AT13285U1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Fells - Google Patents

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AT13285U1
AT13285U1 ATGM389/2012U AT3892012U AT13285U1 AT 13285 U1 AT13285 U1 AT 13285U1 AT 3892012 U AT3892012 U AT 3892012U AT 13285 U1 AT13285 U1 AT 13285U1
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ski
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ATGM389/2012U
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Koch Alpin Gmbh
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Abstract

Vorrichtung zur Befestigung eines Fells (3) an einem hinteren Ende eines Schis (2), wobei wenigstens zwei voneinander beabstandete Auflageflächen (4) zum Umgreifen des Schis (2) vorgesehen sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 13 285 Ul 2013-09-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fells am hinteren Ende eines Schis sowie einen Schi mit einem daran durch eine derartige Vorrichtung befestigten Fell.
[0002] In der EP 1 875 946 A2 sowie in der EP 1 882 501 A2 werden gattungsgemäße Vorrichtungen offengelegt. In beiden Fällen dient ein Haken zur Befestigung der Vorrichtung an dem Schiende.
[0003] Schihersteller bringen Schi mit immer unkonventioneller geformten Enden auf den Markt- beispielsweise Schwalbenschwanzenden oder sogenannte Twin-Tip-Schi. In solchen Fällen ist es nicht immer möglich, mit Vorrichtungen, die den in den ersten beiden oben genannten Schriften offengelegt sind, die Felle gut genug zu fixieren.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung zur Befestigung von Fellen an Enden von Schiern bereitzustellen, die für eine möglichst breite Klasse von Formen von Schienden funktioniert.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Fells an einem Ende eines Schis mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie von einem Schi mit einem durch eine derartige Vorrichtung befestigten Fell gelöst.
[0006] Dies geschieht, indem zwei voneinander beabstandete Auflageflächen vorgesehen sind, die den Schi umgreifen, wodurch ein gegen unerwünschtes Abkippen sicheres Halten der Vorrichtung am Ende des Schis erzielt wird.
[0007] Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0008] Besonders am hinteren Ende eines Schis kann es vorteilhaft sein, die Auflageflächen im Wesentlichen parallel auszubilden, da dies für die Kraftübertragung des Fells auf den Schi optimal ist.
[0009] Für eine stabile Bauweise der Vorrichtung kann zwischen den freien Enden der Auflageflächen wenigstens ein Brückenteil vorgesehen sein.
[0010] Für die Zuverlässigkeit der Vorrichtung ist diese bevorzugt einstückig ausgeführt.
[0011] Eine Fertigung der Vorrichtung aus Kunststoff kann der kostengünstigen Herstellung dienlich sein.
[0012] Freie Enden der Auflageflächen weisen bevorzugt eine Biegung auf. Zum einen erlaub dies die Benutzung der Vorrichtung an Schiern mit verschiedener Dicke. Zum Anderen erzeugt dies eine effektive Vorspannung, sodass die Vorrichtung kraftschlüssig auf dem Ende des Schis sitzt.
[0013] Um unerwünschte Bewegungen eines Bandes eines Felles zu verhindern, kann eine Führung für ein Band eines Fells vorgesehen sein.
[0014] Für eine besonders sichere Führung des Bandes, kann es vorgesehen sein, dass durch die Führung das Band um das Schiende herum führbar ist, wobei das Band bevorzugt zwischen den Auflageflächen führbar ist.
[0015] Besonders bevorzugt ist ein Klemmmechanismus für das Band vorgesehen, durch welches das Band einfach zu straffen ist.
[0016] Für ein sicheres Halten der Vorrichtung kann es vorteilhaft sein, dass freie Enden der Auflageflächen zur Auflage an einer Schi Unterseite minimal 0,5 cm, bevorzugt 1cm und besonders bevorzugt 1,5 cm lang sind.
[0017] Desgleichen kann ein Abstand der Auflageflächen minimal 1 cm, bevorzugt 1,5 cm und besonders bevorzugt 2 cm betragen 1 /7 österreichisches Patentamt AT 13 285 U1 2013-09-15 [0018] Schutz wird auch für einen Schi mit Fell sowie einer Vorrichtung zum Befestigen des Fells am hinteren Ende des Schis beansprucht, wobei es vorteilhaft sein kann, dass wenigstens ein Verbindungsteil zwischen den Auflageflächen vorgesehen ist, welches vom Schi beab-standet ist. Hierdurch kann ein Reiben des Bandes am Schi beim Straffen verhindert werden. Es ist außerdem denkbar, durch ein solches Verbindungsteil jedwede Öffnung zwischen den Auflageflächen zu verschließen, um das Eindringen von Schnee zu verhindern.
[0019] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren sowie der dazugehörigen Figurenbeschreibung. Dabei zeigen: [0020] Fig. 1 eine Darstellung einer Kombination aus Schi, Fell und erfindungsgemä ßer Vorrichtung, [0021] Fig. 2a bis 2d eine perspektivische Darstellung, eine zweite perspektivische Darstel lung, eine Seitenansicht und eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, [0022] Fig. 3a bis 3d eine perspektivische Darstellung, eine zweite perspektivische Darstellung, eine Seitenansicht und eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Brückenteil und [0023] Fig. 4a bis 4d eine perspektivische Darstellung, eine zweite perspektivische Darstellung, eine Seitenansicht und eine Rückansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Brückenteil sowie einem Verbindungsteil.
[0024] Figur 1 verdeutlicht die prinzipielle Funktionsweise der Vorrichtung 1. Dargestellt sind ein Schi 2 sowie ein Fell 3, welches mithilfe eines Bandes 7 an der Vorrichtung 1 befestigt ist, welche selbst auf dem Schi 2 aufgesetzt ist.
[0025] In den verschiedenen Ansichten der Figuren 2a bis 2d ist zunächst die Vorrichtung 1 mit den Auflageflächen 4 sowie der Führung 7 für das Band zu erkennen.
[0026] In den Figuren 3a bis 3d ist eine Ausführungsform, welche der aus Figur 2 ähnlich ist aber zusätzlich über eine stabilisierende Brücke 6 verfügt, dargestellt.
[0027] In den Figuren 4a bis 4d ist weiters eine ähnliche Ausführungsform dargestellt, die über ein Verbindungsteil 10 verfügt.
[0028] In all den obigen Ausführungsformen sind die freien Enden 5 der Auflageflächen 4 etwa 1,7 cm lang. Der Abstand der Auflageflächen beträgt in diesen Ausführungsbeispielen etwa 2,1 cm.
[0029] Die Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise sind mehr als zwei Auflageflächen denkbar oder die Anformung der Vorrichtung an ein Fell, statt die Benützung eines Bandes. 2/7

