AT12051U1 - Tastatur für ein elektronisches handgerät - Google Patents

Tastatur für ein elektronisches handgerät Download PDF

Info

Publication number
AT12051U1
AT12051U1 AT0041510U AT4152010U AT12051U1 AT 12051 U1 AT12051 U1 AT 12051U1 AT 0041510 U AT0041510 U AT 0041510U AT 4152010 U AT4152010 U AT 4152010U AT 12051 U1 AT12051 U1 AT 12051U1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
keyboard
keys
zone
central
key
Prior art date
Application number
AT0041510U
Other languages
English (en)
Inventor
Tuomo Mikko Huhtanen
Original Assignee
Nokia Siemens Networks Oy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Siemens Networks Oy filed Critical Nokia Siemens Networks Oy
Publication of AT12051U1 publication Critical patent/AT12051U1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • G06F3/0219Special purpose keyboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15
Beschreibung
TASTATUR FÜR EIN ELEKTRONISCHES HANDGERÄT GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft im Wesentlichen Tastaturen, und insbesondere betrifft diese eine Tastatur eines elektronischen Handgeräts bzw. eines tragbaren elektronischen Geräts.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[0002] Designs von in tragbaren Computern und mobilen Kommunikationsgeräten angewendeten Tastaturen wurden jeweils separat entwickelt, was zu deren eigenständigen Dateneingabe-und Steuereinrichtungen führte, welche unterschiedliche Bedienkenntnisse durch den Nutzer erfordern. Die meisten der Tastaturen für tragbare (Laptop-) Computer basieren immer noch auf dem Standard- GWERTY- Tastaturlayout, wobei die Buchstabentasten von Ziffer- und Symboltasten entlang der oberen Kante und Befehlstasten entlang den verbleibenden Kanten eingeschlossen sind. Die F- und die J-Taste weisen typischerweise bei QWERTY-Tastaturen einen Stift oder eine Erhebung auf, um eine haptische Rückmeldung bereitzustellen, so dass ein das 10-Finger-System verwendender Schreiber ohne zu Schauen weiß, wo die Zeigefinger abzulegen sind, und sich dadurch folglich alle der anderen Finger an den korrekten Plätzen befinden. QWERTY-Tastaturen werden ebenso in elektronischen Handgeräten, wie etwa Mobiltelefonen, Kommunikationsgeräten, Persönliche- Daten- Assistenten (PDAs), verwendet, weil diese mit einer Vielfalt von Merkmalen (Nachrichtenvermittlung, Kalender, Webbrowser) ausgestattet sind, die eine effiziente Dateneingabe in das elektronische Handgerät erfordern. Aufgrund der kleinen Größe des Gerätes und des Tastenfeldes ist ein Schreiben mit selbiger sehr schwierig -insbesondere bei einem Erwachsenen mit normal- großen Fingern. Diese Tastaturen, die für ein Handgerät bzw. tragbares Gerät gestaltet sind, sind üblicherweise derart begrenzt, um lediglich durch die Daumen des Nutzers bedient zu werden. Die Haupteinschränkung der Miniaturisierung der Tastaturen ist die Tatsache, dass die Finger des Tastaturnutzers selbst nicht miniaturisiert werden können, aber die Tasten so klein sein können, dass eine Fingerberührung einer normalen erwachsenen Person die Fläche von mehreren Tasten bedeckt, was das Schreiben zu einer beschwerlichen Ratetätigkeit der Versuchs- und Irrtums- Methode macht. Ein Schreiben ohne die Tastatur zu betrachten (blind) ist schwierig und praktisch unmöglich.
[0003] Die US2005/0052419 offenbart eine „daumenzentrierte" Tastatur, die in eine oder mehrere linke Tastatursektion/en, die für einen Gebrauch mit dem linken Daumen optimiert ist/sind, und in eine oder mehrere rechte Tastatursektion/en, die für einen Gebrauch mit dem rechten Daumen optimiert ist/sind, aufgeteilt ist. Insbesondere ist eine linke Anordnung von einer oder mehreren Reihen von Eingabetasten in einem oder mehreren Bogen/Bögen angeordnet, wobei sich das entsprechende eine oder die mehreren Bogenzentrum/-zentren links von der Mittellinie befinden. Entsprechend ist eine rechte Anordnung von einer oder mehreren Reihen von Eingabetasten in einem oder mehreren Bogen/Bögen angeordnet, wobei sich das entsprechende eine oder die mehreren Bogenzentrum/-zentren rechts von der Mittellinie befinden. Dieses Layout macht die Dateneingabe per Daumen ergonomischer, komfortabler und einfach zu verwenden.
