AT120765B - Schaltanlage für Druckgasschalter. - Google Patents

Schaltanlage für Druckgasschalter.

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AT120765B
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Sigwart Ruppel
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  Schaltanlage für Druckgasschalter. 



   Während bisher   grössere Schaltanlagen   stets unter Verwendung von   Ölschaltern   hergestellt worden sind, sind in neuerer Zeit Bestrebungen im Gange, die Ölschalter auch für grosse Leistungen durch Luftsehalter zu ersetzen. Es sind auch bereits Vorschläge zur Konstruktion derartiger Schalter gemacht, deren Grundgedanke darauf beruht, den beim Ausschalten entstehenden Lichtbogen durch Druckgas hoher Geschwindigkeit zu löschen. 



   Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Schaltanlage diesen   Druckgasschaltefl1   anzupassen. Während bei   Ölschaltern wegen   der Explosionsgefahr besondere Einbausysteme, z. B. Zellen, versenkter Einbau u. dgl., erforderlich sind, kann man   Druckgassehalter   frei im   Schaltgerüst   aufstellen und befestigen. Es ist höchstens Vorsorge zu treffen, dass Lichtbogen nicht auf andere Teile übergreifen. Da die   Druckgassehalter im Verhältnis zu   den   Ölsehaltern,   insbesondere wegen des Fortfallens der Ölfüllung, ziemlich leicht sind, kann man die Schalter auch auf einem Tragegerüst im oberen Teil der Schaltanlage befestigen.

   Dieser Umstand bringt eine wesentliche Verbilligung der gesamten Schaltanlage mit sich, da Olgruben u. dgl. wegfallen und die Trennung der einzelnen Schaltstellen wegen der Verqualmungsgefahr untereinander und vom Sammelschienenraum durch Zwischenmauern und damit   Wanddurchführungen   nicht mehr nötig sind. Gegebenenfalls können sie dort direkt mit den Trennschaltern für die abgehenden Leitungen zusammenliegen und mit diesen mechanisch oder durch Druckgas verbunden werden. Wenn die Anordnung der   Druekgasschalter   in den oberen Stockwerken eines Schalthauses erfolgt, so ergibt sich neben einer   grossen   Überscihtlichkeit der ganzen Schaltanlage auch noch der Vorteil, einer günstigen Abführung der Sehaltgase.

   Die Ausblaseöffnungen der Schalter können direkt oder unter Zwischenschalten von Isolierrohren mit Netzen, erweiterten Räumen od. dgl. in einen Kamin münden, der über Dach führt und unter   natürlichem   oder künstlichem Zug steht. Der Raum in den unteren Stockwerken bleibt dann frei für die sonstigen Apparate ;   Ölgruben,   Fahrschienen u. dgl. fallen weg. 



  Wenn man   Druckgassehalter mit erkennbarer Trennstelle verwendet, um   den Trennschalter zu vermeiden, ordnet man ersteren zweckmässig so an, dass die Trennstelle vom Bedienungsgang aus sichtbar ist. 



   Ein Hauptwert ist bei der Ausführung der Schaltanlage auf die Leitungen zu legen, durch welche die Druckluft dem Schalter   zugeführt   wird, denn wenn es nicht gelingt, eine sichere und absolut zuver- 
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 ständen Druckgas   genügenden   Druckes zur Verfügung steht, so kann die Sicherheit des Schalters und damit der Schaltanlage gefährdet werden. Cm diese Gefahr zu beseitigen, soll gemäss der Erfindung für die einzelnen Schalter nicht nur eine betriebsmässige Zuleitung für das Druckgas, sondern es sollen auch besondere Hilfsmittel angeordnet werden, die zum Ersatz oder zur Unterstützung der Zuleitung dienen. Insbesondere soll jedem Druekgasschalter mindestens von zwei Stellen aus Druckgas zugeführt werden.

   Man kann entweder Ringleitungen oder   Doppelleitungen   benutzen, die von der Druekgaserzeugungsstelle bzw. dem   Hauptdruckgasgefäss   ausgehen. Wenn Doppelleitungen benutzt werden, so kann man durch Ventile, Schieber od.   dgl.,   die umgestellt werden, dafür Sorge tragen, dass die Apparate auf die eine oder andere Leitung umgeschaltet werden können. Um eine automatische Umschaltung   herbeizuführen,   können Doppelventile benutzt werden, die beim Sinken des Druckes in der einen Leitung automatisch auf die andere Leitung umschalten. Es können auch auf der Schalttafel Vorrichtungen angeordnet werden, durch welche die   Umschaltung   von Hand durchgeführt wird. 

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 oder   Temperaturregulierungen   vorgesehen werden. 



