AT122897B - Verfahren zur Herstellung langgestreckter Körper, die aus einem Kern und einem den Kern rings umschließenden geschlossenen Mantel bestehen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung langgestreckter Körper, die aus einem Kern und einem den Kern rings umschließenden geschlossenen Mantel bestehen.

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AT122897B
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  Verfahren zur Herstellung langgestreckter Körper, die aus einem Kern und einem den Kern rings   umschliessenden   geschlossenen Mantel bestehen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung langgestreckter Körper, die aus einem Kern und einem den Kern umschliessenden metallischen Mantel bestehen. Es ist bekannt. bei derartigen   Werkstiicken   den Mantel völlig in sich geschlossen auszubilden, so dass er einen homogenen Körper darstellt. Z. B. wurde der Mantel ans einem oder mehreren Bändern gefertigt, die an ihren Rändern über dem Kern miteinander   verschweisst   wurden.

   Die Verbindung der Ränder der Bänder miteinander erfolgte hiebei auch schon zwischen Druckrollen, nachdem die   Mantelbänder   auf höhere Temperatur gebracht waren.   Solchermassen hergestellte Körper zeigen   aber in der Naht nur eine geringe Festigkeit und platzen bei stärkeren   Biege- und Torsionsbeanspruchungel1   wieder   auf. Auch mussten,   damit die Verbindungsnaht eine genügende Festigkeit erhielt, mehrere Walzwerke oder ausser Walzen noch mehrere Zieheisen od. dgl. zur Verfestigung und Verbesserung der Verbindungsnaht benutzt werden. 
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 mit einer Festigkeit der Naht hergestellt werden können, die der des Bandes   vollkommen   gleichkommt.

   Das gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass die auf   Sehweisstemperatur   erwärmten und   um   den Kern   herumgebogenen Metallbänder   an ihren Rändern durch die Walzen so fest aufeinandergepresst werden, dass an dieser Stelle ein starker Walzgrat sich bildet. Gleichzeitig werden die Bänder dabei fest auf den Kern oder einen den Kern umgebenden Hohldorn gepresst. Z. B. werden die Ränder des oder der Metallbänder radial abgebogen, so dass sie sich flach gegeneinander legen, und es erfolgt   die Druekschweissung   gemäss der Erfindung zwischen den radial   abgebogenen Bandrändern.   Die Verbindungsnaht kann dann in bekannter Weise, z. B. durch   Besäumen,     Umlegen,     Verhämmern   od. dgl., unsichtbar gemacht werden. 



  Zweckmässig geschieht dies in Vorrichtungen, die unmittelbar hinter den Walzen angeordnet sind, so dass der Leiter gemäss der   Erfindung   in einem Arbeitsgange fertiggestellt werden kann. Damit die Bänder im Walzwerk die richtige Lage zueinander und zu   dem Kernseil behalten, werden   sie durch vor den Walzen angeordnete Rollen od. dgl. geführt oder in einem ersten Walzenpaar oder einer entsprechenden Biegevorrichtung um das Seil gebogen und dann mittels einer zweiten Walzvorrichtung in der   ang   (gebenen Weise miteinander   verschweisst.   



   Die Schweissung fällt besonders zuverlässig aus, wenn während des   Schweissens   die den Mantel bildenden Bänder gleichzeitig einer stärkeren Querschnittsverminderung unterworfen werden, in der 
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 die Walzen eine entsprechende Verbreiterung durch den Walzendruck erfahren, oder es werden die Bänder im Querschnitt an einer oder mehreren Stellen mit Verdickungen ausgeführt, die dann durch den Walzen-   druck   ausgeglichen werden. Es hat sich gezeigt, dass selbst bei den schärfsten Torsionsproben kein Reissen der Schweissnaht mehr auftritt. 

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 erfolgt die Vergütung zweckmässig nach Fertigstellung des Mantels   gemäss der Erfindung durch an sich   bekannte Wärmebehandlung od. dgl.

   Werden als Kernmaterial vergütbare Aluminiumlegierungen gewählt, so kann die   Erwärmung   der Ummantelung zwecks Vornahme des Schweissvorganges so vorgenommen werden, dass damit zugleich die thermische Behandlung des   Eernmaterials   vor sich geht. 



   Eine andere Ausführungsform des Verfahrens gemäss der Erfindung besteht darin. den Mantel mit einem grösseren Innendurchmesser herzustellen, als dem Aussendurehmesser des Kernseiles entspricht. und ihn dann beispielsweise durch Walzen oder Ziehen auf das Kernseil   aufzupressen,   wobei gegebenenfalls durch das Ziehen oder Walzen auch gleichzeitig noch eine Glättung der   Schweissnaht   vorgenommen wird. Diese Glättung der   Schweissnaht   bzw. das Entfernen von Graten. die beim Walzen entstehen. kann aber auch in besonderen Einrichtungen erfolgen. Diese   Ausfuhrungsform   der Erfindung eignet sich besonders für das Ummanteln von Kabeln mit Metallen, wie Aluminium, Eisen, Blei u. dgl.. da hiebei die Kabelisolienmg nicht durch übermässige Erwärmung gefährdet wird.