[0004] In der US7439959 weist eine Tastenanordnung eine Vielzahl von Tasten auf, die in einem regulären Raster von Zeilen und Spalten angeordnet sind. Die Spalten umfassen äußere Spalten und mindestens eine mittlere Spalte. Die Tasten in der ersten und der letzten Spalte sind kleiner und niedriger als die Tasten in der mindestens einen mittleren Spalte.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
[0005] Es ist eine Aufgabe eines Aspektes der vorliegenden Erfindung, ein neuartiges Tastaturdesign für Handgeräte bereitzustellen. 1/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15 [0006] Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Tastatur gemäß dem unabhängigen Patentanspruch gelöst. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
[0007] Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Tastatur für ein elektronisches Handgerät, wobei die Tastatur eine voll-alphabetische Tastatur, insbesondere eine qwerty- Tastatur oder dergleichen ist, auf: [0008] eine im Wesentlichen symmetrische rechte und linke Tastaturzone, die eingerichtet sind, um durch einen Finger der rechten Hand bzw. einen Finger der linken Hand betätigt zu werden; [0009] wobei die rechte und die linke Tastaturzone jeweils eine zentrale Taste und einen ersten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration umfasst, welche die zentrale Taste umgibt, wobei das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich des allgemeinen Oberflächenprofils der zentralen Taste vertieft oder erhöht ist, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfassen die rechte und die linke Tastaturzone jeweils einen zweiten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration, welche den ersten Satz von Tasten umgibt.
[0010] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine dritte Tastaturzone bereitgestellt, die zwischen der rechten und der linken Tastaturzone angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die dritte Tastaturzone eine zentrale Taste und einen ersten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste umgibt, wobei das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich des allgemeinen Oberflächenprofils der zentralen Taste vertieft oder erhöht ist, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die dritte Tastaturzone einen zweiten Satz von Tasten, der den ersten Satz von Tasten umgibt.
[0011] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich den allgemeinen Oberflächenprofilen der zentralen Taste und dem zweiten Satz von Tasten vertieft, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen.
[0012] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Oberflächenprofile der zentralen Taste, des ersten Satzes von Tasten und des zweiten Satzes von Tasten eingerichtet, um eine rundliche bzw. abgerundete vertiefte Zone zu bilden, welche die zentrale Taste derart umgibt, dass die rundlichen Seiten der vertieften Zone durch die zentrale Taste an einer Seite und dem zweiten Satz von Tasten an der anderen Seite gebildet werden, und die Unterseite der vertieften Zone durch die Oberfläche des ersten Satzes von Tasten gebildet wird.
[0013] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die zentrale Taste ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil auf.
[0014] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die zentrale Taste ein Oberflächenprofil einer im Wesentlichen abgestumpften Pyramide auf.
[0015] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Größe der zentralen Tasten größer als die der ersten und zweiten Tasten.
[0016] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist mindestens die Mehrheit der Tasten in dem zweiten Satz von Tasten ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil auf.
[0017] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen mindestens die Tasten in dem zweiten Satz von Tasten an der Außenseite der Tastatur ein im Wesentlichen halbbogenförmiges Oberflächenprofil mit einer niedrigen Seite, die an die benachbarte Taste in dem ersten Satz der Tasten angrenzt, und einer höheren Seite, die nach Außen zeigt, auf.
[0018] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der erste Satz von Tasten ein im 2/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15
Wesentlichen ebenes bzw. flaches Oberflächenprofil auf.
[0019] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind numerische Tasten in der rechten oder der linken Tastaturzone bereitgestellt.
[0020] In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Tastatur weiterhin eine Navigationstaste und/oder Funktionstasten auf.
[0021] Gemäß dem Gegenstand der Ausführungsbeispiele der Erfindung stellt eine Anordnung bzw. ein Design einer Tastatur eine haptische Rückmeldung für einen Nutzer bereit. Die Tastatur ist in Zonen aufgeteilt, und die Zonen sind auf eine solche Weise umrissen bzw. geformt, dass eine Gesamtstruktur (Makroprofil) der Tastatur haptisch fühlbar ist, um ein Auffinden der Tasten/Zeichen nur durch Berühren der Tastatur bzw. Bewegen eines Fingers ermöglicht wird. Das nicht-flache Makroprofil gemäß der vorliegenden Erfindung stellt eine starke haptische Rückmeldung bereit, die für Tastaturen von Handgeräten notwendig ist, und ermöglicht ein echtes blindes Schreiben mit Handgeräten. Über das Makroprofil hinaus, das die Tastatur bzw. das Keyboard umreißt, kann die Tastatur einen herkömmlichen bekannten Aufbau aufweisen, wobei das haptische Rückmeldungs- Profil ein zusätzliches Merkmal darstellt, so dass sich der Nutzer leicht selbst mit der Tastatur vertraut machen kann. Insbesondere wird eine gute haptische Rückmeldung und Verwendbarkeit in den Ausführungsbeispielen erreicht, wobei die Oberflächenprofile der zentralen Taste des ersten Satzes von Tasten und des zweiten Satzes von Tasten konfiguriert sind, um ein abgerundetes bzw. rundliches vertieftes Gebiet zu bilden, das die zentrale Taste umgibt, so dass die rundlichen Seiten des vertieften Gebietes durch die zentrale Taste auf der einen Seite und dem zweiten Satz von Tasten auf der anderen Seite gebildet sind, und die Unterseite des vertieften Gebietes durch die Oberfläche des ersten Satzes von Tasten gebildet wird, da die vertieften Tastenringe als Gleitrichtungs-Führung für die Finger des Nutzers dienen können. Eine haptische Rückmeldung in der Gleitrichtung der Fingerspitze kann durch ein Profil der zentralen Taste verbessert werden, und ebenso mit dem des zweiten Satzes von Tasten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0022] Im Folgenden wird die Erfindung im größeren Detail mit Hilfe von exemplarischen Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben, in denen gilt: [0023] Die Figuren 1A, 1B und 1C veranschaulichen eine voll-alphabetische Tastatur gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung; [0024] Die Figuren 2A, 2B und 2C veranschaulichen eine voll-alphabetische Tastatur gemäß einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung; [0025] Figur 3 veranschaulicht ein Beispiel eines elektronischen Handgerätes mit einer Tastatur gemäß den Figuren 1A, 1B und 1C; [0026] Figur 4 veranschaulicht ein weiteres Beispiel eines elektronischen Handgerätes mit einer Tastatur gemäß den Figuren 1A, 1B und 1C; [0027] Die Figuren 5, 6, 7 und 8 veranschaulichen weitere beispielhafte Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung.
