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Wasserdichter Verschluss, insbesondere für Badetaschen.
Es sind wasserdichte Verschlüsse, insbesondere für Badetasehen bekannt, durch welche die Tasche unterhalb ihrer Mündung entlang der ganzen Breite geklemmt wird. Zur Klemmung wird entweder ein Trräger mit Gummiband verwendet oder es werden zwei Klemmstäbe benützt, die gegebenenfalls durch ein Scharnier miteinander verbunden sind. In jedem Falle erfolgt die Klemmung durch einfache.- . Aneinanderpressen der Wandungsteile der gewöhnlich aus Gummiplatten hergestellten Tasche. Da ein wasserdichter Verschluss auf diese Art schwer erzielt werden kann, hat man versucht, denselben durch bodenformige Ausbilrlung des Trägers zu verbessern.
Die Erfindung bezweckt, einen Verschluss verlässlich wasserdicht zu machen und besteht
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über dem blossen flachen Aneinanderpressen der Wandungsteile der Tasche weit wirksamere Klemmung erzielt, die ein vollkommenes Dichthalten des Verschlusses gewährleistet.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt
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Querschnitt hiezu im vergrösserten Massstabe.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 besteht das Verschlussorgan aus einer schmalen Platte 3 aus elastischem Material, die durch einen Längsschlitz 4 zu einer Gabel mit zwei federnden Zinken 2 ausgebildet ist. Die sackähnliche, aus wasserdichtem. elastischem Stoff. z. B. Gummi, bestehende Tasche J'wird unterhalb ihrer Mündung in voller Breite durch den
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aus der Ebene der Platte herausgebogen werden.
Freigegebn. federn die Zinken wieder in ihre Strecklage zurück, wobei die Wände der Tasche gegeneinandergepresst werden. Hiebei wird die Tasche im Bereich des Schlitzes S-förmig abgebogen und dadurch an zwei Kniekstellen eine ziemlich starke Pressung ihrer Wandungsteite gegeneinander erzielt. Der Grad der
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die Gabelzinken auch nach längerem Gebrauch des Verschlusses in ihre Ruhelage zurückkehren, was erforderlichenfalls durch die Mittel zur Befestigung des Verschlusses am Badeanzug unterstützt werden kann. Bei dem gezeichneten Beispiel ist hiezu am einen Ende der
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trägt, die in Schlitze der Zinken eingehängt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 tritt die erfindungsgem2sse Abbiegung der Tasche an zwei Stellen auf. Die flache Gabel 3 ist mit drei kräftig federnden Zinken versehen, von denen die mittlere etwas länger und hakenförmig umgebogen ist, so dass eine am Band 5
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Gabelzinke 7 seitlich eingesehoben. Die in ihre Strecklage zurückkehrende Zinke biegt die Tasche an beiden Rändern durch. wobei sie an den kanten der Zinken vielfache Wnickung erfährt und ihre Wandungsteile dort fest aneinandergepresst werden. Infolge der Dehnung
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der Tasche in dem aus ihrer Ebene herausgebogenen Streifen wird die Klemmwirkung gesteigert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Anwendung der Erfindung an einem Verschluss. der aus zwei durch Scharniere verbundenen Teilen besteht. Um ein Scharnier 8 eines Rahmens 9 ist ein Bügel 10 schwenkbar, der in das Fenster des Rahmens eingeschwenkt werden kann. Das freie eingerollte Ende des Bügels kann am Rahmen 9 mittels eines in einer Öse 11 desselben
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habe 13 über, an die ein zum Bolzen 12 parallel laufender. am Ende hakenförmig umgebogener Bolzen 14 anschliesst, der in einem Lager 15 des Rahmens geführt ist.
Die Tasche wird mit der Mündung bei ausgeschwenktem Bügel 10 auf den Rahmen gelegt, wobei die Taschenklappe 16 um die obere Rahmenleiste gelegt uud durch die Rahmen-
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