AT134259B - Verfahren zum Schweißen am Minuspol oder mit Wechselstrom. - Google Patents

Verfahren zum Schweißen am Minuspol oder mit Wechselstrom.

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AT134259B
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  Verfahren zum   Schweissen   am Minuspol oder mit Wechselstrom. 



   Die immer weiter um sich greifende Schweisstechnik hat nun bereits auch   zum grossen   Teil das Gebiet der   Hochbauschweissung   erobert. Die jüngsten Bestrebungen, bei   Konstruktionen   Stähle mit hoher Festigkeit, wie sie unter der Sammelbezeichnung St. 52 bekannt geworden sind, zu verwenden, scheiterten bislang, da keine billige Elektrode zur Verfugung stand, die in   sehweissteehniseher   und qualitativer Hinsicht bei ihrer Verwendung befriedigen konnte. 



   Mit ummantelten Elektroden lassen sich unter   Umständen   die bei solchen Arbeiten verlangten Werte erzielen, doch steht einer wirtschaftlichen Anwendung der hohe Preis dieser   Schweissdrähte   hindernd im Wege. 



   Es wurde nun gefunden, dass die   Schweissung   von Stählen, wie z. B. St. 52 unter   Gewährleistung   
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 Innern untergebrachten Zusätzen möglich ist, welche neben mindestens   0'17%   Kohlenstoff mehr als   1-30%   Mangan enthält. 



   Es ist bekannt, dass man ummantelte   Schweisselektroden   mit Mangan legiert, um die Schmied-   barkeit   des Schweissgutes zu erreichen ; ebenso, dass man solche   Schweisselektroden   mit einem höheren Mangangehalt legiert, um die Oxydation des   Schweissgutes zu   vermindern ; es ist aber auch bekannt, dass man in die Ummantelung von   Schweissdrähten Manganzusätze   gibt, um eine entsprechende Schmiedbarkeit des   Sehweissgutes   zu erreichen. Diese Elektroden haben in allen Fällen einen niedrigen Kohlen- 
 EMI1.2 
 gehalt aufweisen, der über der genannten Grenze liegt, für die Minuspolschweissung ungeeignet sind.

   Es wurde auch festgestellt, dass bei niedrigen Kohlenstoffgehalten mit steigenden Mangangehalten 
 EMI1.3 
 bogenstabilisierenden Zusätzen entsprechender Zusammensetzung, wie z. B. Verbindungen der Alkaliund Erdalkalimetalle oder Metalle versieht, werden die   Schweisseigenschaften   jedoch verbessert. Es zeigte sich auf Grund einer Reihe von Versuchen aber das überraschende Ergebnis, dass bei gleichzeitiger Anwesenheit von höherem Kohlenstoff-und höherem Mangangehalt, insbesondere aber auch durch den Einfluss der Seelen der Schweisselektrode eine gegenseitige günstige Wirkung der beiden Elemente Kohlenstoff und Mangan festzustellen ist. Ausserdem erreicht man bei der   Versehweissung   von Hochbaustählen Festigkeiten von etwa 60 nm2 bei einem Biegewinkel in der Biegeprobe von ungefähr   60".   



   Es muss noch besonders hervorgehoben werden, dass vor allem der hohe Kohlenstoffgehalt. wie er in Anwendung kommt, von z. B. etwa   0-40%   bei einem Mangangehalt von mindestens 1'30% für 
 EMI1.4 
 bisherigen Ansichten in scheinbarem Widerspruch steht. Die abgeführte Versuchsreihe brachte die Bestätigung, dass bei niedrigem Kohlenstoffgehalt und hohem Mangangehalt niemals jene qualitativen Eigenschaften des   Schweissgutes   als bei gleichzeitiger Anwesenheit eines höheren Kohlenstoffgehaltes der Elektrode, ebenso auch nicht die guten   Sehweisseigenschaften   der Elektrode trotz Heranziehung der gleichen Seele erreicht werden konnten. 



   In bestimmten Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dem Sehweissdraht auch 0-25 bis zu 1 % Kupfer zuzusetzen ; ein Molybdängehalt bis zu 0-80% und (oder) ein Chromgehalt im gleichen Ausmasse kann zur Verbesserung der   Giiteeigensehaften   zulegiert werden. Chrom und Molybdän können dabei als teilweiser Ersatz für Mangan dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Schweissen am Minuspol oder mit Wechselstrom, insbesondere von Stählen mit mindestens 48 kg Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass eine Elektrode mit im Innern untergebrachten, EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT134259D 1931-12-21 1931-12-21 Verfahren zum Schweißen am Minuspol oder mit Wechselstrom. AT134259B (de)

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