AT11948U1 - Zerleg- und zusammensetzbares möbel mit aufnahme einer möbelplatte - Google Patents

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Abstract

Zerleg- und zusammensetzbares Möbel (1), umfassend zwei zusammensteckbare Stehelemente (2, 3) und eine Möbelplatte (4), insbesondere eine Sitz- oder Tischplatte, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Möbelplatte (4) mit den zusammengesteckten Stehelementen (2, 3) verbindbar ist und wobei die zusammensteckbaren Stehelemente (2, 3) im zerlegten Zustand des Möbels (1) aufeinander stapelbar sind, wobei in zumindest einem der Stehelemente (2, 3) wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') vorgesehen ist, wobei durch die wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') eine Aufnahme für die Möbelplatte (4) in den gestapelten Stehelementen (2, 3) ausgebildet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft ein zerleg- und zusammensetzbares Möbel, umfassend zwei zu-sammensteckbare Stehelemente und eine Möbelplatte, insbesondere eine Sitz- oder Tischplatte, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Möbelplatte mit den zusammengesteckten Stehelementen verbindbar ist und wobei die zusammensteckbaren Stehelemente im zerlegten Zustand des Möbels aufeinander stapelbar sind.
[0002] Für zerleg- und zusammensetzbare Möbel, wie sie beispielsweise im Campingbereich aber auch im gewöhnlichen Haushalt in Gebrauch sind, ergibt sich hinsichtlich der Verstauung der Einzelteile des zerleg- und zusammensetzbaren Möbels das Problem, dass bei einer getrennten Verstauung der Einzelteile einerseits viel Stauraum benötigt wird und andererseits das Auffinden der Einzelteile, wenn das Möbel wieder zusammengesetzt werden soll, oft mühsam ist. Werden demgegenüber die Einzelteile gemeinsam verstaut, sind externe Vorrichtungen, wie z.B. Halteklammern oder eigens für die Verstauung vorgesehene Verpackungen nötig. Eine derartige Verstauung ist umständlich und bietet zumeist auch keine Vorteile hinsichtlich des dafür nötigen Stauraums.
[0003] Die DE 20 2005 006 926 U1 zeigt einen höhenverstellbaren Holzstuhl, wobei ein Stehelement in unterschiedlichen Höhen angeordnete Einfräsungen aufweist, in die die Sitzplatte eingeschoben werden kann. Zur Lagefixierung der Sitzplatte ist ein Bolzen vorgesehen, der auch dazu dient, die Einzelteile miteinander zu verbinden, wenn der zerlegte Holzstuhl verstaut werden soll. Dabei ergibt sich der Nachteil, dass alle Einzelteile übereinander gestapelt werden, wobei der Bolzen zusätzlich über die Stapelhöhe hinausragen muss, damit mittels Querzapfen im Bolzen eine Lagefixierung möglich ist. Es ergibt sich daher ein übermäßig hoher Raumbedarf für die Verstauung, zudem ist die Hantierung mit dem Bolzen als Sicherungselement umständlich.
[0004] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die oben dargelegten Nachteile zu vermeiden und ein zerleg- und zusammensetzbares Möbel zur Verfügung zu stellen, wobei eine Verstauung der Einzelteile des zerlegten Möbels besonders leicht möglich ist, und der für die Verstauung nötige Stauraum besonders klein ausfällt.
[0005] Diese Aufgabe wird durch ein zerleg- und zusammensetzbares Möbel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Das zerleg- und zusammensetzbare Möbel weist erfindungsgemäß zwei zusammen-steckbare Stehelemente und eine Möbelplatte auf, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Möbelplatte mit den zusammengesteckten Stehelementen verbindbar ist. Insbesondere handelt es sich bei dem Möbel um ein Sitz- oder Tischmöbel und bei der Möbelplatte entsprechend um eine Sitz- oder Tischplatte. Zur Verstauung können die zusammensteckbaren Stehelemente im zerlegten Zustand des Möbels aufeinander bzw. übereinander gestapelt werden. Zu diesem Zweck kann es vorgesehen sein, dass die zwei Stehelemente im Wesentlichen ähnliche Ausmaße aufweisen.