EXEMPLARISCHE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
[0028] Die vorliegende Erfindung kann bei einer Tastatur jeglicher Art von elektronischen Handgeräten bzw. tragbaren Geräten angewendet werden, die mit einer relativ kleinen vollalphabetischen Tastatur zum effizienten Tippen eines Textes ausgestattet sind. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung bei drahtlosen Handkommunikationsgeräten anwendbar, wie etwa mobile Nutzerausstattungen, Mobilstationen, drahtlose Nutzerendgeräte, Mobiltelefone, mobile Kommunikationsgeräte oder persönliche Datenassistenten (PDAs).
[0029] Der Ausdruck "voll-alphabetische Tastatur" bezieht sich auf eine Tastatur mit einer Taste 3/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15 für jeden Buchstaben (alphabetisches Zeichen), wie etwa A bis Z, so dass eine Tastatur eines Handgerätes angeordnet sein kann, um der beispielsweise in tragbaren Computern verwendeten Standardtastatur zu gleichen. In vorteilhafter Weise wird, wie hier verwendet, der Ausdruck "voll-alphabetische Tastatur" ebenso für eine Tastatur bezeichnet, in der einige der Tasten mehr als einen zugewiesenen Buchstaben aufweisen. Beispielsweise können die skandinavischen "Spezial-" Buchstaben als eine "Umschalte-" Zusatztastenfunktion in einer vorwiegend für englischsprachige Nutzer gedachten Tastatur verfügbar sein. Die verwendeten speziellen Buchstaben können sich ebenso von einer Sprache zu einer anderen unterscheiden. Die Tasten können beispielsweise als QWERTY, QWERTZ, AZERTY oder Dvorak-Ausführung gegliedert sein. Es kann ebenso eine Taste für jede Zahl 0 bis 9 vorhanden sein, oder die numerischen Buchstaben können sich Tasten mit alphabetischen Buchstaben teilen. Beispiele von Handgeräten mit kleinen QWERTY-Tastaturen umfassen die Mobiltelefone E61 und E71 von Nokia Inc. Jedoch gilt vorzugweise, dass die spezifische Zuordnung von Buchstaben und anderen Zeichen mit den Tasten in einer Tastatur für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist.
[0030] Eine Tastatur gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezugnahme auf die Figuren 1A, 1B und 1C beschrieben. Die Tastatur kann aus Kunststoff oder einem ähnlichen Material bestehen. Wie in Figur 1A gezeigt ist, ist die Tastatur eine vollalphabetische QWERTY-Tastatur, die vertikal in eine im Wesentlichen symmetrische rechte und linke Tastaturzone 11 und 12 aufgeteilt ist. In dem gezeigten Beispiel ist jede Tastaturzone 11 und 12 eine 5x5-Matrix von Tasten. In diesem exemplarischen Ausführungsbeispiel werden die Zonen durch eine erhöhte Rippe oder eine Mittenwandung 19 geteilt. Die linke Tastaturzone 1 umfasst eine zentrale Taste D und einen ersten Satz von acht Tasten, W, E, R, F, V, C, X und S (nachstehend als W bis S bezeichnet) in einer Ringanordnung, welche die zentrale Taste D umgibt. Ein zweiter Satz von Tasten, 1, 2, 3,4, 5, T, G, B, Leertaste, @, Umschalten, Δ, Z, A, Q (nachstehend als 1 bis Q bezeichnet) ist in einer Ringanordnung angeordnet, welche den ersten Satz von Tasten an dem Außenumfang der Tastaturzone 1 umgibt. Die rechte Tastaturzone 12 umfasst eine zentrale Taste K und einen ersten Satz von acht Tasten U, I, O, L, Ä, Ö, M und J (nachstehend als U bis J bezeichnet) in einer Ringanordnung, welche die zentrale Taste K umgibt. Ein zweiter Satz von Tasten 6, 7, 8, 9, 0, P, Zurück, Eingabe, ehr, Komma Punkt"." Leertaste, N, H und Y (nachstehend als 6 bis Y bezeichnet) ist in einer Ringanordnung angeordnet, welche den ersten Satz von Tasten an den Außenumfang der Tastaturzone 12 umgibt.