   Weiterhin erscheint es zweckmässig, die   Drucksasleitungen   davor zu schützen, dass sie unter Einfluss der Netzleitung eine Spannung gegen Erde annehmen. Dies kann man z. B. dadurch erreichen, dass in ihnen   Isolierrohrstüeke   angebracht werden, die spannungsführende Kontakte von der   Rohi'vert"ilnns-   anlage trennen. Diese isolierenden Stücke   könnten gleichzeitig als Verbindungsstücke   dienen. Es können auch besondere normalisierte Verbindungsstücke angebracht werden, die   mit Überwurfmuttern. Hebel-     schlüsse   od. dgl.   beiderseitig angepresst   werden. 



   An Stelle nun die Druckgasschalter in einer besonders ausgebildeten Schaltanlage zu verwenden, kann man sie auch zu gekapselten Verteilungen zusammendbauen, bei welchen ähnlich wie gekapselten   Ulsehalterverteilungen   die   spannungsführenden   Teile dem Zutritt entzogen sind. Die in diesem Falle verwendeten Sammelsehienenkasten können entweder mit nicht oder schwer brennbarer Masse ausgegossen werden oder man kann in der Benutzung von Druckgas in elektrischen Sehaltanlagen noch einen Schritt weiter gehen und auch die Isolation der Sammelschienen und der Durchführungen bzw. der Durchf¯hrungswandler durch Druckgas hoher Durchschlagsfestigkeit vornehmen.

   Dadurch wird in einer so ausgebildeten gekapselten Druekgasschalterverteilung das Entstehen von Bränden und die damit verbundene Verqualmungsefahr völlig unmöglich gemacht, da weder Öl, Masse oder sonst brennbare Stoffe verwendet werden, und ein bisher nicht gekannter Grad der Betriebssicherheit erreicht. Derartige Verteilungen können bedenkenlos in Kellern bewohnet Häuser (Speisepunkte) oder an   Orten Aufstellung   finden, an welchen man   Ulsehalterverteilungen   infolge der Explosionsgefahr nicht unterbringen kann. 



  Auch unter Tage lassen sich solche Anlagen einbauen und in geschlossenen Räumen mit der Wetterführung verbinden. Ebenso lassen sich derartige Verteilungen direkt im Maschinensaal eines Elektrizitätswerkes aufstellen und machen mitunter den Bau eines besonderen   Schalthauses   überflüssig. 



   Zur Erläuterung der Erfindung sind in den   Zeichnungen     Ausführungsbeispiele dargestellt.   



   In Fig. 1 ist ein Grundriss einer   Sehaltanlage   gemäss der Erfindung dargestellt.   Fig. 2 zeigt pine   weitere Ausführungsform.   In     Fig. 3 und   4 ist eine Anordnung von   Druekgasschaltern im   oberen Teil einer Schaltanlage gezeichnet. Fig. 5 und 6 stellen die gekapselte Ausführung einer Druckgasschaltanlage dar und Fig. 7 zeigt eine weitere Variante dieser   Ausfuhrungsform.   In Fig. 8 ist die   Druckgas-   isolierung der Sammelschienen einer   Eapselanlage   gezeigt. 



   In Fig. 1 ist die   Druekgaserzeugungsanlage     2   im   Kellergeschoss   des Schalthauses angebracht und speist über den Windkessel 3 den Zuleitungsstrang 4 zu den Schaltern. Die Kompressoranlage kann 
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 gehalten werden oder man konnte, um sieher   zu gehen,   dass die Schalter   immer   den   genügenden   Druck erhalten, die Regulierung der Kompressors nicht nur vom   Hauptgefäss abhängig machen, sondern von   dem Druck, der an den Schaltern oder in in der Nähe der Schalter befindlichen Hilfsgefässen herrscht. 



  Die Leitung 4 ist als   Ringleitung   ausgebildet, so dass jedem der   Schalter   auf zwei Wegen Druckluft   zugefuhrt werden kann. Xan kann auch noch   eine zweite Leitung 7 vorsehen. die unter   Umständen   einen andern Druck,   zweckmässig   einen höheren   Druck haben kann   als die   Leitung 4.   Bei Anwendung einer derartigen zweiten Druckleitung kann man auf die Ausbildung   der Leitung   als Ringleitung verzichten.

   Um besonders sicher zu gehen, kann man auch die Verbinungsleitungen zwischen der für alle Schalter gemeinsamen Verteileranlage und den einzelnen Schaltern doppelt ausführen, wie dies bei dem oberen   Schalter J !   der linken Seite in Fig. 1 angedeutet ist.   8   sind die zu den Druckgasschaltern 1 gehörenden Trennschalter, 6 die Sammelsehienen und 9 ein Drahtnetzabsehluss, der ein leichtes   überstehen   der Anlage gestattet. 



