AT130180B - Einrichtung zum Schleifen, insbesondere von Kurbelwellen, auf Drehbänken oder kombinierten Werkzeugmaschinen. - Google Patents
Einrichtung zum Schleifen, insbesondere von Kurbelwellen, auf Drehbänken oder kombinierten Werkzeugmaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum Schleifen, insbesondere von Kurbelwellen, auf Drehbänken oder kombinierten Werk- zugmaschinen. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt in erster Linie eine Drehbank für das Schleifen von Gegenständen, insbesondere von Kurbelwellen, u. zw. mit Hilfe einer auf dem Werkzeugschlitten angeordneten, umlaufenden Schleifscheibe, geeignet zu machen. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäss dadurch erreicht, dass oberhalb der Drehbankspindel im Spindelstock eine Körnerspitze gelagert und gleichachsig zu dieser Spitze ein von dem Drehbankspindelantrieb aus angetriebenes Zahnrad mit einem Mitnehmer für das Werkstück vorgesehen ist. Handelt es sich um eine Drehbank, welche in bekannter Weise durch an der Spindelstoekseite vorgesehene weitere Arbeitsmaschinen, unter anderm auch eine Fräsmaschine, zu einer kombinierten Werkzeugmaschine ausgestaltet ist, so kann die Anordnung derart getroffen sein, dass in der oberhalb der Drehbankspindel angeordneten Frässpindellagerung eine auswechselbare Büchse zur Aufnahme der Körnerspitze angeordnet ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Anwendung an einer kombinierten Werkzeugmaschine zur Darstellung gebracht. Fig. 1 zeigt die Spindelstockseite der Drehbank in Aufriss, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Lagerung des Frässpindelendes und Fig. 3 eine Stirnansicht auf die Teilkreise der Stirnradübersetzung. Um unabhängig von der normalen Spitzenhöhe der Drehbank grosse Durchgänge für das Schleifen von Kurbelwellen zu erzielen, ist gemäss der Erfindung in der über der Drehbankspindel befindlichen Frässpindellagerung eine Büchse cl eingebaut, welche der Aufnahme einer toten Körnerspitze e dient. Mit der Verwendung einer toten Körnerspitze wird auch Unrundschleifen vermieden. Während beim Schleifen der Lagerzapfen III die Kurbelwelle unmittelbar zwischen den Spitzen liegt und durch einen Mitnehmer von Zahnrad b aus gedreht wird, wird die Welle zum Schleifen der Kurbelzapfen I und 11 in einem, dem Hub entsprechend verstellbaren Futter zwischen toten Spitzen aufgenommen. Dieses verstellbare Futter und die Kurbelwelle, welche unmittelbar zwischen den toten Spitzen gelagert ist, werden vom Zahnrad a der Drehbankspindel über ein breites Ritzel c und das Zahnrad b angetrieben. Das Rad b ist, wie erwähnt, gleichzeitig mit der Frässpindel auf der Büchse f ! drehbar gelagert. Letztere ist zur Aufnahme des Axialdruckes mit einem Bund f versehen. Zur Sicherung gegen Verdrehung ist ein Klemmbolzen g vorgesehen. Bei Arbeiten auf der Drehbank mit Planscheibe wird die Körnerbiichse cl herausgenommen und die Öffnung zur Vermeidung des Eindringens von Schmutz in die Fräsmaschine- lagerung mit einem Schutzdeckel verschlossen. Der Höhenausgleich des Reitstocks bei Verwendung für normale Dreharbeiten und beim Kurbelwellenschleifen kann entweder durch einen Reitstock mit doppelter Pinolenlagerung (Pinole zum Auswechseln), durch Unterbauen des Reitstocks oder durch eine schwenkbare Pinole bewirkt werden. Als eigentliche Schleifvorrichtung für die Kurbelwelle kommt eine solche bekannter Art, auf dem Werkzeugschlitten gelagert, in Frage. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Schleifen, insbesondere von Kurbelwellen, auf Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Drehbankspindel im Spindelstock eine Körnerspitze gelagert und gleichachsig zu dieser Spitze ein von dem Drehbankspindelantrieb aus angetriebenes Zahnrad (b) mit einem Mitnehmer für das Werkstück vorgesehen ist, <Desc/Clms Page number 2> 2. Einrichtung nach Anspruch 1, für kombinierte Werkzeugmaschinen mit oberhalb der Dreh- bankspindel angeordneter Frässpindel, dadurch gekennzeichnet, dass in der Frässpindellagerung eine auswechselbare Büchse (d) zur Aufnahme der Körnerpitze (e) angeordnet ist. EMI2.1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT130180T | 1931-06-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT130180B true AT130180B (de) | 1932-11-10 |
Family
ID=3636402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT130180D AT130180B (de) | 1931-06-20 | 1931-06-20 | Einrichtung zum Schleifen, insbesondere von Kurbelwellen, auf Drehbänken oder kombinierten Werkzeugmaschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT130180B (de) |
-
1931
- 1931-06-20 AT AT130180D patent/AT130180B/de active
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