   Auch für das Aufbringen eines Mantels aus Aluminium auf ein Kernseil von Aluminiumlegierungen, denen durch an sieh bekannte Vergütungsverfahren eine hohe Festigkeit erteilt worden ist, ist sie vorzuziehen. Die Herstellung des Mantels kann dabei so erfolgen, dass ein hohler Dorn verwendet wird, der bis in die Walzen   hineinreicht,   so dass der Mantel beim Durchgang durch die Walzen über diesen Dorn hinweggleitet. Der Dorn verhindert das Zusammendrücken der Bänder und ermöglicht gleichzeitig die Versehweissung derselben an ihren Rändern. Durch die Bohrung des Hohldornes wird gleichzeitig das   Kernseil mit eingeführt.   



  Hinter dem Walzenpaar, das die   Verschweissung der   Bänder des   Mantels bewirkt,   wird dann eine weitere 
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 nach vorheriger Kühlung auf das Kernseil gepresst wird. 



   Muss der mechanische Schutz ein besonders guter sein. so kann man selbstverständlich auch mehrere geschweisste oder zum Teil nicht geschweisste direkt aufeinanderliegende oder durch   Zwischen-   schichten getrennte Bänder verwenden. Eine solche Ausführung ergibt schon einen sieheren Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit, wenn nur eine der Bänder an seinen Rändern   verschweisst wird.   



  Man kann z. B. bei Kabel zur Verstärkung der mechanischen Widerstandsfähigkeit auch eine Drahtarmierung verwenden und beispielsweise nur als unterste Lage ein verhältnismässig   dünnes     gesehweisstrs   Eisenband einfügen. 
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 des Bandes miteinander verschweisst und in der   Vorrichtung   14 der beim Walzen entstehende Grat entfernt wird. 



   Soll ein noch   gleichmässigerer   Querschnitt erzielt werden, so kann man dem Draht, der aus der Vorrichtung 14 austritt, auch noch einen oder mehrere Zuge geben oder ihn auf andere geeignete Weise 
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 eisen 17 vorgesehen wird. 



   In den Fig. 5-9 ist das Verfahren gemäss der Erfindung in Anwendung auf die Herstellung des Mantels aus Profilen mit   ungleichmässigem   Querschnitt erläutert.   18   ist ein Eisendraht, 19 das beispielsweise nach Fig. 6 profilierte Aluminiumband,   20   der Anwärmeofen,   27 die Biegeeinrichtung, 22   das Walzwerk und 2. 3 die Beschneidevorrichtung. Das durch Pressen oder Walzen hergestellte Aluminiumband 19 ist im Querschnitt an zwei Stellen, die ungefähr gleich weit von den Rändern entfernt sind, verstärkt.

   Es wird in dem Ofen 20 ungefähr auf die   Sehweisstemperatur   des   Aluminiums   erwärmt und läuft dann in der   Biegeeinrichtung : 31   mit dem Eisendraht 18   zusammen.   In dieser Einrichtung wird das Aluminiumband zum Mantel zusammengebogen, der den Eisendraht dicht anliegend umschliesst (Fig. 7). Infolge der Verstärkungen 24 (Fig. 6) hat der aus der   Biegevorrichtung auslaufende Körper   
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 von der höchsten und tiefsten Stelle des Profils fliesst also nach den Seiten.   Die Walxnaht liegt da,   wo die Walzen sich berühren. An dieser Stelle herrscht der grösste Walzdruck, was für die   Druckschweissung   der stumpf oder überhaupt aneinanderstossenden Ränder des Aluminiummantels natürlich besonders vorteilhaft ist.

   Aus dem Walzwerk läuft der fertig   ummantelte   Körper in die Vorrichtung 23, die die beim Walzen entstehenden Grate25 entfernt (Fig. 8). Schliesslich kann zur weiteren Glättung der Mantel-   oberfläehe   das fertige Werkstück noch durch ein Kaliber 26 gezogen werden. Vor der Biegeeinrichtung 21 sowie zwischen dieser und den Walzen   22 können noch Führungen,   z. B. in Gestalt von Rollen oder Walzen, angeordnet sein, die die Lage des Kernkörpers und des Bandes zueinander sowie zu der Biegevorrichtung 21 
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 fläche der Walzen zu verlegen. Vielmehr wird man je nach Form und Querschnitt des   Kernmaterials   bzw. des Mantels die nach den Regeln der Kalibrierungsteelmik jeweils geeignetste Form und Lage wählen. 



