AT126850B - Verfahren zum Betriebe einer zweistufigen Dampfmaschinenanlage und Anlage zu seiner Durchführung. - Google Patents

Verfahren zum Betriebe einer zweistufigen Dampfmaschinenanlage und Anlage zu seiner Durchführung.

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    Verfahren zum Betriebe einer zweistufigen Dampfmaschinenanlage und Anlage zu seiner Dureh-   führung.   in Fabriksbetrieben. weiche einen stark schwankenden Nutzdamp@bedart haben oder die   während einer Betriebsperiode oder durch Tage oder auch nur stundenweise, beispielsweise im Winter, oder nur bei Tag den gesamten zur Kraftleistung aufgewendeten Dampf restlos verbrauchen können, hingegen zeitweise, beispielsweise in den Sommermonaten oder während der Nachtstunden. viel weniger oder keinen Dampf benötigen, hat man vorzugsweise Anzapfdampfmaschinen verwendet, d.   li.   Maschinen, bei denen der Nutzdampf dem Aufnehmer entnommen wird.

   Solche Maschinen haben den Nachteil.   dass   zu Zeiten grossen Nutzdampfver-   brauches   nie der gesamterforderliche   Industriedampf   von der Maschine gedeckt werden kann, da der Niederdruckzylinder im   Kondensationsbetrieh     immer   eine   gewisse Dampfmenge   aufnehmen muss. In solchen Fällen musste Frischdampf unmittelbar vom Kessel zugesetzt werden. 



   Vorliegende Erfindung behebt den Nachteil dadurch. dass eine zweistufige   Dampfmaschinen-   anlage abwechselnd als zweistufige Gegendruckmaschine und als Anzapfmaschine betrieben wird. 
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   Abdampf Verbrauchern zugeführt werden   kann. 



   Die Fig. 1. 2 und 3 stellen drei Ausführungsbeispiele dar. 



   Fig. 1 zeigt eine Anlage mit von Hand aus betätigtem Umschaltventil   F.   



   Zur Zeit geringeren   Ahdampfhedarfes   schliesst der Maschinenwärter durch Umstellung des Ventiles V die vom Niederdruckzylinder N abführende Leitung R1 an die Kondensation C an und verbindet gleichzeitig die vom   Aufnehmer   R führende   Leitung-Ra mit   der   Nntzdampfleitung L2.   



  Ein in der Nutzdampfleitung angeordnetes Rückschlagventil RüV schliesst selbsttätig die Leitung L2   gegen-ha   und den Niederdruckzylinder Nah. 



    Nebst dem Rückschlagventil RüV kann auch ein Absperrventil, das gleichzeitig mit dem   Ventil K betätigt wird, mit letzterem zusammengebaut werden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. 



   Die Kompression am Niederdruckzylinder wird der Betriebsart entsprechend vom Umschaltventil   f   selbsttätig verstellt. Das in der Zuleitung Ra vom Aufnehmer zum Niederdruckzylinder angeordnete Organ D r'hat den Zweck, den Druck im Aufnehmer nie unter die Nutzdampfspannung P2 sinken zu lassen, um bei Anzapfbetrieb die Nutzdampfverbraucher mit Dampf in der erforderlichen   Spannung   versorgen zu können. Bei   Gegendruckbetrieb, also erhöhter   Auf-   nehmerspannung.   ist es voll geöffnet. 



     Fig.'2 stellt   die gleiche Anlage dar. mit dem Unterschied, dass in die   Nutzdampfleitung   ein Dampfwäscher Weingebaut ist, dessen Druck in mässigen Grenzen schwanken kann. d. h. dass er infolge eines   Abdampfüberschusses um 1#2 Atm. über   die   Nutzdampfspannung   erhöht wird. 



     Das Umschaltventil F wird diesfalls durch   den   Druck   im Wäscher betätigt. so zwar. dass bei Erreichen des tiefsten Druckes der Niederdruckzylinder   X   auf   Gegendruck und beim Ein-   treten des höchsten Druckes im Wäscher auf Kondensation angeschlossen wird. Die ArbeitsweisederandernOrganebleihtunverändert. 

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