Claims (18)

  1. österreichisches Patentamt AT13 285U1 2013-09-15 Ansprüche 1. Vorrichtung zur Befestigung eines Fells (3) an einem hinteren Ende eines Schis (2), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei voneinander beabstandete Auflageflächen (4) zum Umgreifen des Schis (2) vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (4) im Wesentlichen parallel ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen freien Enden (5) der Auflageflächen (4) wenigstens ein Brückenteil (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einstückig ausgeführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass freie Enden (5) der Auflageflächen (4) eine Biegung aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (7) für ein Band (8) eines Fells (3) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Führung (7) das Band (8) um ein Ende des Schis herum führbar ist, wobei das Band (8) bevorzugt zwischen den Auflageflächen (4) führbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmmechanismus (9) für das Band (8) vorgesehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass freie Enden (5) der Auflageflächen (4) zur Auflage an einer Schiunterseite minimal 0,5 cm - vorzugsweise minimal 1 cm - lang sind.
  11. 11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass freie Enden (5) der Auflageflächen (4) zur Auflage an einer Schiunterseite minimal 1,5 cm lang sind.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Auflageflächen (4) minimal 1 cm -vorzugsweise 1,5 cm - beträgt.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand der Auflageflächen (4) minimal 2 cm beträgt.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung über einen Grundkörper verfügt, welcher im montierten Zustand an der Oberseite des Skis (2) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (4) derartig beabstandet sind, dass ein abgerundetes Skiende zumindest teilweise zwischen den Auflageflächen (4) anordenbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine relative Lage der Auflageflächen fixiert ist.
  17. 17. Schi mit Fell sowie einer Vorrichtung (1) zum Befestigen des Fells (3) am hinteren Ende des Schis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16.
  18. 18. Schi-Fell-Vorrichtungs-Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verbindungsteil (10) zwischen den Auflageflächen (4) vorgesehen ist, welches vom Schi (2) beabstandet ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 3/7
ATGM389/2012U 2012-10-02 2012-10-02 Vorrichtung zur Befestigung eines Fells AT13285U1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH164229A (de) * 1932-08-13 1933-09-30 Hoher Heinrich Haken zur Befestigung des Felles am hintern Skiende.
AT214824B (de) * 1957-10-28 1961-04-25 Montana Sport G M B H Befestigungsvorrichtung für das hintere Ende eines Skifelles
US20060267332A1 (en) * 2005-05-25 2006-11-30 Todi Sport Ag, Glarus Fastening device for a ski skin and ski with such a ski skin
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