AT127718B - Erregung von asynchronen Blindleistungsmaschinen. - Google Patents

Erregung von asynchronen Blindleistungsmaschinen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Erregung von asynchronen Blindleistungsmaschinen. 



   Asynchrone Blindleistungserzeuger, die durch eine direkt oder indirekt vom Netz erregte Drehstromerregermaschine erregt werden, haben in der Regel die Eigenschaft, dass bei Kurzschüssen, wenn die Netzspannung auf einen Bruchteil des Nennwertes sinkt, auch die eingestellte Blindleistung in gleichem Verhältnis sinkt. Diese Eigenschaft ist oft erwünscht, weil der dem Kurzschluss zufliessende Strom verkleinert wird. Es kommen aber auch   Netzverhältnisse   vor, die es erwünscht sein lassen, bei starkem Absinken der Netzspannung die Blindleistung der Phasenschieber zu steigern, um die Netzspannung so hoch zu halten, dass die Synchronerzeuger nicht aus dem Tritt fallen. Die Anwendung mechanischer Regler ist ungeeignet, da diese zu träge sind. 



   Der unabhängig von der   Netzspannung   erregte Synchronphasenschieber hat nun bekanntlich die Eigenschaft, bei sinkender Netzspannung steigende Blindleistung zu liefern. 



   Erfindungsgemäss erhält nun der   Asynchron-BIindstromerzeuger   dieselbe Eigenschaft dadurch, dass er durch einen kleinen am Netz liegenden Phasenschieber über einen Stromwandler erregt wird. 



   Fig. 1 zeigt die einfachste Ausführung des Erfindungsgedankens, a ist der asynchrone Blindleistungserzeuger, der mit der kompensierten oder unkompensierten Drehstrom-Erregermaschine k in Kaskade geschaltet ist. k erhält den Erregerstrom i3 von der Sekundärwicklung des Stromwandlers t, dessen   Primärwicklung   von dem Blindstrom des kleinen Synchrongenerators s durch- 
 EMI1.1 
 sprechenden Blindstrom und erregt den asynchronen Blindleistungserzeuger a dementsprechend. 



  Diese Wirkung ist um so grösser, je grösser der Luftspalt des Synchrongenerators s ist. 



   Bei grösseren Leistungen ist es zweckmässig, die Drehstrom-Erregermaschine gemäss Fig. 2 in eine Haupterregermaschine k und eine Hilfserregermaschine e zu unterteilen. 



   Um in dem   Blindstromerzeuger   a zwecks Umkehrung der Blindleistung eine Eigenerregung zu erzielen, muss der Synchrongenerator s untererregt werden. Bei zu starker Untererregung liegt aber die Gefahr vor, dass die Maschine s bei stark abgesunkener Netzspannung aus dem Tritt fällt. Es ist daher vorteilhaft, der   Synchronmaschine   s eine Drosselspule d gemäss Fig. 2 parallel zu schalten. Der Stromwandler t hat jetzt zwei gegeneinanderwirkendende Primärwicklungen, von denen die eine vom Strom is, die andere vom Strom   ii der Drosselspiile d   durchflossen wird ; i3 entspricht also der Differenz   ia-is.   Statt dessen sind auch zwei sekundärseitig gegeneinandergeschaltete Stromwandler möglich. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Erregung von asynchronen Blindleistungsmaschinen durch Erregermaschinen, die direkt oder indirekt mit Netzfrequenz erregt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Erregerstrom der Sekundärwicklung eines Stromtransformators entnommen wird, dessen Primärwicklung vom Blindstrom einer kleinen am Netz liegenden synchronen Blindleistungsmaschine durchflossen wird. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2
AT127718D 1930-01-31 1931-01-29 Erregung von asynchronen Blindleistungsmaschinen. AT127718B (de)

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