AT124631B - Seilflankenklemmscheibe. - Google Patents

Seilflankenklemmscheibe.

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AT124631B
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Gewerk Eisenhuette Westfalia
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seilflankenklemmscheibe. 



   Die Erfindung betrifft eine   Seilflankenklemmscheibe   mit mehreren zueinander quer verschieblichen und der Seilscheibe gegenüber drehbar angeordneten Seilflankenklemmringen. 



   Bei einer bekannten Ausführung einer   Seilflankenklemmscheibe   ist in der keilförmigen Vertiefung des Scheibenkranzes ausser den beiden Seilflankenklemmringen ein dritter, von diesen vollkommen unabhängiger Bodenring vorgesehen. Die gegenseitige Anordnung der drei Ringe ist derart, dass der unter der Einwirkung der Belastung auf den Bodenring ausgeübte Druck von diesem Ring an der der Berührungsstelle mit dem Seil diametral gegenüberliegenden Seite auf die Seitenklemmringe übertragen wird. Der Druck auf die Seitenringe wird auf die diametral gegenüberliegende Seite wieder   zurück übertragen   und dadurch die   Querversehiebung   der Seitenklemmringe an dieser Stelle hervorgerufen. 



   Diese Ausbildung und Anordnung der Teile, insbesondere bei Aufnahme schwerer Lasten, haben den Nachteil, dass der Bodenring oval gedrückt wird und die Gefahr seines Bruches gross ist. 



   Weiterhin besteht der Nachteil des hohen Verschleisses der Flanken des Bodenringes und der beiden Seitenringe infolge des im unteren Teil des Bodenringes zwischen diesem und den Seitenringen auftretenden hohen spezifischen Druckes. Infolge der grossen Abnutzung wird daher die Kraftübertragung des Bodenringes auf die Seitenringe bald nachlassen und zu Störungen Anlass geben. 



   Dem Erfindungsgegenstand haften die genannten Nachteile nicht an, da   erfindungsgemäss   der Bodenring mit einem der beiden Seitenringe aus einem Stücke hergestellt ist. Die Belastung wird daher unmittelbar an der Berührungsstelle des Seiles mit dem Bodenring von diesem und gleichzeitig von den Seitenringen aufgenommen. Ein   Ovaldrücken   des Bodenringes kann also nicht erfolgen. 



     Zweckmässig   wird der mit dem Bodenring nicht aus einem Stück bestehende Seitenring derart ausgebildet, dass er sich auf dem zur Seilseheibenaehse im wesentlichen parallelen Bodenring quer ver- schieben kann. 



   Die Klemmringe werden an ihren mit dem Seil in Berührung gelangenden Stellen vorteilhaft so ausgebildet, dass sie sich der Seilform anpassen, wodurch eine gleichmässige Pressung des Seiles erzielt und eine Veränderung der Querschnittsform desselben vermieden wird. 



   In der Zeichnung sind Beispiele von Ausführungen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. 



  Es zeigen : Fig. 1 eine Seilflankenklemmscheibe mit den   Seilflankenklemmringen   gemäss der Erfindung und Fig. 2 eine weitere Ausführung der Seilflankenklemmscheibe, bei der die eigentliche Seilscheibe aus zwei zu der zur Achse senkrechten Mittelebene symmerischen Scheiben besteht. 



   Mit a ist die eigentliche Seilscheibe bezeichnet, in deren Kranz mit   Kugel-oder Kegelflächen d,   e die zueinander quer verschieblichen und gegenüber der Seilscheibe drehbaren   Seilflankenklemmringe   e, b angeordnet sind. Einer der beiden   Seilflankenklemmringe,   beispielsweise b, ist mit einem zur Scheibenachse im wesentlichen parallelen   Bodenring f fest   verbunden. Der mit dem Bodenring nicht verbundene Seilflankenklemmring e ist auf dem Bodenring f verschieblich angeordnet. Unter der Einwirkung der Last wird der Klemmring b mit dem Bodenring f nach unten gedrückt und verschiebt sich gleichzeitig infolge der Anlage an der   keil-bzw. kugelförmigen Fläche   e in Richtung der Scheibenachse gegen den   Klemmring e.

   Gleiehzeitigdrüektder Bodenring inseinemunteren Teilaufden Seitenklemmring c und bewirkt   dadurch dessen Verschiebung an der diametral gegenüberliegenden Stelle gegen den Seitenklemmring b auf dem   Bodenring f.   

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   Zur Ermöglichung des Einbaues der Klemmringe in die Nut des Seilscheibenkranzes besteht jeder Klemmring aus mehreren, mindestens zwei Teilen. 



   Die Ausführung nach Fig. 2 unterscheidet sich von der vorher beschriebenen nur dadurch, dass die eigentliche Seilscheibe aus zwei durch Schrauben g miteinander befestigten Scheibenteilen al,   a2 besteht.   



  In diesem Falle kann jeder Klemmring aus einem Stück hergestellt sein. Zweckmässig besteht er auch hier aus mehreren Teilen, da diese Ausbildung noch den Vorteil ergibt, die Klemmringe ausbauen zu können, ohne die Seilscheibe von der Welle abziehen zu müssen. Die Anordnung, Ausbildung und Wirkungsweise der übrigen Teile entsprechen der vorher beschriebenen   Ausführung.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Seilflankenklemmscheibe   mit mehreren zueinander quer verschieblichen, der Seilscheibe gegen- über drehbar angeordneten Klemmringen, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenklemmring mit einem der Seitenklemmringe fest verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. SeilSankenklemmscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung zweier Klemmringe der eine auf einem zur Achse der Scheibe parallelen Schenkel des zweiten Klemmringes verschiebbar angeordnet ist.
    3. Seilflankenklemmscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmringe mehrteilig sind. EMI2.1
AT124631D 1929-12-16 1930-12-11 Seilflankenklemmscheibe. AT124631B (de)

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