AT131715B - Stativkopf, insbesondere für photographische Apparate. - Google Patents

Stativkopf, insbesondere für photographische Apparate.

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AT131715B
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tripod
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Karl Stagel
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Karl Stagel
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stativkopf, insbesondere   fiir   photographische Apparate. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung eines Stativkopfes, insbesondere für photographische Apparate mit bajonettversehlussartiger Verbindung zwischen Apparat und Stativ. 



   Die bisher bekannten derartigen Verschlüsse hatten wohl gegenüber dem normalen an Stativen üblichen   Schraubverschluss   den Vorteil der viel rascheren und leichteren Aufsetzbarkeit des Apparates am Stativ, jedoch hatte diese Verbindungsart anderseits den Nachteil, dass der Apparat in der Gebrauchsstellung am Stativ gegen   unbeabsichtige   Verdrehung nicht gesichert war und sieh daher nach einer durch äussere Einflüsse, z. B. durch Stoss oder durch Verlegung seines Schwerpunktes, beim Neigen des Stativs bewirkten Verstellung leicht vom Stativverschlussteil lösen konnte. 



   Dieser Nachteil wurde nun bei einem mit einem bajonettversehlussartigen Verbindungsteil versehenen Stativkopf dadurch vollkommen beseitigt, dass   Schnappriegel   nach Aufsetzen des Apparates auf den Stativkopf und seiner Verdrehung die Verbindung zwischen beiden Teilen des Bajonettverschlusses selbsttätig sichern. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei beispielsweisen   Ausführungsformen   dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen mit Gewindegängen und einer   Riegeleinriehtung   versehenen Bajonett- 
 EMI1.1 
 und hierauf in die Eingriffsstellung verdreht werden. 



   Um nun die beiden   Verschlussteile   des Bajonettverschlusses in der   Eingriff Stellung   zu sichern, ist an einem der beiden z. B. am gezeichneten Verschlussunterteil 2 ein Schnappriegel 5 angebracht, der in den Längsnuten 4 verschiebbar gelagert ist und unter der Einwirkung einer Feder 6 ständig in die Sperrstellung gedrückt wird. Zum Entriegeln der beiden Verschlussteile von Hand aus ist an dem   Schnappriegel J   eine Handhabe 7 angebracht, die auch unmittelbar von der Feder 6 gebildet werden kann und aus dem Stativkopf 1 herausragt. 



   Der Riegelvorgang beim Aufstecken des Apparates auf das Stativ ist folgender : Durch Einführen des am Apparat angebrachten Oberteiles des Bajonettverschlusses in die   Längsnuten 4   bzw. Ausnehmungen des Unterteiles 2 wird der in ihnen   längsverschiebbare   Schnappriegel 5 gegen die Wirkung seiner Feder 6 so weit zurückgedrückt, bis   derVerschlussoberteil   auf die   Oberfläche   des Stativkopfes 1 auftrifft und durch Verdrehen gegenüber den letzteren auf dem Verschlussunterteil festgestellt wird. In dem Augenblick als die beiden   Verschlussteile   des Bajonettverschlusses miteinander verbunden sind, decken sich die miteinander in Eingriff stehenden Haftorgane    der Verschlussteile   wie auch deren Längsnuten 4 bzw.

   Ausnehmungen, so dass der unter Federwirkung stehende   Schnappriegel5   in die sich deckenden   Längsnuten J   bzw. Ausnehmungen einspringt und die beiden Verschlussteile an einer gegenseitigen Drehung hindert. 



   Zum Lösen des Bajonettverschlusses wird der Schnappriegel   5   mittels des an ihn befestigten Handgriffes 7 gegen die Wirkung seiner Feder 6 aus den Längsnuten 4 bzw. Ausschnitten der Bajonettverschlussteile ausgerückt und diese in der bekannten Weise durch Verdrehen und Herausziehen auseinander genommen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In dem aus den Fig. 2,3 und 4 ersichtlichen Ausführungsbeispiel eines Bajonettverschlusses sind dessen beide   Verschlussteile   2 und 8 mit als Lappen. 3 ausgebildeten Haftorganen und Ausschnitten 4 versehen, die in der Versehlussstellung auf die bekannte Weise miteinander zur Deckung gebracht und durch eine am Stativkopf 1 angebrachte Feder 9 in der Eingriffstellung aneinander gedruckt werden. 



   Auf dem Stativkopf 1 ist nun ein mittels einer Feder 6 als Zahn 5, Zapfen od. dgl. ausgebildeter Schnappriegel angeordnet, der in der Sperrstellung in eine entsprechend geformte Rast 10 des Bajonettverschlussoberteiles 8 eingreift und dieses gegen jede Verdrehung sichert. Zum Auslösen der Riegeleinrichtung ist auch dieser Riegel mit einer Handhabe versehen, mittels der er aus der Rast 10 des 
 EMI2.1 
 
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Stativkopf, insbesondere für photographische Apparate mit bajonettversehlussartiger Verbindung 
 EMI2.2 
 Apparates auf den Stativkopf und seiner Verdrehung die Verbindung zwischen beiden Teilen des Bajonettverschlusses selbsttätig sichern.

Claims (1)

  1. 2. Stativkopf nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass der Schnappriegel (5) im Verschluss- EMI2.3 des Verschlussoberteiles unmittelbar in dessen zum Einführen der Haftorgane des Verschlussunterteiles dienenden Längsnuten (4) bzw. Ausschnitte der Einführungsöffnung zur Verriegelung unter Federwirkung selbsttätig einspringt. EMI2.4
AT131715D 1930-02-21 1930-02-21 Stativkopf, insbesondere für photographische Apparate. AT131715B (de)

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