AT130279B - Schließe für Gürtel, Taschen, Schmuckgegenstände u. dgl. - Google Patents

Schließe für Gürtel, Taschen, Schmuckgegenstände u. dgl.

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AT130279B
AT130279B AT130279DA AT130279B AT 130279 B AT130279 B AT 130279B AT 130279D A AT130279D A AT 130279DA AT 130279 B AT130279 B AT 130279B
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Jela Wilfan
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Jela Wilfan
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schliesse für   Gürtel, Taschen, Schmuekgegenstände u. dgl.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schliesse zur raschen Herstellung einer ebenso rasch auch lösbaren Verbindung zweier Teile aus Leder, Textilstoff oder Metall. Die Schliesse gemäss der Erfindung zeichnet sich durch überaus einfache Herstellbarkeit aus, gewährleistet auch bei stärkerer Beanspruchung ein sicheres Festhalten der zu verbindenden Teile und besitzt ein ausserordentlich originelles, dekoratives Aussehen. 



   Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der eine   Schliessteil   eine Führung besitzt, welche von der Einführungsstelle bis zu einer in der Führung vorgesehenen Rast in mehrmals wechselnder Richtung verläuft, und der zweite Schliessteil ein in diese Führung einführbares Organ besitzt, das durch Verschiebung von der Einführungsstelle bis zu dieser Rast gebracht werden kann und dadurch gegen Herausgleiten gesichert ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Schliesse in Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht von hinten. Fig. 4 zeigt den Zuschnitt der Platte für die Herstellung des einen   Schliessteiles.   



   Von den beiden miteinander zu verbindenden Teilen der Schliesse besteht der eine Teil aus einer Platte   1,   die z. B. aus Blech hergestellt sein und kreisrunde Form aufweisen kann. Die Platte 1 ist mit einem vom Rand derselben ausgehenden, in Spiralform verlaufenden und sich bis zur Mitte erstreckenden Einschnitt 2 versehen. Durch tütenartiges Eindrehen des Mittelteiles wird nun diese Platte derart gewölbt, dass die einzelnen Zonen der ursprünglich ebenen Fläche zum Teil übereinanderliegen und zwischen sich einen spiralförmig verlaufenden   Führungsschlitz : 3   ergeben. Das Ende 2'des Führungsschlitzes 3 bildet in dem Führungsschlitz eine Rast.

   Der äusserste Zwickel 4 wird sodann längs der Linie   5   nach der Aussenseite der   Kegelfläche   umgebogen und eventuell nach Abschneiden der Spitze bei 7 verlötet. Es entsteht dadurch bei 4 eine Öse (Fig. 1-3), welche zur Befestigung des   Schliessteiles   1 auf dem einen der durch die Schliesse miteinander zu kuppelnden Enden, beispielsweise eines Gürtels, dient. 



   Der zweite   Schliessteil   besteht aus einem kugelförmigen Knauf   10,   an welchen ein Hals 11 angesetzt ist. Der Hals 11 ist ebenfalls mit einer Öse 12 zur Befestigung an dem zweiten der miteinander zu kuppelnden Enden versehen. Die beiden miteinander zu kuppelnden Enden sind in der Zeichnung durch Schnüre 14, 15 angedeutet, die an den Ösen 4 bzw. 11 befestigt sind. 



   Um die beiden Schnurenden 14 und 15 miteinander zu kuppeln, wird der Hals 11 mit der daran befestigten Schnur 15 durch den spiralförmig verlaufenden Führungsschlitz 3 von aussen bis zur Rast 2' am Ende des Führungsschlitzes verschoben, so dass sich der Knauf 10 bei einem auf die Schnurenden ausgeübten Zug an die Innenseite der gewölbten Platte 1 anlegt und dort festgehalten wird. Das Öffnen der Schliesse geht in der Weise vor sich, dass der Hals 11 des zweiten Schliessteiles von der Rast 2' längs des spiralförmigen Führungsschlitzes 3 zur Einführungsstelle   zurückgeschoben   und aus dem Schliessteil 1 herausgenommen wird. 



   Die beschriebene Schliesse kann für Gürtel, Handtaschen u. dgl., aber auch für Schmuckstücke, z. B.   Halskettchen,   Armbänder u. dgl., verwendet werden. Der   Schliessteil 7   kann ausser aus Metall auch aus irgendeinem andern Material, beispielsweise Horn, Schildpatt, Zelluloid od. dgl., hergestellt, gegebenenfalls auch mit Leder, Textilstoffen u. dgl. überzogen werden. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 2> vorgesehenen Rast (j in mehrmals wechselnder Richtung verläuft, und der zweite Schliessteil (10, 11) ein in diese Führung (3) einführbares Organ (11) besitzt, das durch Verschiebung von der Einführungsstelle bis zu dieser Rast (2') gebracht werden kann und dadurch gegen Herausgleiten gesichert ist.
    2. Schliesse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung nach Art einer Spirale (2) verläuft.
    3. Schliesse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schliessteil (1) plattenförmig ausgebildet ist.
    4. Schliesse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Schliessteil (1) vom Aussenrand gegen seine Mitte zu gewölbt ist.
    5. Schliesse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schliessteil aus einem Knauf (10) beliebiger Gestalt besteht, an dem ein in die Führung (2) des ersten Schliessteiles (1) passendes Organ (11) angeordnet ist.
    6. Schliesse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsorgan als Öse (12) ausgebildet ist.
    7. Verfahren zur Herstellung von Schliessen nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Schliessteil durch tütenförmiges Zusammendrehen einer geschlitzten Platte gebildet wird. EMI2.1
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