AT125601B - Steckvorrichtung mit geerdetem oder genulltem Schutzkontakt. - Google Patents

Steckvorrichtung mit geerdetem oder genulltem Schutzkontakt.

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AT125601B
AT125601B AT125601DA AT125601B AT 125601 B AT125601 B AT 125601B AT 125601D A AT125601D A AT 125601DA AT 125601 B AT125601 B AT 125601B
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plug
protective
protective contact
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zeroed
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Inventor
Wilhelm Klement
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Siemens Ag
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Description


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  Steckvorrichtung mit geerdetem oder genulltem Schutzkontakt. 



   Es ist bereits vorgeschlagen worden, Steckvorrichtungen mit einem geerdeten oder genullten Schutzkontakt so auszubilden, dass das mit der fest verlegten Schutzleitung verbundene Kontaktstück der Dose in einer z. B. von einem Schutzkragen gebildeten Vertiefung und das zugehörige Schutzkontaktstück des Steckers an dessen Mantelfläche angeordnet ist. Diese Vorrichtungen gewähren den Vorteil, dass ein besonderer Steckerstift für den Schutzkontakt fortfällt, so dass die Vorrichtungen im wesentlichen mit den Abmessungen der Steckvorrichtungen ohne Schutzkontakt hergestellt werden können. Die Vorrichtungen können aber gefährlich werden, wenn in dem angeschlossenen Stromverbraucher ein Körperschluss besteht und infolgedessen das beim Einführen des Steckers berührbare Schutzkontaktstück des Steckers unter Spannung gerät. 



   Durch die Erfindung wird diese Gefahr beseitigt, u. zw. dadurch, dass das Schutzkontaktstück des Steckers auf dem Grunde einer Nut liegt, die so schmal ist, dass sie das Berühren des Kontaktstückes beim Einführen des Steckers verhindert. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen die Steckdose und die Fig. 3 und 4 den Stecker der Vorrichtung. 



   Das   Isolierstoffgehäuse   1 der Steckdose ist mit einem hochgezogenen Schutzkragen 2 versehen, der die Öffnungen 3 zum Einführen der Steckerstifte überragt. In Ausnehmungen 4 in der Wand des Schutzkragens 2 befindet sich eine Feder 5, die mit der fest verlegten geerdeten oder genullten Schutzleitung verbunden ist. Die Ausnehmungen 4 sind so bemessen, dass sie Anschläge für die Federn 5 bilden und derart ein zu weites Zurückbiegen der Federn verhindern. Am Ende der Federn   5   ist ein schmales Druckstück 6 angebracht, das durch eine Öffnung in den vom Kragen 2 gebildeten Vorderraum der Steckdose tritt. 



   Der Stecker 7 mit den Steckerstiften 8 hat an zwei gegenüberliegenden Stellen seines Umfangs schmale und verhältnismässig tiefe Nuten 9, auf deren Grund das mit der beweglichen Schutzleitung verbundene Kontaktstück 10 angebracht ist. Die Nuten 9 sind, wie Fig. 3 erkennen lässt, so schmal und tief, dass ein Berühren der Kontaktstücke 10 verhindert ist, auch wenn man den Stecker über den Nuten berührt. Bei einer Steckvorrichtung mit dem normalen Abstand der Stifte und Hülsen von 19   WM   kann z. B. die Breite der Druckstücke 6 etwa 2 mm, die Breite der Nuten 9 etwa   3 nun und   ihre Tiefe   2 - 4 mon   betragen. 



   Bei dem dargestellten Beispiel ist der Stecker in der Ebene der Steckerstifte mit weiteren Aussparungen 11 und der Schutzkragen 2 der Dose mit entsprechenden Vorsprüngen 12 versehen. Die Vorsprünge sollen das Einführen eines Steckers ohne Erdungsorgan verhindern, während der mit den Nuten 11 versehene Stecker auch in andere Steckdosen eingeführt werden kann, die sich an ungefährlichen Stellen befinden und keine Erdungsorgane haben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Steckvorrichtung mit geerdetem oder genulltem Schutzkontakt und mit vorzugsweise zwei an der Mantelfläche des Steckers angeordneten Schutzkontaktstücken, dadurch gekenn- <Desc/Clms Page number 2> zeichnet, dass diese Schutzkontaktstücke (10) auf dem Grunde je einer Nut (9) liegen, die so schmal und tief ist, dass sie das Berühren des Kontaktstückes (10) beim Einführen des Steckers verhindert (Fig. 3 und 4).
    2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkontaktstücke der Dose je aus einem starren Druckstück (6) bestehen, das am freien Ende einer Feder (5) sitzt, die in eine den Stecker (7) aufnehmende Vertiefung der Dose eingelassen ist.
    3. Steckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federn (5) je in einer Ausnehmung (4) der Wand eines die Einführungsöffnungen (3) für die Steckerstifte überragenden Schutzkragens (2) befinden und nur die mit den Federn (5) verbundenen Druckstücke (6) durch : Öffnungen der Kragenwand in die vom Kragen (2) umschlossene Höhlung treten. EMI2.1
AT125601D 1929-10-08 1930-07-08 Steckvorrichtung mit geerdetem oder genulltem Schutzkontakt. AT125601B (de)

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