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Wäschestampfer.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wäsehestampfer mit einer Aussenglocke und einer unter Federdruck stehenden, auf einem Rohrkörper geführten Innenglocke. Durch die Erfindung werden diese bekannten Wäschestampfer verbessert, indem bei leichtem Arbeiten mit dem Stampfer nicht nur ein Luftstrom.
sondern auch ein kräftiger Waschlaugenstrom unmittelbar erzeugt wird und der Luft- und Waschlaugenstrom gemeinsan@ voll zum Einwirken auf die Wäsche kommen.
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körper einen so wesentlichen Raum, etwa die Hälfte des Raumes der Aussenglocke, einnimmt, dass in dem beweglichen Innenkörper obere Öffnungen vorgeschen sind, durch die Lauge hindurchtritt, und zwischen Aussen-und Innenglocke ein Spalt freigelassen ist. ans dem die durch den Rohrkörper verdrängte Lange herausgedrückt wird.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Die Fig. 1 und 2 zeigen im Schnitt den Wäschestampfer in der anseinandergezogenen bzw. zusammengedrückten Stellung.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
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Glocke 3 oberhalb der Waschlauge entweichen kann. Wird der Stampfer tiefer gedruckt, dann wird die innere Glocke. 9. wenn sie auf Widerstand (Wäasche) stösst, in die äussere Glocke 2 hineingeschoben. Die Lange, die sich in der inneren Glocke 3 befindel, wird dabei durch den Körper 4 verdrängt und aus der Glocke 3 heransgedrückt, indem die Waschlange durch die Löcher 10 und den Spalt 12 hindurch in die Wäsche hineingedrückt wird.
Gleichzeitig tritt heim Niederdrücken, solange der Innenkörper unten nicht vollkommen durch die Wäsche verschlossen ist. die Luft aus dem Aussenkörper durch die Löcher 10 in den Innenkörper 3 hinein und drückt dann gemeinsam mit dem Verdrängungskörper 4 die Lauge nach unten aus dem Innenkörper 3 heraus.
Ist die innere Glocke unten vollkommen durch die Wäsche verschlossen (was aber praktisch kaum eintritt), dann gellt die Luft nach oben aus dem Innenkörper 3 heraus. weil
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Im zusammengeschobenen Zustande, Fig. 2, verbleibt zwischen den beiden Glocken 2 und 3 ein Raum 14. welcher die Luft aufnimmt.
Gemäss Fig. 3 kann man. um die überaus slarke Sangwirkung etwas zu vermindern,
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richtung bewirkt, dass die Luft beim Zusammendrücken des Stampfers auch in den unten geschlossenen Körper 4 eintreten kann und dieser somit als Luftreservoir dient, in welchem sich die Luft zusammendrückt. Hiedurch wird der manchmal übermässig stark wirkende Luftdruck vermindert und dem Laugendruck eine grössere Gelegenheit zur Entfaltung und Einwirkung auf die Wäsche gegeben.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wäsehestampfer mit einer Aussenglocke und einer unter Federdruck stellenden, auf einem in dem Aussenkörper angebrachten Rohrkörper geführten Innenglocke, dadurch gekennzeichnet. dass der Rohrkörper (4) einen wesentlichen Raum. etwa die Hälfte des Raumes. der Aussenglocke (2) einnimmt, die bewegliche Innenglocke (3) mit oberen Öffnungen 414 versehen ist und zwischen dieser Glocke und der Aussenglocke (2) ein Spalt (12) vorhanden ist.
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