AT133219B - Schneeschuh. - Google Patents

Schneeschuh.

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AT133219B
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Josef Haustein
Josef Reimer
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Josef Haustein
Josef Reimer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schneesehuh.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schneeschuh, dessen Lauffläche selbst bei schlechten Schneeverhältnissen unverändert glatt und sehneeabweisend bleibt. 



   Die bisher bekannten   Schneeschuhe   mussten bei Verwendung auf   weichem oder nassem Schnee   
 EMI1.1 
 klebt wurde. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, dem Verkleben der Lauffläche mit Schnee durch einen Belag aus Metall, Zelluloid oder Gummi vorzubeugen. Derartige   Schneescluhe   bewährten sich aber nicht. denn ein Belag aus Metall oder Zelluloid ist selbst bei geriffelter Oberflächengestaltung zu glatt, um auf verharschter oder festgefahrener Bahn die notwendige Laufsieherheit zu bieten, und an der   Oberfläche   eines Gummibelages haftet z. B. auch nur mässig nasser Schnee derart, dass ein glatter Lauf   unmöglich   wird. Diese Belagstoffe erfordern demnach bei ungünstigen Schneeverhältnissen die Verwendung von Steig- oder von Gleitmitteln. Ausserdem haben diese Stoffe eine durchaus ungenügende Kerbfestigkeit. 



   Gemäss der Erfindung werden nun diese Mängel durch einen an der   Schneeschuhlauffläche   angebrachten Belag aus Kaseinkunsthorn vermieden ; ein solcher ist bei ausreichender Elastizität und Härte und praktisch vollkommener Zähigkeit unbenetzbar und schneeabweisend und bietet vermöge seiner besonderen   Oberflächenstruktur   sowohl auf übermässig glatter und fester als auch auf nasser Bahn den für eine glatte Fahrt notwendigen Halt ohne Verwendung von Wachs oder sonstiger Hilfsmittel. Kaseinkunsthorn lässt sich leicht zu langen und dünnen, scharfkantigen Streifen verarbeiten. 



   Solche Streifen werden nun   zweckmässig   mit einem wasser- und frostfesten Bindemittel derart 
 EMI1.2 
 aufwärts gerichteten Begrenzungsflächen des eigentlichen Schneeschuhes bündig verlaufen bzw. sich diesen Flächen ohne   Unterbrechung   oder Richtungsänderung nach unten   anschliessen.   



   Beispiel 1 : An der Lauffläche des   Schneeschuhes   wird beiderseits der Laufrinne je ein Kaseinkunsthornstreifen symmetrisch derart angebracht, dass die Oberkanten ihrer vier senkrecht stehenden   Längsflächen   mit den mittleren. die Laufrinne begleitenden Innenkanten und mit den unteren Aussenkanten des eigentlichen Schneeschuhes zusammenfallen, so dass dieser mit dem Belag   gemeinsame und   ungebrochen verlaufende, aufwärts gerichtete   Begrenzungsflächen   besitzt. 
 EMI1.3 
 schuhes wird ein Kaseinkunsthornstreifen von etwas grösserer als der beabsichtigten Laufrinnenbreite derart versenkt, dass er im wesentlichen mit der   Lauffläche   des z. B. hölzernen Schneeschuhes bündig liegt.

   Auf die beiderseits dieses Mittelstreifens verbleibenden   Laufflächenteile   werden nun entsprechend breite Kunsthornstreifen im wesentlichen in der in Beispiel 1 angegebenen Weise, jedoch derart aufgeklebt, dass ihre, der Mitte des Schneeschuhes zugekehrten Ränder die Ränder des versenkten Mittelstreifens 
 EMI1.4 
 Randstreifen begrenzen auf diese Weise eine an allen drei Seiten mit   Kunsthorn ausgekleidete Laufrinne.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schneeschuh, dessen Lauffläche von einer Kaseinkunsthornschichte gebildet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT133219D 1931-01-26 1932-01-25 Schneeschuh. AT133219B (de)

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