AT126647B - Warmwasserapparat. - Google Patents

Description

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  Warmwasserapparat. 



   Es sind bereits Warmwasserapparate bekannt. die aus einem   Behälter bestehen, an dessen   Grundplatte ein Zulaufrohr angeordnet ist. welches zur   Zuführung   des Kaltwasser dient, das in dem Behälter aufsteigt, hiebei durch   Bestreielmng   eines Heizkörpers erwärmt wird und hierauf durch   ein Ablassrohr fliesst.   



   Der Gegenstand vorliegender   Erfindung zist   ein   Warmwasserapparat, dessen Wesen darin   gelegen ist. dass er an jedem Behälter. der mit einem Ablaufrohr versehen ist. eingebaut 
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 einer Glocke. die über das in den Behälter ragende Ablaufrohr gestülpt ist. ein bestimmter Wasserkreislauf erzielt wird. u.   zw. derart,   dass in   der unten offenen, wärmeisolierend aus-   gebildeten Glocke das in dem Behälter befindliche Kaltwasser eintritt und. nachdem der 
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 bestreicht, um hierauf durch das Ablassrohr auszutreten. 



   In der Zeichnung ist eine   beispielsweise Ausführungsform   des   Ertindungsgegenstandes   dargestellt. 



   Der Apparat besteht aus einem Behälter d. in den eine Glocke g eingehängt wird, welch letztere beispielsweise aus einem evakuierten   Doppelmantel   aus Glas oder Metall gebildet wird. 



    Über dem   oberen offenen Ende der Glocke ist eine Haube h angeordnet, die an ihrem oberen Ende eine Pfeife   p   aufweist. so dass der eventuell aus der Glocke austretende Dampf die Pfeife in Tätigkeit setzt. In die Glocke 9 reicht das Abflussrohr r. das über einen Zweiweghahn z 
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 Rohr verwendet. 



   Der Apparat funktioniert folgendermassen : Der ringförmige Heizkörper k erhitzt zunächst die   Flüssigkeitsmenge   unter der doppelwandigen und daher wärmeisolierenden Glocke g in kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur. worauf die   Flüssigkeit durch das Rohr t'und den   
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 die Glocke nach und wird sich beim Vorbeiströmen am Heizkörper k erwärmen. so dass durch das Ablassrohr r nur warmes Wasser ausfliessen kann. Wird beispielsweise kein erhitztes Wasser   entnommen   und die Heizung trotzdem fortgesetzt. so dass Dampfbildung   eintritt,   so entweicht der Dampf durch die Haube h ins Behälterwasser und gibt so die Wärme an das äussere kalte Wasser ab.

   Gleichzeitig wird jedoch ein Teil des Dampfes durch die Pfeife      entweichen und 
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 dies Entweichen des Wasserdampfes zur automatischen   Ausschaltung des elektrischen Stromes     für den Heizkörper Je   zu verwenden. 



   Der aus der   Schwimmerkugel   s und einer Kugel K. die   durch einen Seidenfaden/f   
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 nur Warmwasser, sondern auch durch Verdrehen des Hahnes das zugeführte kalte Wasser   entnommen   werden. Der Stromlauf des Wassers    ist. in   der Zeichnung durch Pfeile angedeutet, u. zw. bedeuten die vollgezeichneten Pfeile die   Kaltw. asserstromlinien.   die strichlierten Pfeile die Warmwasserstromlinien und die punktierten Pfeile die   Dampfstromlinien.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Warmwasserapparat, gekennzeichnet durch eine an der unteren   Fläche   offene,   wärme-   isolierend ausgebildete, in einem Behälter   (cul)   angeordnete Glocke (g), in der das Wasser auf- 
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 zugeführt wird.

Claims (1)

1. 2. Warmwasserapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Glocke (g) mit einer Haube (h) versehen ist, an deren Ende eine Pfeife (P) angeordnet ist.

   3. Warmwasserapparat nach den Ansprüchen 1 und 2 ; dadurch gekennzeichnet, dass die Glocke (g) in den Behälter (d) eingehängt ist. so dass bei Abheben des Behälterdeckels die Glocke (g) und damit auch der Heizkörper - (Je) ausgehoben werden kann. EMI2.3