   Die in der Gaszuleitung liegenden Ventile 10 können selbsttätig den   netriebszustand,   d. h. die Anwesenheit von Gas genügenden Druckes an den   Sehaltstellen   aufrechterhalten und die   Veränderung   des Druckes in jedem Leitungsteil elektrisch, optisch oder akustisch   dem Schaltwärter   melden. Da 
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 gegebenenfalls zu ersehen ist, wieviel   Druckgas verbraucht   wird. 



   Um auch in den Fällen, in denen die Druckgaserzeugungsanlage 2 versagt, den Betrieb aufrechtzuerhalten, könnte man eine besondere   Reserveanlage a vorsehen. Um   die Kosten einer besonderen zweiten Kompressoranlage zu sparen, dürfte es in vielen Fällen genügen, lediglich eine   Druekreserve   vorzusehen, durch welche die eingelegten   Schalter geöffnet   werden können. Die Druekreserve kann 
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 erforderliche Druckgasmenge vorhanden ist. 



   In Fig. 2 ist der Grundriss einer Schaltanordnung dargestellt, bei welcher jeder Schalter 1 ein besonderes   Druekgaszusatzgefäss   11, das auch unter dem Schalter angeordnet sein kann, besitzt, welches über ein Ventil   1'2   mit dem Zuleitungsstrang 4 verbunden ist. Das Ventil 12 kann als Rückschlagventil ausgebildet sein, so dass bei   Druekabfall   in der Zuleitung 4 ein zum ein-oder mehrmaligen Ausschalten des Schalters 1 genügender Gasvorrat im Druekgefäss 11 verbleibt. Der Grad der Füllung dieses Druek- 
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   Eommandostelle   angezeigt werden. Die   Steuerung   des ebenfalls auf   Sehalttafel   13 angebrachten Schaltbildes kann elektrisch oder   pneumatisch   oder durch eine Kombination von beiden erfolgen.

   Bei Steuerung durch Druckgas kann man die   Schalterstellung über   die   HilfsdruekcasMtung 14 anzeigen,   die in Abhängigkeit vom   Schalterventil   gebracht ist. Zur elektrischen Steuerung des Schaltbildes kann auch der Strom dienen. welcher die Ventile des Druckgasschalters betätigt. 



   In Fig. 3 ist der Dachstoek einer Schaltanlage gezeigt, in welchem die Hochvoltseite einer Umspannstation untergebracht ist. Auf   den Träger 1. S sind   die   Druckgassehalter 1   mit ihren Antrieben 15 montiert, ausserdem noch die Sammelschienen 6 und das Druckgasgefäss 11, welches über Leitung   54   vom Zuleitungsrohr   4   her Druckgas zugeführt bekommt. Der auf der rechten Seite gezeichnete Druck-   gasschalter l mündet   in den Abzugstutzen 28, weleher seinerseits an das die Schaltanlage in der Längsrichtung durchziehende Abzugsrohr 26 angeschlossen ist.

   Dieses wird durch den über Dach geführten 
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 dem noch ein Kaminaufsatz   21 aufgesetzt ist. 29 ist   die   Einführungsdurchführung,   die gegebenenfalls druekgasisoliert sein kann. 



   In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeichnet, bei welcher zur Spannungstrennung der Druekgassehalter 1 ausgefahren wird. Der bewegliche Schalter 1 erhält durch Becherisolatoren   65   geschützte Steckerstifte 66. Der obere der Steckerstifte 66 kann zur Umschaltung auf ein zweites   Sammelschienen-   system gegen eine Blindkappe aus Isoliermaterial 67 ausgetauscht und an einem Anguss 68 des Düsenkontaktes befestigt werden. An den Sammelschienenkästen 34, 35 und am   Kabelendverschluss   17 sind die   Rohrkontakte' ?   in den   Becherisolatoren.   37 montiert und haben bei 40 ihre Stromzuführung. Im 
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  Auch hier haben gleiche Bezugszeichen die bei Fig. 1 genannte   Bedeutung. Um nun   den ausgefahrenen
Schalter auch im spannungslosen Zustand schalten und beblasen zu können. sind sowohl der Antrieb als auch die Druekgaszuführungen in besonderer Weise angeordnet. Am Schalter ist das Rohrstück 69 befestigt, das sich tubusartig in einem feststehenden   Rohrstück   70 bewegt und gestattet, dass dem ausgefahrenen Schalter in gleicher Weise wie im eingefahrenen Zustand Druckgas zugeführt wird. Diese Anordnung kann natürlich auch durch einen beweglichen Schlauch oder ein Harmonikarohr ersetzt werden.

