AT119433B - Stromerzeuger für Wechselstrom-Signalübertragung zwischen Strecke und fahrendem Zug. - Google Patents

Description

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   Zur Signalübertragung auf Lokomotiven haben die induktiven Einrichtungen in Resonanzabstimmung Eingang gefunden. Zur Erregung der   Schwingungskreise   benötigt man zweckmässig Mittelfrequenzströme in der   Grössenordnung   von 1000 Hertz. Neuerdings werden die Lokomotiven durch eine besondere Dampfturbodynamo beleuchtet. Die Dynamo ist eine normale Gleichstrommaschine, die von der Dampfturbine angetrieben wird. Zur Erzeugung des Mittelfrequenzstromes für Signalzwecke konnte man eine kleine Mittelfrequenzdynamo mit der Dampfturbine kuppeln. Das erfordert aber eine grössere Baulänge der Turbodynamo sowie eine   verglösserte   Leistung derselben. Praktisch liegt der Fall   dann so, dass die Turbodynamo für Beleuchtung rund 400 Watt benötigt   ; bemessen ist sie für 500 Watt.

   Die Signalanlage benötigt zirka 100 Watt. Wird nun aber eine besondere Mittelfrequenzmaschine mit der Dampfturbine gekuppelt, so muss die Dampfturbine mindestens 625 Watt leisten, da der Wirkungsgrad einer Mittelfrequenzmaschine von dieser   Grösse   zwischen 40 und   50%   liegt ; es ist somit die normale Dampfturbine für die verlangten Leistungen zu klein. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, die normale Turbodynamo noch verwenden zu können, indem der Wirkungsgrad der Dynamo auf nahezu   90%   gebracht wird, wobei eine mit einer Gleichstrommaschine vereinigte Mittelfrequenzmaschine nach dem D. R. Pat. Nr. 303321 verwendet wird. 



  Diese Maschine ist so gebaut, dass in den Polschuhen einer Gleiehstrommaschine Wicklungen untergebracht sind, in denen durch die Rotorzähne die Mittelfrequenzströme induziert werden. 



   Gemäss vorliegender Erfindung wird die vorhandene Gleichstrommaschine so ausgeführt, dass in den Polschuhen einige Mittelfrequenzspulen untergebracht werden, die durch die gegenüberliegenden Zähne des Rotors induziert werden. Die verlangte Mittelfrequenz leistung ist so gering, dass es im praktischen Falle bereits genügt, einen Polschuh mit vier Nuten zu versehen, in die zwei Spulen s eingelegt werden. Es wird dadurch ein besonderer Generator erspart. Der Wirkungsgrad ist hier äusserst hoch, da keine besondere Erregerwicklung notwendig ist, also keine Erregerverluste entstehen ; ferner sind die vermehrten Eisenverluste derartig gering, dass sie praktisch keine Rolle spielen. 



   In der Figur ist schematisch ein Ausführungsbeispiel gegeben. Es sind P die Polschuhe der vorhandenen   Gleichstrommaschine.   In einem Polschuh sind vier Nuten angeordnet, in denen die Mittel-   frequenzwicklungen   s liegen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Stromerzeuger für Wechselstrom-Signalübertragung zwischen Strecke und fahrendem Zug unter Verwendung des für Beleuchtungszwecke auf der Lokomotive angeordneten Turbomaschinensatzes, dadurch gekennzeichnet, dass in Nuten der Polschuhe (P) der Gleichstrombeleuchtungsdynamo Spulen (s) zur Erzeugung der Mittelfrequenzströme für die Signalübertragung angeordnet sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.