[0031] In dem gezeigten exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die Form der Tasten aus einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckig (z.B. quadratisch). Weiterhin gilt gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung, dass die Zonen 11 und 12 auf eine solche Weise umrissen bzw. angeordnet sind, dass ein Gesamtaufbau (Makroprofil) der Tastatur haptisch fühlbar ist, um ein Auffinden der Tasten/Zeichen nur durch Berühren der Tastatur bzw. durch Bewegen von Fingern ermöglicht wird. Die zentralen Tasten D und K weisen vorzugsweise eine größere Größe als die verbleibenden Tasten auf, um ein Auffinden der zentralen Tasten mit einem Finger ohne Betrachten der Tastatur (blind) zu erleichtern. Darüber hinaus gilt, wie in den Figuren 1B und 1 C veranschaulicht ist, dass das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten W bis S und U bis J bezüglich den Hauptoberflächenprofilen der zentralen Tasten D und K vertieft ist (oder alternativ erhöht sein kann), und bzw. bezüglich der Hauptoberflächenprofile des zweiten Satzes von Tasten 1 bis Q und 6 bis Y, um eine haptische Rückmeldung des Ortes der entsprechenden Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone 11 und 12 bereitzustellen. Die Oberflächenprofile der zentralen Taste D oder K, des ersten Satzes von Tasten W bis S oder U bis J und des zweiten Satzes von Tasten 1 bis Q oder 6 bis Y können konfiguriert sein, um einen abgerundeten vertieften Bereich 13 oder 14 zu bilden, der die zentrale Taste D oder K derart umgibt, so dass die rundlichen bzw. abgerundeten Seiten 15 bis 16 oder 17 bis 18 des vertieften Bereiches 13 oder 14 durch die zentrale Taste D oder K an einer Seite und den zweiten Satz von Tasten 1 bis Q oder 6 bis Y an der anderen Seite gebildet werden, und die Unterseite des vertieften Bereiches 13 oder 14 durch die Oberfläche des ersten Satzes von Tasten W bis S oder U bis Y gebildet wird. Die rundlichen bzw. abgerundeten vertieften Gebiete sind mit den schattierten bzw. schraffierten Gebieten in der Figur 1A veranschaulicht. Die vertieften Tastengebiete 13 und 14 können als Führungsgleitflächen für die Finger des Nutzers dienen. 4/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15 [0032] In Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine haptische Rückmeldung über die Gleitrichtung der Fingerspitze durch ein Profil der zentralen Taste D oder K verbessert werden, und ebenso mit dem des zweiten Satzes von Tasten 1 bis Q und 6 bis Y. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die zentrale Taste D oder K ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil auf, wie etwa das einer abgestumpften Pyramide. Die geneigten vier Hauptseiten beispielsweise der zentralen Taste D führen die Fingerspitze direkt nach oben (Tasten F und G), nach unten (Tasten C und @), nach rechtes (Tasten F und G) und nach links (Tasten S und A). Andererseits führen die vier Diagonalecken der zentralen Taste D die Fingerspitze diagonal in Richtung der Ecken der Tastaturzone 11, d.h. den Tasten W, Q, 1 und 2, den Tasten R, 4, 5 und T, den Tasten V, B und Leertaste, oder den Tasten X, Umschalten und Δ. Die Ecktasten 1,5, Leertaste und Δ können vorzugsweise an der Ecke, die in Richtung der zentralen Taste D zeigt (wie durch den schattierten Bereich in Figur 1A veranschaulicht) abgerundet sein, so dass die Fingerspitze leicht beispielsweise über die Taste W gleiten kann, um die Taste 1 zu drücken. Die anderen Tasten in dem zweiten Satz von Tasten 1 bis Q und 6 bis Y können ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil aufweisen. Die Tasten in dem zweiten Satz von Tasten 1 bis Q und 6 bis Y an der Außenseite der Tastatur können im Wesentlichen halbbogenförmige Oberflächenprofile 16 mit einer niedrigeren Seite, die an die benachbarte Taste in dem ersten Satz der Tasten W bis S oder U bis J angrenzt, und einer höheren Seite, die nach außen zeigt, aufweisen. Der erste Satz von Tasten W bis S oder U bis J kann im Wesentlichen flache Oberflächenprofile aufweisen.
[0033] Figur 3 veranschaulicht ein Beispiel eines elektronischen Gerätes 31 mit einer Tastatur 32 gemäß den Figuren 1A, 1B und 1C. Das elektronische Handgerät ist ein Gerät der sogenannten "Muschel"- Art, mit einem Paar von Gehäusen 33 und 34, die mit Hilfe einer Drehachse 35 miteinander drehbar verbunden sind. Die Tastatur 32 ist an der Innenfläche des Gehäuses 33 bereitgestellt, und eine graphische- oder Textanzeige 36 ist an der Innenfläche des Gehäuses 34 bereitgestellt. In einer geschlossenen Position werden die Gehäuse 33 und 34 auf eine gestapelte Weise gefaltet, wobei die Anzeige 36 gegen die Tastatur 32 bewegt wird. In der geöffneten Position, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Gehäuse 34 in der Hand oder den Händen eines Nutzers gehalten, und das Gehäuse 34 mit der Anzeige 36 wird in einen gewünschten Betrachterwinkel geneigt. Ein solcher Aufbau wird beispielsweise in einigen von mobilen Kommunikationsgeräten von Nokia Inc. verwendet. Wie in Figur 3 veranschaulicht ist, gibt ein Nutzer oder tippt Informationen durch Verwenden der Daumen ein, um die Tasten zu betätigen, da die anderen Finger zum Halten des Gerätes verwendet werden. Wenn das Gerät gehalten wird, und nur mit einer Hand betätigt wird, kann nur ein Daumen zum Tippen verwendet werden. Wenn das Gerät in einer Hand gehalten wird, und die andere Hand das Tippen durchführt, können ein Zeigefinger oder ein Zeigefinger und ein weiterer Finger zum Tippen verwendet werden. In allen Fällen bedeckt bzw. bedecken der Finger bzw. die Finger einige Tasten auf der Tastatur, was erschwert, die Taste zu sehen, die gedrückt wird. Eine profilierte Tastatur gemäß der vorliegenden Erfindung ist haptisch fühlbar, um ein Auffinden der Tasten/Zeichen nur durch Berühren der Tastatur bzw. Bewegen eines Fingers, und ein echtes blindes Tippen zu ermöglichen.