   Fig. 10 veranschaulicht schematisch die Seitenansicht einer Vorrichtung zur   Durchführung   des Verfahrens nach vorliegender Erfindung, wobei Vorkehrungen zum Schutz des Kernseiles vor der aus dem Ummantelungsverfahren sieh ergebenden Wärme getroffen werden. 



   Der zu ummantelnde Kern, beispielsweise das Kabel J, wird durch den Hohldorn 27 laufend zugeführt, der zur Aufnahme der bei der   Pressdrueksehweissung   auftretenden Reibungskräfte durch eine Traverse   30   festgelagert ist und durch die Ealibereindrehung des Walzenpaares   5,   6 hindurch bis 
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 zu einem homogenen Mantel, 28 verschweisst, der auf dem Hohldorn 27 aufliegt, aber noch so locker sitzt, dass er durch die Druckwirkung der Walzen und die Zugwirkung der das fertig ummantelte Kabel auf- wickelnden Haspeltrommel über das zweckmässig leicht konische Stück des Hohldornes, das zwischen
Walzen 5, 6 und Zieheisen   17 liegt, noch hinweggezogen   wird.

   Die   Kühleinrichtungen   29 kühlen nun den Mantel 28 von seiner   Schweisstemperatur   herunter bis auf eine dem Kabel unschädliche Temperatur, so dass der nahtlose Mantel 28, nachdem er den das Kabel 1 vor der   Schweisswärme   schützenden Hohldorn verlassen hat, ohne Gefahr vermittels des Zieheisens 17 auf das Kabel 1 kontinuierlich aufgepresst werden kann. Dieses Verfahren ist besonders einfach und billig, da alle aufgeführten Operationen in einem Arbeitsgang bewerkstelligt werden können. 



   Natürlich kann man gemäss der Erfindung   ummanteltes   Material einer weiteren Bearbeitung in jeder geeignet erscheinenden Weise unterwerfen. 



   Werden die nach dem Verfahren gemäss der Erfindung hergestellten langgestreckten Körper für elektrische Zwecke verwendet, so empfiehlt es sich. als Baustoff für den Mantel Aluminium oder Kupfer oder sonst ein gut leitendes Metall bzw. Legierung zu wählen. 



   Für den Freileitungsbau z. B. bietet ein mit   Aluminium   überzogene Eisendraht oder ein mit Aluminium überzogenes Seil aus Stahl oder ändern Metallen mit grosser Festigkeit, z. B.   vergütbaren   Aluminiumlegierungen, grosse Vorteile. Die geringe Festigkeit   des Aluminiums,   das aus diesem Grunde z. B. als Einzeldraht nicht verwendet werden kann, wird durch den Eisenkern in   hohem Masse ausge-   glichen. Letzter wieder ist durch den dichten Mantel völlig vor Korrosion geschützt. Ferner verhindert 

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   dieser Bruche   des Eisens, die durch Kerbwirkung entstehen können. Anderseits vergrössert der Kern aus Eisen den Durchmesser des Leiters, so dass der Leiter gemäss der Erfindung aus diesem Grunde und 
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 fürchten sind. 



   Ein Leiter gemäss der Erfindung, der aus einem Kern von Aluminiumlegierungen mit hoher   Festig-   keit und einem Mantel aus Aluminium mit guter Leitfähigkeit, z. B. Reinaluminium. besteht, eignet sich ebenfalls besonders gut für   Hochspannungsleitungen. Der Mantel   kann in diesem Falle sehr dünn gewählt werden, so dass der Leiter in der Hauptsache aus Metall von guter Festigkeit besteht. Vor allem aber 
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 keine Induktionsverluste aufzuweisen. Auch ist er ans dem gleichen Grunde vor   elektrolytischen Korro-   sionsangriffen in hohem   Masse geschützt.   
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 verwendet werden. 



   Auch für andere als elektrische   Leitungszweeke   bieten gemäss der Erfindung ummantelte Eisenund Stahlseile sowie Drähte, Stangen, Rohre Vorteile. So können sie z. B. an Stelle von Seilen mit glatter 
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 verwendet werden, wobei sie nicht nur bessere Festigkeitseigensehaften und höhere Lebensdauer haben, sondern vielfach auch noch wohlfeiler sind als die bisher verwendeten Werkstücke. 



   Als Metall für den Kern und den Mantel kann natürlich nicht nur Eisen   und Aluminium,   sondern auch Kupfer und jedes andere Metall sowie die verschiedensten Legierungen und Doppelmetalle gewählt werden, denn die Auswahl des Kernmetalls und des Iantelmetalls richtet sich in der Hauptsache danach, für welchen Zweck   der langgestreckte Körper gemäss   der Erfindung verwendet werden soll. 



