DE349928C

DE349928C - Vorrichtung zum Anbringen einer Damenbinde

Info

Publication number: DE349928C
Application number: DENDAT349928D
Authority: DE
Original assignee: Massbaum & Co W
Current assignee: Massbaum & Co W
Publication date: 1922-03-10

Description

Vorrichtung zum Anbringen einer Damenbinde. Die Erfindung bezieht sich auf «eitere Ausbildung der Vorrichtung zum Anbringen einer Damenbinde nach Patent 318743. Die Verbesserung besteht darin, daß zwecks beliebig abnehmbarer Befestigung des gemäß dem Hauptpatent fest mit der Leibbinde verbundenen Bindenhalters das Bindenhalterschloß auf oberen Ende mit einer ,in eine Einschiebetasche der Leibbinde eingreifende "Zunge versehen ist, wobei durch eine mit einem Sperrstift der Leibbinde zusammenwirkende Sperrvorrichtung des Bindenhalterschlosses der Bindenhalter nicht nur zuverlässig an der Leil).binde gehalten, sondern auch gegen selbsttätiges und unbeabsichtigtes Lösen gesichert wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweiseveranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Damenbindengürtels, Abb. a dieselbe Gürtelansicht mit am Gürtel befestigtem Bindenhalter, Abb. 3 eine Aufsicht auf das an dem schloßartigen Gesperre angeordnete Auge mit Sperrfedervorrichtung, Abb. q. Seitenansicht dieser Anordnung mit Schnitt durch das Auge.
Auf dem Vorderteil a der Leibbinde h ist eine Einschiebetasche Ir. aufgesetzt, in die eine am Kopfende des mit dem Bindenhalter versehenen Schlosses c befestigte Finschiebezunge v eingeführt wird, wobei ein am Bindenvorderteil befestigtes Stiftorgan x in eine am untern Ende des Schlosses c angeordnete Öse w hindurchgreift. Hierbei dient ein über der Öse w angeordneter und unter Federwirkung stehender sowie in eine entsprechende Rast des Stiftorgans x eingreifender Sperrhebel y dazu, das Schloß c mit dem Stiftorgan x und dadurch mit der Leibbinde zu verbinden. Um ein leichtes und bequemes Abnehmen des Bindenhalters zu ermöglichen, ist der Sperrhebel y zu einer Grifffläche z verbreitert.
Der Vorteil der Erfindung liegt in der einfachen und besonders zweckmäßigen Befestigung des Bindenhalters an der Leibbinde, durch welche in bequemer Weise jederzeit und ohne Mühe der Bindenhalter von der Leibbinde beliebig abnehmbar ist. Hierdurch wird es ermöglicht, ein Reinigen und Waschen der Leibbinde vornehmen zu können, ohne daß eine Beschädigung des Schlosses und Leibbindenhalters durch Wasser oder sonstige Reinigungsmittel erfolgen kann.

Claims

PATENTANSPRUCH. Vorrichtung zum Anbringen einer Damenbinde nach Patent 3187d.3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks beliebig abnehmbarer Befestigung des mit Bindenhalter versehenen Schlosses (c), letzteres am Kopfende mit einer in eine Einschiebetasche (u) des Leibbindenvorderteils (a) einzuführenden Zunge (v), am unteren Ende dagegen mit einer Öse (w) versehen ist, in die beim Auflegen des Schlosses ,(c) ein auf dem Leibbindenvorderteil (a) befestigtes Stiftorgan (x) .eingreift, wobei durch Einschnappen eines über der Öse (w) angeordneten und unter Federwirkung stehenden Sperrhebels (y) in eine entsprechende Rast des Stiftorgans (x) das Sehloß (c) nicht nur zuverlässig gehalten, sondern auch gegen selbsttätiges und unbeabsichtigtes Lösen gesichert wird.