   Um nun den Schalter im ausgefahrenen Zustand mit dem gleichen Druckgasantrieb   15   schalten zu können, wird auf die Welle 47, die von diesem angetrieben wird, ein weiterer Hebel 71 aufgebracht, der über Stange 72 und Hebel   73   die Welle   75   antreibt, von welcher   über Hebel 74   der ausgefahrene Schalter betätigt wird. Das Betätigen des Schalters ist nur in ganz eingefahrener oder ganz ausgefahrener Stellung möglich. Die ausgefahrene Stellung des   Druckgassehalters   und sein Anschluss an den Antrieb ist punktiert angedeutet. Sämtliche Apparate sind in dem Gerüst 76 und an Wand 33 befestigt. Die Wand 77 bildet die Abdeckung nach vorn.

   Man kann in Fig. 4 auch noch weitere Zuführungsrohre für Löschmedien oder besondere Druckgasarten in ähnlicher Weise wie Rohr 4 anordnen. 



   In Fig. 5 ist der Seitenriss einer Schaltanlage mit druekgasisolierten Sammelschienen gezeichnet. 



  Die als Rohr ausgebildeten Sammelsehienen 6 sind in dem Sammelschienenkasten 35 durch isolierte 
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 Weise Druckgas zuzuführen, kann man auch so vorgehen, wie es im unteren   Sammelschienensystem   gezeichnet ist. Die Sammelschienen   81- sind hier   in   einem   Sammelschienenkasten 34 angeordnet, wobei die aus Isoliermaterial bestehende Sammelschienenabstützung 85 den Sammelschienenkasten in einzelne Teile aufteilt. Die   Sammelschienen   sind auch hier als Rohr 84 ausgebildet, besitzen jedoch mehrere auf 

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 der Länge verteilte Durchbrüche 86, durch welche das durch Rohr 84 eintrtende Druckgas in den Sammel-   schienenkasten 35 abströmen   kann.

   Die Sammelschienen zweier nebeneinanderliegender Felder sind 
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 Zuführung zu den Sammelschienen ist durch das Isolierrohr 87 mit den Druchbruchöffnungen 88 vorgenommen. Rohr 89 führt dann zum   Druekgasverteilerrohr   4.   Auch   in diesem Falle können beide Sammelsehienensysteme durch Rohr 82 verbunden werden und als Reservegefäss dienen. Der vom Motor 90 angetriebene Kompressor 91 speist über Rohr 92 Reinigungsvorrichtungen 93, das Verteilerrohr 4 und damit auch die   Sammelschienen.   Um nun bei Defektwerden des Kompressors den Betrieb aufrechtzuerhalten, können besondere Druckgasflaschen vorgesehen sein, die über entsprechende Ventile mit dem Verteilerrohr   4   in Verbindung stehen.

   Von den einzelnen Feldern der Sammelsehienen   können   Rohr- 
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 Dem nach dem Schalter strömenden Druckgas kann gegebenenfalls von diesen Löschmitteln zugesetzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltanlage mit Druekgasschaltern, dadurch gekennzeichnet, dass für den Betrieb der einzelnen Schalter nicht nur eine Zuleitung für das Druckgas, sondern auch Hilfsmittel vorgesehen sind, die zum Ersatz oder zur Unterstützung der Zuleitungen dienen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schalter mindestens von zwei Stellen aus mit Druckgas versorgt wird.
    3. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckleitung ils Ringleitung ausgeführt ist, an welche die einzelnen Schalter angeschlossen sind.
    4. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der Druckgas- 'rzeugungsstelle aus mindestens zwei getrennte Leitungen zu jedem Schalter führen. EMI4.3 tätige Ventile miteinander derart verbunden sind, dass beim Ausbleiben des Druckes in der einen Leitung ler Schalter selbsttätig auf die andere Leitung umgeschaltet wird.
    6. Sehaltanlage nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass verschieden Erzeugungsstellen 'ür das Druckgas vorgesehen sind.
    7. Sehaltanlage nach den Ansprüchen 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ver- : chiedenen zu den Schaltern führenden Druckleitungen verschiedenen Druck besitzen.
    8. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Schaltern ein Druckgasgefäss vorgesehen ist, damit der Druck in den Zuleitungen nicht zu stark abinkenkann.
    9. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schaltern loire, die mit natürlichem Zug oder durch Ventilatoren entlüftet sind, derart angeordnet sind, dass lie ausgestossenen Gase in diese Rohre abgesaugt werden und somit die Druckgaszuführung erleichtert wird.
    10. Schaltanlage nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Entlastung ler Schalter und zur Erleichterung des Druckgasausströmens entlüfteten Schalter an gemeinsame Saugeitungen zur stossfreien Aufnahme der Gase angeschlossen sind.
AT120765D 1928-08-28 1929-07-01 Schaltanlage für Druckgasschalter. AT120765B (de)

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