[0034] Es gilt vorzugsweise, dass Figur 3 lediglich ein vereinfachtes Beispiel eines Verwendens der Tastatur in einem Handgerät darstellt. Das Handgerät kann eine beliebige Anzahl von weiteren Merkmalen und Tasten umfassen, die hier nicht offenbart oder gezeigt sind. Beispielsweise kann das Gerät weiterhin Telefontasten zum Initiieren oder Beenden eines Telefonanrufes, Funktionstasten, einen Ein-/Ausschalter, Navigationstasten, etc. umfassen.
[0035] Figur 4 veranschaulicht ein weiteres Beispiel, in dem eine Tastatur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einem Vielzweck- ("smart") Mobiltelefon, wie etwa das Nokia E71, verwendet wird. Das Gerät weist eine große graphische Anzeige 45 und eine Tastatur 42 an der Oberseite eines Einzelgehäuses 41 auf. Zwischen der Anzeige 45 und der Tastatur 42 ist ein Steuertastenfeld 43 bereitgestellt. Das Steuertastenfeld 43 kann eine Navigationstaste 44, Funktionstasten 47,48,49 und 50, eine Annahmetaste 51 zum Initiieren von Telefongesprächen, und eine Auflegetaste 52 zum Beenden von Telefongesprächen um- 5/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15 fassen.
[0036] Die Figuren 2A, 2B und 2C veranschaulichen ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Merkmale oder Strukturen wie die in den Figuren 1A, 1B und 1C. Der Hauptunterschied des Layouts der Figuren 1A, 1B und 1C ist der, dass in der Figur 2A die Tasten in der oberen Reihe der Tastatur Funktions- oder Steuertasten sind, anstatt der zugewiesenen Nummernzeichen 1 bis 9 und 0. Die Zahlen 1 bis 9 und 0 sind nun angeordnet, um sich Tasten mit den Zeichen U, I, O, J, K, L, M, Ö, Ä, bzw. Punkt".", in der rechten Handzone 12 zu teilen. Die in den Figuren 1A und 1B gezeigte Teilungsrippe oder Mittenwandung 19 ist in der Tastatur der Figuren 2A, 2B und 2C weggelassen. Anstatt der Tasten 5 und 6 in der oberen Reihe befindet sich eine größre Navigationstaste 21. Daher verbraucht die gleiche Navigationstaste 21 eine Tastenposition sowohl in der rechten als auch der linken Tastaturzone 11 und 12. Das Profil der Navigationstaste kann im Wesentlichen gleich dem der zentralen Tasten D und K sein. Gleichzeitig werden die beiden Leertasten in der unteren Reihe zu einer einzelnen Leertaste kombiniert, die einen Tastenplatz in der unteren Reihe in sowohl der rechten als auch der linken Tastaturzone 11 und 12 belegt. Die andere Funktions- oder Steuertaste in der exemplarischen Tastatur umfassen "Öffnen", "Start", "Rechner", "Verzeichnis", "Post" und "Schließen", aber es gilt vorzugsweise, dass jede beliebige gewünschte Steuerung oder Funktion den Tasten der oberen Reihe zugewiesen sein kann. Beispielsweise können die Tasten in der oberen Reihe zum Bereitstellen der Funktionen des Steuerfeldes 43 aus Figur 4 verwendet werden.
