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Ärztliches Gerät zur Untersuchung der Mund. und Raehenhöhle.
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung eines ärztlichen Gerätes zur Untersuchung der Mundund Rachenhöhle, bestehend aus einer flachen zum runden Stiel tangential anbringbaren Zungenspachtel und einer in der Stielachse gestellten, auf der Zungenspachtel aufliegenden Scheinwerferglühlampe.
Um Scheinwerfer und Glühlampe gegen Herausfallen zu sichern, wurde bereits vorgeschlagen, den Scheinwerfer mit der Glühlampenfassung zu verlöten. Durch diese Vereinigung zweier Stücke wurde aber keineswegs die bei derartigen Geräten schon der leichten Sterilisierbarkeit wegen erwünschte Einfachheit der Bauart erzielt. Auch konnte sich der Scheinwerfer vom Stiel leicht lösen.
Alle diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch behoben, dass der hülsenförmige auch die Glühlampe aufnehmende Sockel des Scheinwerfertrichters in einer Ausdrehung des Spachtelansatzes sitzt, in welcher Lage der Trichter einerseits durch eine mit dem Stielende verbundene Feder, anderseits am Spachtelrücken durch Federn dadurch gesichert ist, dass die Feder in eine Ausnehmung des Sockels, die am Trichter befestigten Federn in Ausnehmungen des Spaehtelrückens eingreifen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in Seitenansicht in Fig. 2 in Draufsicht und in Fig. 3 in grösserem Massstabe im Schnitt bzw. in Fig. 4 in Vorderansicht dargestellt, Fig. 5 zeigt eine Einzelheit.
Das Gerät besteht aus einem Stiel 1, der vorne zu einer spachtelf ormigen Fläche 2 verbreitert ist. Die Fläche 2 ist vorteilhaft aus rostfreiem Metall und mittels eines an ihr vorgesehenen Ringes 3 so auf den Stiel aufgeschraubt, dass der Stiel verlängert gedacht, über der Spachtelfläche weggehen würde.
Die Spachtelfläche kann abgeschraubt werden, was sowohl wegen der Zusammenlegbarkeit auf kleinen Raum für den Transport als auch wegen der Sterilisierung des Gerätes wichtig ist. Das rückwärtige Ende des Stieles ist zu einer zur Spachtelfläche parallelen Fläche verbreitert, die sich beim Gebrauch des Gerätes gegen den Handteller anlegt und so das Gerät gegen das Verdrehen in der Hand sichert. In das vordere Stielende ist der hülsenförmige auch die kleine vorteilhaft mattiert Glühlampe 5 aufnehmende Sockel des Scheinwerfertrichters 6 in einer Ausdrehung des Spaehtelansatzes 22 eingesetzt.
Der flachgedrückte Trichter ragt über die Glühlampe vor, so dass diese vollkommen geschützt ist. Durch diesen Scheinwerfer wird das Licht ausschliesslich auf die zu untersuchende Stelle geworfen und jede Blendung durch seitliches Licht vermieden.
Die Befestigung des die Glühlampe tragenden Scheinwerfers geschieht durch eine hakenförmige Feder 7, die sich in eine Ausnehmung 8 des hülsenförmigen Scheinwerferendes einlegt, das sich in das passend ausgebohrte Stielende einschieben lässt. Eine weitere Sicherung des Trichters 6 gegen Herausfallen ist durch zwei an der Unterseite des Trichters befestigte Federn 20, 21 gegeben, die in zwei Ausnehmungen 18, 19 des Spachtelrückens eingreifen. Die Federn 20, 21 sichern den strengen Gang des Trichters in seinen Sitzen.
Ein federnder Kontaktstift 11 schliesst den einen Pol, während der andere Pol durch Masseschluss der Scheinwerferhülse mit der leitenden Ausfütterung des Stieles gebildet wird.
Am Stiel ist ein Druckknopfkontakt 12 vorgesehen, ferner ein Schiebeknopf 13, der beim Zurückschieben mittels eines Lappens 14 den Druckknopf 12 niederhält und so den Strom schliesst. Dieser wird z. B. von einer Taschenbatterie durch eine Leitungssehnur 15 zugeführt.
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