   Auch lassen sieh Werkstücke mit andern Querschnitten, wie beispielsweise Bändern, gemäss der Erfindung herstellen, indem man entweder profilierte oder   Flachdrähte   od.   dgl. erfindungsgemäss   mit Aluminiumband überzieht oder aus runden Drähten, die gemäss der Erfindung ummantelt sind, die entsprechenden Querschnitte durch Verformung herstellt. 



   Die Herstellungskosten der langgestreckten Körper gemäss der Erfindung sind ausserordentlich niedrig, die Einrichtungen sind verhältnismässig einfach und das Erzeugnis ist gleichmässig und zuverlässig. Durch den gleichmässig dicken und für Feuchtigkeit völlig   undurchlässigen Mantel erhält   es gegenüber korrosiven Angriffen grosse Widerstandsfähigkeit. 



   Die langgestreckten Körper gemäss der Erfindung haben vor solchen. die mit galvanischen oder nach Spritzverfahren aufgebrachten Überzügen versehen sind, sowie vor verzinkten, verzinnten und verbleiten Drähten den grossen Vorteil, dass die Ummantelung nicht porös, sondern vollkommen dicht, gleichmässig stark und homogen ist. Auch kann der   Überzug wesentlich stärker   als beispielsweise bei Verzinkung gewählt werden, so dass er nicht schon wie bei dieser durch geringe mechanische   Beanspruchung   oder korrosive Angriffe nach verhältnismässig kurzer Zeit zerstört wird. Im Gegensatz zu z. B. 1) oppel- 
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 gemäss der Erfindung wesentlich billiger und seine Herstellung einfacher. Ausserdem bestehen keine   Beschränkungen   in bezug auf die Dicke der Auflage.

   Diese kann vielmehr beliebig stark gehalten werden und z. B. 50% des Gesamtquerschnittes und mehr betragen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung   langgestreckter Körper,   die aus einem Kern und einem den Kern 
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 band hergestellt ist, dadurch   gekennzeichnet,   dass das   Verschweissen   der Ränder des oder der vorher erhitzten   Metallbänder   in einem einzigen Walzvorgang derart erfolgt, dass   die Metallbandränder so   fest gegeneinander gepresst werden, dass ein starker   Walzgrat   sich bildet, wobei gleichzeitig das Metallband bzw. die   Metallbänder   fest auf den Kern gedrückt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandprofile so gewählt werden. dass im Walzwerk das Material der Bänder nach der Schweissnaht zum Fliessen kommt. EMI4.7 formende Band bzw. die Bänder in der Stärke grösser ist bzw. sind als die fertige Ummantelung oder an einer oder mehreren Stellen mit Verdickungen ausgestattet sind und die Schweissung so geleitet wird. dass gleichzeitig ein Fliessen des Metalls unter Verminderung der Bandstärke bzw. unter Ausgleichung der Verdickungen nach der Schweissnaht zu eintritt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. dass nach der Schweissung eine Glättung der Oberfläche des Mantels erfolgt. <Desc/Clms Page number 5>
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegen, Schweissen, Abgraten und gegebenenfalls Glätten in unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsstufen vorgenommen wird.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Kerndraht EMI5.1 Aluminium oder seinen Legierungen aufgebracht wird, derart, dass das Kernseil vor der aus dem Ummantelungsverfahren sich ergebenden Wärme geschützt wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ummantelung eines Kernes, der durch Wärme verändert wird, die Schweissnaht in soleher Entfernung von der nächstliegenden Randlinie des Kernes ausgeführt wird, dass eine unzulässige Erwärmung des Kernes nicht auftritt.
    8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweissung über einem Hohldorn erfolgt, während das Kernmaterial durch eine Bohrung im Hohldorn zugeführt wird.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel nach Vornahme der Schweissung nachträglich auf das Kernmaterial aufgepresst wird, gegebenenfalls nach vorher- EMI5.2 EMI5.3
AT122897D 1928-01-25 1929-01-23 Verfahren zur Herstellung langgestreckter Körper, die aus einem Kern und einem den Kern rings umschließenden geschlossenen Mantel bestehen. AT122897B (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1141250B (de) * 1960-12-02 1962-12-20 Fritz Stiehl Dipl Ing Einrichtung zum Nachbearbeiten der vom Grat befreiten Laengsnaht eines durch Schweissen geschlossenen Schlitzrohres, die hinter der Entgrat-vorrichtung angeordnet ist
US3167857A (en) * 1960-09-07 1965-02-02 Hitachi Wire & Cable Ltd Method of manufacturing composite metal wires
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US3389455A (en) * 1965-09-20 1968-06-25 Texas Instruments Inc Method of making clad rods and tubing
DE19848323A1 (de) * 1998-10-20 2000-05-04 Wieland Edelmetalle Verfahren zur Herstellung eines Verbundmaterials und Verbundmaterial

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