AT132464B - Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Materialien. - Google Patents

Description

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    Vorrichtung   zur magnetischen   Scheidung   von Materialien. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der im Patente   Nr.   122628 beschriebenen Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Materialien. 



   Bei feinkörnigem   Scheidegut   spielt das   mechanische Anhaften,   die Adhäsion, von unmagnetischen Körnern an magnetischen Körnern insofern eine Rolle, als unmagnetische Gut mit dem magnetischen Gut mechanisch mitgerissen wird. Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss herabgemindert oder ganz 
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 gerufen werden entweder durch Wechselstrom, wobei die Periodenzahl der Korngrösse und der magnetischen Permeabilität des Gutes anzupassen ist, durch pulsierenden Gleichstrom oder durch Überlagerung eines Gleichstromes mit einem Wechselstrom geeigneter Periodenzahl oder mit einem pulsierenden Gleichstrom oder durch Anordnung von Zusatzmagneten. Die hiedurch am Schneckenseheider notwendig werdenden konstruktiven Abänderungen sind jedem Faehmanne bekannt. 



   Durch das pulsierende Magnetfeld geraten die magnetischen Teilchen des   Seheidegutes   in einen 
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 schütteln. 



   Demselben Zwecke dienen auch Längsschlitze, die man im äusseren Zylindermantel anbringt und in die man   Diisen   zur Bespülung der Schnecke mit Frischwasser einführt. Durch dieses Abspülen der Schnecke wird bewirkt, dass mechanisch an der Schnecke haftendes Gut von der Schnecke abgespült 
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 die schädliche Wirkung der   Oberflächenspannung   aufgehoben, welche sonst in dem Augenblick zur Wirksamkeit kommt, in welchem die mit magnetischem Gut beladene   Schneeke   aus der Triibe austaucht. Auch erweist es sich als vorteilhaft, den Luftzwischenraum zwischen den Gängen der die   Scheidung be-   wirkenden, ein-oder mehrgängigen Sehnecke, mit einem unmagnetischen, festen Körper ganz oder teilweise auszufüllen.

   Durch eine solche   Massnahme   wird bei enge gebauten Schnecken ein Verlegen (Ver- 
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 lässt sich die Bewegung des Flüssigkeitsstromes genauer regeln. 



   Bei quantitativ sehr empfindlichen Scheidungen ist es ferner vorteilhaft, Zylinder, Schnecke, Achse und Abstreifer mit einem Überzug von Zink, Email, Gummi u. dgl. eisenfreien Körpern zu versehen, damit keinerlei   Verschleisseisen   in das   Seheidegut   geraten kann, dieses also mit Eisen nirgends in Berührung kommt. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1.   V 0l1'ichtung zur magnetischen Scheidung   von Materialien nach dem Patente Nr. 122628, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetfeld pulsierend erregt wird, u.   zw.   durch Wechselstrom, durch pulsierenden Gleichstrom oder durch Überlagerung eines Gleichstromes mit einem Wechselstrom oder mit einem pulsierenden Gleichstrom. 



   2. Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Materialien nach dem Patente Nr. 122628, dadurch gekennzeichnet, dass im Schneckenzylinder Spülsehlitze angebracht sind oder dass Vorrichtungen zum Abspülen der Schnecke angebracht werden. 



   3. Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Materialien nach dem Patente Nr. 122628, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen den   Sehneekengängen   mit einem nicht magnetischen Material ganz oder teilweise ausgefüllt wird. 

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Claims (1)

1. 4. Vorrichtung zur magnetischen Scheidung von Materialien nach dem Patente Nr. 122628, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teile derselben, welche mit dem Scheidegut in Berührung kommen, mit einem Überzug aus Zink oder aus einem andern Metall oder aus Email, Porzellan, Gummi od. dgl. versehen sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.