzschlusswindungen   darstellen, die ein arbeiten des Motors unmöglich machen.

   Bei der Verwendung von Einphasenwechselstrommotoren kann man jedoch durch Überbrückungen 5 einzehier Trennungsstellen 4   Kurzschluss-   windungen schaffen, die infolge ihrer Lage das zum Anlaufen notwendige Drehfeld hervorbringen können. 



  In diesem Falle müssen die   Kurzschlusswindungen   exzentrisch zur Polmitte liegen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wechselstrommotor mit Kurzsehlussanker und wasser-und gasdicht gekapselter Primärwicklung, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapselung aus nur die Wicklung nach aussen abschliessenden metallischen Kasten besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Nuten liegenden Kasten (1) an ihren Enden dicht in gemeinsame, die Stirnverbindungen enthaltende ringförmige Kasten (2,3) einmünden, von denen der eine zwischen den Mündungsstellen je zweier in den Nuten liegenden Kasten eine elektrisch isolierende Trennungsstelle (4) besitzt.
    3. Einphasenweehselstrommotor nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welchem das zum Anlaufen notwendige Drehfeld durch Kurzschlusswindungen auf den Polen erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurzsehlusswindungen durch Überbrücken von Trennungsstellen (4) des einen Ringkastens entstehen, welche Überbrückungen Kurzschlusswindungen schaffen, die gegenüber der Polmitte verschoben sind.
    Druck der Österreichischen Staatsdruckerei in Wien. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT134649D 1931-07-18 1931-07-18 Wechselstrommotor. AT134649B (de)

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