[0037] Figur 5 veranschaulicht ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel, in dem eine vollalphabetische QWERTY-Tastatur gezeigt ist, die vertikal in eine im Wesentlichen symmetrische rechte und linke Tastaturzone 51 und 52 aufgeteilt ist, und weiterhin mit einer dritten zentralen Tastaturzone 53 ausgestattet ist. In dem gezeigten Beispiel ist jede Tastaturzone 51, 52 und 53 eine 3x4-Matrix von Tasten, außer dass eine weitere Spalte von Tasten 54 an der linken Seite der Zone 53 bereitgestellt ist. Die rechte Tastaturzone 52 umfasst eine zentrale Taste S und einen Satz von acht Tasten U, I, L, Ä, Ö, M und J in einer quadratischen Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste K umgibt. Die Spalte 54 enthält die Tasten P, Zurück und Eingabe, und die untere Reihe enthält die Tasten ehr, Komma PunktDie linke Tastaturzone 51 umfasst eine zentrale Taste S und einen ersten Satz von acht Tasten Q, W, E, D, C, X, Z und A in einer quadratischen Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste S umgibt. Die untere Reihe enthält die Tasten "@" und "Umschalten". Die zentrale Tastaturzone 53 umfasst eine zentrale Taste G und einen ersten Satz von acht Tasten R, T, Y, Η, N, B, V und F in einer quadratischen Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste G umgibt. Die untere Reihe enthält eine größere "Leertaste". Wiederum gilt gemäß den Konzepten der vorliegenden Erfindung, dass die Zonen 51, 52 und 53 auf eine solche Weise umrissen sind, dass eine Gesamtstruktur (Markoprofil) der Tastatur haptisch fühlbar ist, um ein Auffinden der Tasten/Zeichen nur durch Berühren der Tastatur bzw. Bewegen eines Fingers zu ermöglichen. Beispielsweise sind die zentralen Tasten S, G und K vorzugsweise größer als die verbleibenden Tasten, um ein Auffinden der zentralen Tasten mit einem Finger zu vereinfachen, ohne die Tastatur zu betrachten (blind). Darüber hinaus ist das Oberseiten- bzw. Oberflächenprofil der zentralen Tasten bezüglich der allgemeinen Oberflächenprofile der umgebenden Tasten erhöht (oder dieses kann alternativ vertieft sein). Die zentralen Tasten und die umgebenden Tasten können gleiche Profile wie in den hinsichtlich der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen aufweisen.
[0038] Figur 6 veranschaulicht ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel, in dem eine vollalphabetische QWERTY-Tastatur gezeigt ist, die vertikal in eine im Wesentlichen symmetrische rechte und linke Tastaturzone 61 und 62 aufgeteilt ist, und weiterhin mit einer dritten zentralen Tastaturzone 63 ausgestattet ist. In dem gezeigten Beispiel ist die zentrale Tastaturzone 63 eine 3x4-Matrix von Tasten. Die zentrale Tastaturzone 63 umfasst eine zentrale Taste G und einen ersten Satz von acht Tasten R, T, Y, Η, N, B, V und F in einer quadratischen Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste G umgibt. Die untere Reihe enthält die Tasten "#", Null, und "*". Darüber hinaus ist das Oberflächenprofil der zentralen Tasten bezüglich der allgemeinen Oberflächenprofile der umgebenden Tasten erhöht (oder dieses kann alternativ vertieft sein). 6/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15
Die zentrale Taste G und die umgebenden Tasten können gleiche Profile wie in den hinsichtlich der Figuren 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen aufweisen.
[0039] Weiterhin ist eine größere "Leertaste" unter der unteren Reihe bereitgestellt. In der rechten und der linken Tastaturzone 61 und 62 sind die zentralen Tasten S und K runde oder ringförmige Tasten, die größer und bezüglich den allgemeinen Oberflächenprofilen der umgebenden Tasten erhöht sind (konvexes Profil) oder vertieft sind (konkaves Profil). In der rechten Zone 62 sind die acht Tasten, U, I, O, L, Ä, Ö, M und J in einer segmentierten quadratischen Ringkonfiguration angeordnet, welche die zentrale Taste K umgibt. Eine weitere Spalte 64 ist an der rechten Seite der Zone 62 bereitgestellt, und enthält die Tasten P und "Zurück". Weiterhin ist eine größere "Eingabe"-Taste unter der Zone 62 bereitgestellt. In der linken Zone 61 sind die acht Tasten Q, W, E, D, C, X, Z und A in einer segmentierten quadratischen Ringkonfiguration angeordnet, welche die zentrale Taste S umgeben. In diesem Beispiel sind keine Funktionen von anderen Tasten in der Tastatur gezeigt.
[0040] Figur 7 veranschaulicht ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel, in dem eine vollalphabetische QWERTY-Tastatur gezeigt ist, die vertikal in eine im Wesentlichen symmetrische rechte und linke Tastaturzone 71 und 72 aufgeteilt ist, und weiterhin mit einer dritten zentralen Tastaturzone 73 ausgestattet ist. In dem gezeigten Beispiel ist die zentrale Tastaturzone 73 eine 3x3-Matrix von Tasten. Die zentrale Tastaturzone 63 umfasst eine zentrale Taste G und einen ersten Satz von acht Tasten R, T, Y, Η, N, B, V und F in einer quadratischen Ringkonfiguration, welche die zentrale Taste G umgibt. Das Oberflächenprofil der zentralen Tasten ist bezüglich der allgemeinen Oberflächenprofile der umgebenden Tasten erhöht (oder kann alternativ vertieft sein). Die zentrale Taste G und die umgebenden Tasten können ein gleiches Profil wie in den bezüglich den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispielen aufweisen. Weiterhin ist eine größere "Leertaste" unter der Zone 73 bereitgestellt. In der rechten und der linken Tastaturzone 71 und 72 sind die zentralen Tasten S und K runde oder ringförmige Tasten, die größer und bezüglich den allgemeinen Oberflächenprofilen der umgebenden Tasten erhöht sind (konvexes Profil) oder vertieft sind (konkaves Profil),. In der rechten Zone 72 sind die acht Tasten U, I, O, L, Ä, Ö, M und J in einer ringförmigen Ringkonfiguration angeordnet, welche die zentrale Taste K umgibt. Eine weitere Spalte 74 ist an der rechten Seite der Zone 72 bereitgestellt, und enthält die Tasten P, "Zurück", "Eingabe". In der linken Zone 71 sind die acht Tasten Q, W, E, D, C, X, Z und A in einer ringförmigen Ringanordnung angeordnet, welche die zentrale Taste S umgibt. In diesem Beispiel sind keine Funktionen von anderen Tasten in der T astatur gezeigt.
