AT120011B - Dreiachsiges Schienenfahrzeug. - Google Patents

Dreiachsiges Schienenfahrzeug.

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AT120011B
AT120011B AT120011DA AT120011B AT 120011 B AT120011 B AT 120011B AT 120011D A AT120011D A AT 120011DA AT 120011 B AT120011 B AT 120011B
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Tramways Electr De Lille & De
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Dreiachsiges Sehienenfahrzeng.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gleiche Längen. Je ein Ende   11   ist an der Bisselachse fixiert, das Seil läuft von da über eine Rolle kl des ersten Rollenpaares,   dann'über die, Rolle Je2   des zweiten Rollenpaares, die auf der   gegenüberliegenden   Seite der Wagenachse liegt und ist mit dem andern Ende   12   an den beiden Eckpunkten des mittleren Lenkrahmens befestigt.

   Dabei ordnet man die beiden Rollen kl des ersten Paares etwa um die Hälfte der federnden Durchbiegung höher an als die Nase der Bisselachse, so dass Schwankungen in der Fahrzeugbelastung praktisch ohne nennenswerten Einfluss auf die Seilspannung und demgemäss auf das Funktionieren der ganzen Einrichtung bleibt, welche beim Befahren von Kurven die genau radiale Einstellung der Achsen gewährleistet. 



   Die Wagenkastenaufhängung wird. derart angeordnet, dass die Stützen allen Querbewegungen der Mittelachse relativ zum Wagenkasten folgen können, ohne dass daraus Beanspruchungen oder Verklemmungen auftreten und ohne dass beim Eintritt in eine Kurve, selbst wenn eine der Achsen noch in der Geraden liegt, ein bestimmtes Spiel erforderlich wäre. 



   Die wesentlichen Elemente der Aufhängung sind zwei identische rechteckige Rahmen   I,   M, N,   O.   



  Jeder derselben kann z. B. bestehen aus zwei Teilen   !,   m, n, o, die quer zum Fahrzeugrahmen gestellt und mit ihm fest verbunden sind. Ferner die Blattfedern   !',   m',   n',   o', u. zw. mindestens zwei, die sich gegen die Achsen abstützen. 
 EMI2.1 
 Stütze des Fahrzeugrahmens angreifen. 



   Diese Art der Verbindung ermöglicht eine Deformation der Federn, sobald sich die Gelenkstangen zur Fahrzeugachse verschieben und demgemäss auch die Querverschiebung der Mittelachse. Die Länge der Verbindungsstangen wird nach   dem Minimalradius   bemessen, den man noch ohne Zwang befahren will. 



   Um die Verschiebungen in der Achse des Fahrzeuges abzufangen, können überdies geeignete Dämpfungseinrichtungen vorgesehen sein. 



   Die eben dargelegte Konstruktion ergibt ein Fahrzeug, das auch bei grosser Gesamtlänge im Vergleich zu den Radien der befahrenen   Krümmungen,   diese ohne grosse Reibungen nehmen kann, so dass der Energieaufwand und die auftretenden Abnutzungen auf ein Mindestmass reduziert sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Dreiachsiges Schienenfahrzeug mit einer quer zum Wagenkasten beweglichen Mittelachse, die gelenkig mit den beiden Endachsen verbunden ist, wobei die geometrischen Drehzentren der Gelenkverbindungen in der Mitte zwischen der Mittel-und der betreffenden Endachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeder Endachse und dem Wagenkasten ein Pendelsystem angeordnet ist, um den Gelenken die freie Möglichkeit zu geben, allen Querverschiebungen der Mittelachse relativ zum Wagenkasten zu folgen, EMI2.2
AT120011D 1928-01-05 1928-01-23 Dreiachsiges Schienenfahrzeug. AT120011B (de)

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BE120011X 1928-01-05

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AT120011B true AT120011B (de) 1930-11-25

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ID=3863390

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AT120011D AT120011B (de) 1928-01-05 1928-01-23 Dreiachsiges Schienenfahrzeug.

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AT (1) AT120011B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291352B (de) * 1961-04-20 1969-03-27 Atlas Mak Maschb Gmbh Laufwerk fuer Schienenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Lenkung der Radsaetze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1291352B (de) * 1961-04-20 1969-03-27 Atlas Mak Maschb Gmbh Laufwerk fuer Schienenfahrzeuge mit zwanglaeufiger Lenkung der Radsaetze

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