AT120902B - Zigarettenspitze mit Stummelauswerfer. - Google Patents

Description

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   Es sind bereits Auswerfer für Zigarettenstummel bekannt, bei denen nahe dem vorderen Ende der Spitze durch Querbohrungen der Spitzwand ein Faden (ein   Kettehen   od.   dgl.)   durchgezogen ist, der von der   Zigarette   beim Einführen mitgenommen wird und durch einen Zug an den vorstehenden Enden den Stummel auswirft. Derartige Auswerfer haben den Nachteil, dass das Herstellen der Bohrungen teuer ist und leicht zum Aussplittern, insbesondere bei Verwendung von feinerem Material (Bernstein, Galalith), Anlass gibt. Auch bringt das Durchbohren der Spitzwand an zwei gegenüberliegenden Stellen die Gefahr eines falschen Zuges beim Rauchen mit   sich. Schliesslich   sind derartige Auswerfer nicht leicht lösbar mit der Spitze verbunden. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Auswerfer für Zigarettenstummel, bei dem alle eben angeführten Nachteile vermieden sind. Der Auswerfer besteht gemäss der Erfindung aus einem über den Mantel der Spitze aufsehiebbaren, elastischen Element, das beim Einführen der Zigarette durch Mitnahme eines quer über die Spitzmündung liegenden Zugorganes (Draht,   Stahlbändehen   od.   dgl.)   gespannt 
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 den Stummel aus. 



   Der Auswerfer besteht gemäss den Fig. 1, 2 aus einem Scheibchen 1 von elastischem Material, vorzugsweise Gummi, das eine zentrale Bohrung 2 aufweist, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser der Zigarettenspitze   8   nahe seinem erweiterten Ende, so dass dieses Scheibchen leicht auf die   handelsüblichen     Zigarettenspitze aufgeschoben   werden kann. Das Scheibchen hat eine   bei. 3,-   ab- 
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 mit seinen Enden bei 4,   4   angelötet oder sonst in geeigneter Weise festgemacht. 



   Der Auswerfer wird wie folgt verwendet : Man schiebt das Gummischeibchen 1 mit seiner Bohrung 2 über das erweiterte Ende der   Zigarettenspitze     s\   so dass der Stahldraht (das   Stahlbändchen) 5   über die Spitzmündung (Fig. 3) zu liegen kommt, wobei das Scheibchen gegen dieses Spitzenende hin gewölbt bleibt. Nun wird gemäss Fig. 4 die   Zigarette   in die Spitzmündung eingeführt, so dass der Stahldraht (das Stahlbändchen) von der   Zigarette   in die Mündung hineingezogen wird und die   Zigarette   in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise umschlingt.

   Dadurch wird das elastische Scheibchen vom Stahldraht   (Stahlbändehen)   in die entgegengesetzte Wölbung übergeführt, d. h. es ist nunmehr gemäss Fig. 4 gegen das erweiterte Ende des Spitzes hin konkav gewölbt. 



   Ist die   Zigarette   bis auf den auszuwerfenden Stummel zu Ende geraucht, so stülpt man das elastische Scheibchen 1 in seine Ursprungslage zurück, so dass das Bändchen wieder gestreckt wird und dabei den Stummel mit einem Ruck aus der Spitzmündung auswirft. 



   Ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, kann man die Ausgangsform des elastischen Scheibchens statt gewölbt auch eben gestalten. 



   Ein mit dem Auswerfer gemäss der Erfindung versehener Spitz kann. wie Fig. 5 zeigt, mit brennender   Zigarette   auf jeden Tisch oder jede sonstige Unterlage aufgelegt werden, da er durch Aufstützen des Scheibchens gegen die Unterlage eine Schrägstellung einnimmt, die eine   Brandbeschädigung sicher   verhindert.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Auswerfer für Zigarettenstummel od. dgl., gekennzeichnet durch ein über den Mantel des spitzes aufsehiebbares, elastisches Element, das beim Einführen der Zigarette durch Mitnahme eines quer über EMI2.1

   2. Auswerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element als Seheibehen. z. B. von Gummi, dünnem Blech od. dgl., mit einer zentralen Bohrung und Abflachungen, vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Teilen des Umfanges, ausgebildet ist. EMI2.2