[0041] Figur 8 veranschaulicht ein weiteres exemplarisches Ausführungsbeispiel mit einer im Wesentlichen symmetrischen rechten und linken Tastaturzone 81 und 82, und einer dritten zentralen Tastaturzone 83. In dem gezeigten Beispiel ist die zentrale Tastaturzone 83 eine 3x3-Matrix von Tasten. Die Konfiguration ist im Wesentlichen gleich der von Figur 7, außer dass die Kontur der Tasten in der zentralen Zone 83 eingerichtet ist, um "nahtlos" mit der der linken und der rechten Zone zusammenzupassen.
[0042] In dem in den Figuren 5 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiel können die runden zentralen Tasten S und K mit einer "Steuerhebel"-Funktion versehen sein.
[0043] Vorzugsweise gilt, dass in den exemplarischen Ausführungsbeispielen die Tasten mit bestimmten Zeichen verknüpft sind und darauf bezogen sind, die lediglich für veranschaulichende Zwecke dienen, ohne Ausführungsbeispiele der Erfindung auf ein solches Layout zu beschränken. Die spezifische Zuordnung von Buchstaben und anderen Zeichen mit den Tasten in einer Tastatur ist nicht für die vorliegende Erfindung essenziell, und kann gemäß den Bedürfnissen von jeder spezifischen Vorrichtung und/oder Sprache frei variieren.
[0044] Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele sind exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass noch weitere Änderungen und Modifikationen des hier beschriebenen tatsächlichen Konzeptes durchgeführt werden können, ohne von dem Geist und Umfang der Erfindung, der durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert ist, abzuweichen. 7/12

Claims (15)

  1. österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15 [0045] Eine Tastatur ist in Zonen aufgeteilt, und die Zonen sind auf eine solche Weise Umrissen, dass eine Gesamtstruktur (Makroprofil) der Tastatur haptisch fühlbar ist, um ein Auffinden der Tasten/Zeichen nur durch Berühren der Tastatur bzw. Bewegen eines Fingers zu ermöglichen. Das nicht-flache Makroprofil stellt eine starke haptische Rückmeldung bereit, die für Tastaturen von Handgeräten notwendig ist, und ermöglicht ein echtes blindes Schreiben mit Handgeräten. Ansprüche 1. Tastatur für ein elektronisches Handgerät, wobei die Tastatur eine voll-alphabetische Tastatur, insbesondere eine QWERTY-Tastatur oder dergleichen ist, mit: einer im Wesentlichen symmetrischen rechten und linken Tastaturzone, die eingerichtet sind, um durch einen Finger der rechten Hand beziehungsweise einen Finger der linken Hand betätigt zu werden; wobei die rechte und die linke Tastaturzone jeweils eine zentrale Taste und einen ersten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration umfasst, welche die zentrale Taste umgibt, wobei das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich des allgemeinen Oberflächenprofils der zentralen Taste vertieft oder erhöht ist, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen.
  2. 2. Tastatur gemäß Anspruch 1, wobei die rechte und die linke Tastaturzone jeweils einen zweiten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration umfasst, welche den ersten Satz von Tasten umgibt.
  3. 3. Tastatur gemäß Anspruch 1, mit einer dritten Tastaturzone, die zwischen der rechten und der linken Tastaturzone angeordnet ist.
  4. 4. Tastatur gemäß Anspruch 3, wobei die dritte Tastaturzone eine zentrale Taste und einen ersten Satz von Tasten in einer Ringkonfiguration umfasst, welche die zentrale Taste umgibt, wobei das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich des allgemeinen Oberflächenprofils der zentralen Taste vertieft oder erhöht ist, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen.
  5. 5. Tastatur gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei die dritte Tastaturzone einen zweiten Satz von Tasten umfasst, der den ersten Satz von Tasten umgibt.
  6. 6. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Oberflächenprofil des ersten Satzes von Tasten bezüglich den allgemeinen Oberflächenprofilen der zentralen Taste und des zweiten Satzes von Tasten vertieft ist, um einen Nutzer eine haptische Rückmeldung des Ortes der jeweiligen Fingerspitze des Nutzers auf der jeweiligen Tastaturzone bereitzustellen.
  7. 7. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Oberflächenprofile der zentralen Taste, des ersten Satzes von Tasten und des zweiten Satzes von Tasten eingerichtet sind, um eine abgerundete vertiefte Zone zu bilden, welche die zentrale Taste derart umgibt, dass die abgerundeten Seiten der vertieften Zone durch die zentrale Taste an einer Seite und dem zweiten Satz von Tasten auf der anderen Seite gebildet werden, und die Unterseite der vertieften Zone durch die Oberfläche des ersten Satzes von Tasten gebildet wird.
  8. 8. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die zentrale Taste ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil aufweist.
  9. 9. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zentrale Taste ein Oberflächenprofil einer im Wesentlichen abgestumpften Pyramide aufweist.
  10. 10. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Größe der zentralen Tasten größer als die der ersten und zweiten Tasten ist. 8/12 österreichisches Patentamt AT 12 051 U1 2011-09-15
  11. 11. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei mindestens die Mehrheit der Tasten in dem zweiten Satz von Tasten ein im Wesentlichen konvexes oder konisches Oberflächenprofil aufweist.
  12. 12. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei mindestens die Tasten in dem zweiten Satz von Tasten an der Außenseite der Tastatur ein im Wesentlichen halbbogenförmiges Oberflächenprofil mit einer niedrigen Seite, die an die benachbarte Taste in dem ersten Satz der Tasten angrenzt, und einer höheren Seite, die nach Außen zeigt, aufweist.
  13. 13. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste Satz von Tasten ein im Wesentlichen ebenes Oberflächenprofil aufweist.
  14. 14. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei numerische Tasten in der rechten oder der linken Tastaturzone bereitgestellt sind.
  15. 15. Tastatur gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Tastatur weiterhin eine Navigationstaste und/oder Funktionstasten aufweist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 9/12
AT0041510U 2009-06-30 2010-06-30 Tastatur für ein elektronisches handgerät AT12051U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI20090257U FI8606U1 (sv) 2009-06-30 2009-06-30 Knappsats för en elektronisk apparat som ska hållas i handen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT12051U1 true AT12051U1 (de) 2011-09-15

Family

ID=40825494

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0041510U AT12051U1 (de) 2009-06-30 2010-06-30 Tastatur für ein elektronisches handgerät

Country Status (8)

Country Link
CN (1) CN201965536U (de)
AT (1) AT12051U1 (de)
BR (1) BRMU9001559U2 (de)
DE (1) DE202010009600U1 (de)
ES (1) ES1073034Y (de)
FI (1) FI8606U1 (de)
MY (1) MY163147A (de)
PT (1) PT10592U (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105204652B (zh) * 2014-06-16 2019-03-29 联想(北京)有限公司 键盘及包括该键盘的电子设备

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050052419A1 (en) 2003-08-22 2005-03-10 Kyocera Wireless Corp. Hand-held electronic device with improved keyboard
US7439959B2 (en) 2004-07-30 2008-10-21 Research In Motion Limited Key arrangement for a keyboard

Also Published As

Publication number Publication date
FI8606U1 (sv) 2010-02-09
PT10592T (pt) 2010-12-28
PT10592U (pt) 2011-07-05
FIU20090257U0 (fi) 2009-06-30
MY163147A (en) 2017-08-15
BRMU9001559U2 (pt) 2012-11-06
DE202010009600U1 (de) 2010-09-16
CN201965536U (zh) 2011-09-07
ES1073034Y (es) 2011-02-14
ES1073034U (es) 2010-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60222825T2 (de) Klappbare elektronische Vorrichtung
DE69704018T2 (de) Eingabetastatureinheit zur bildschirmanzeige
DE102006017486B4 (de) Elektronische Vorrichtung und Verfahren zum Vereinfachen einer Texteingabe unter Verwendung einer Soft-Tastatur
DE60036256T2 (de) Elektronisches Gerät mit Rollkugel zur Benutzereingabe
DE60123267T2 (de) Tastenfelder für elektrische geräte
DE60102890T2 (de) Elektronische vorrichtung mit beweglichem tastenfeld
DE60007631T2 (de) Tragbares oder taschenformat elektronisches gerät und tragbares eingabegerät
DE3788064T2 (de) Tastatur.
DE60103946T2 (de) Tragbares elektronisches Gerät mit einem Daumenrad
DE60108868T2 (de) Eingabegeräte und ihre verwendung
DE69227901T2 (de) Ergonomische tastatur
DE10109026A1 (de) Ergonomische Tastaturvorrichtung
WO2002008880A2 (de) Verfahren und eingabeeinrichtung zur insbesondere einhändigen eingabe von zeichen aus einem zeichensatz
DE60309889T2 (de) Peripheriegerät für ein Datenverarbeitungssystem
DE102009023579B4 (de) Tastfeld-Vorrichtung
EP1187722B1 (de) Referenztaste für tastatur
DE3889351T2 (de) Alpha-numerische Tastatur.
AT12051U1 (de) Tastatur für ein elektronisches handgerät
DE202010011565U1 (de) Schablone für berührungsempfindliche Bildschirme
DE69603714T2 (de) Dünnes elektronisches dateneingabegerät
DE20107952U1 (de) Mobilfunktelefon bzw. Kleinstcomputer mit Bedienvorrichtung
DE102012221912A1 (de) Elektronisches Handgerät
KR20140145908A (ko) 소형 전자 기기에서 오타 방지를 위한 글자판(키보드)
DE4222940A1 (de) Tastatur mit Maus-Eingabefeld
US8264383B2 (en) Group keypads in compliance with standard keyboard installation

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20140630