[0007] Indem nun vorgesehen ist, dass in zumindest einem der Stehelemente wenigstens eine Ausnehmung angeordnet ist, wobei durch die wenigstens eine Ausnehmung eine Aufnahme für die Möbelplatte in den gestapelten Stehelementen ausgebildet ist, kann die Möbelplatte in zerlegtem Zustand des Möbels in dieser Aufnahme angeordnet werden. Es wird daher durch die aufeinander bzw. übereinander gestapelten Stehelemente ein Stauraum für die Möbelplatte ausgebildet, wobei die Möbelplatte innerhalb bzw. zwischen den Stehelementen des zerlegten Möbels verstaut werden kann. Dadurch ist einerseits ein gemeinsames Verstauen der Einzelteile des Möbels möglich und es ergibt sich zudem ein überaus geringer Stauraumbedarf. Auf gesonderte Befestigungsvorrichtungen zur Fixierung der Möbelplatte in der von den Ausnehmungen gebildeten Aufnahme kann verzichtet werden. Dabei kann die wenigstens eine Ausnehmung und die daraus gebildete Aufnahme derart ausgebildet sein, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Möbelplatte und den übereinander bzw. aufeinander gestapelten Stehelementen gegeben ist. 1 /16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 [0008] Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0009] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in der wenigstens einen Ausnehmung Haltemittel für die Möbelplatte angeordnet. Zusätzlich oder alternativ kann die wenigstens eine Ausnehmung selbst als Halteelement ausgebildet sein. Zu derartigen Haltemitteln zählen beispielsweise Haltestege, die in der wenigstens einen Ausnehmung z.B. durch Ausfräsen angeordnet sind. Diese Haltemittel können einerseits zur Ausbildung einer formschlüssigen Verbindung der Möbelplatte in der durch die wenigstens eine Ausnehmung gebildeten Aufnahme dienen. Zu diesem Zweck können die Haltemittel als nutförmige Einkerbung ausgebildet sein, die mit korrespondierenden Stegelementen der Möbelplatte in formschlüssigen Eingriff bringbar ist, wodurch eine Feder-Nut-Verbindung ausgebildet wird.
[0010] Die Anordnungen der Einkerbung und der Stegelemente kann für diese Zwecke auch vertauscht werden.
[0011] Andererseits kann durch diese Haltemittel oder durch die Ausbildung der Ausnehmung als Halteelemente auch eine kraftschlüssige Verbindung realisiert werden. Durch eine derartige kraftschlüssige Verbindung, die auf Reibung basiert, ist eine noch stabilere Halterung der Möbelplatte in den übereinander bzw. aufeinander gestapelten Stehelementen möglich, sodass das Möbel in zerlegtem Zustand auch besonders gut transportiert werden kann. Zu diesem Zweck kann es vorgesehen sein, dass eine Verkeilung der Haltemittel bzw. des Haltelements mit der Möbelplatte vorgesehen ist, beispielsweise durch eine kraftschlüssige Ausbildung des obigen formschlüssigen Eingriffs.
[0012] Besonders bevorzugt ist es vorgesehen, dass die wenigstens eine Ausnehmung bzw. die darin angeordneten Haltemittel derartige Ausmaße aufweist, dass die Möbelplatte in den aufeinander bzw. übereinander gestapelten Stehelementen mittels einer Klemmkraft gehalten ist, wenn diese in der durch die Ausnehmungen gebildeten Aufnahme angeordnet ist. Zu diesem Zweck können die oben angeführten Haltemittel als Klemmbereiche ausgebildet sein, die mit entsprechenden Bereichen der Möbelplatte in Wirkverbindung treten, wenn diese in der wenigstens einen Ausnehmung angeordnet wird. Falls mehrere Ausnehmungen vorgesehen sind, ist bei in der Aufnahme angeordneter Möbelplatte in jeder der Ausnehmungen nur ein Teil der Möbelplatte angeordnet.
[0013] Es kann auch vorgesehen sein, dass die Aufnahme geringfügig kleiner ausgebildet ist als die Möbelplatte selbst, wobei infolge der Elastizität des Materials, aus dem die Stehelemente hergestellt sind, die Möbelplatte dennoch in der Aufnahme anordenbar ist. Dies bezieht sich hautsächlich auf die Querschnittsfläche der Ausnehmung und der Möbelplatte. In diesem Fall übt das durch die Möbelplatte auseinander gedrückte Stehelement eine Klemmkraft auf die Möbelplatte aus, wodurch diese kraftschlüssig und gegebenenfalls zusätzlich formschlüssig von den Stehelementen gehalten ist.
[0014] In einer Ausführungsform der Erfindung weist zumindest eines der Stehelemente wenigstens zwei Stützbeine auf, wobei in den Stützbeinen des Stehelementes Ausnehmungen zur Aufnahme der Möbelplatte angeordnet sind. Derartige Stützbeine haben zum einen den Vorteil, dass die Ausnehmung nicht den gesamten Raumbedarf für die Aufnahme der Möbelplatte zur Verfügung stellen muss. Die in den Stützbeinen angeordneten Ausnehmungen müssen nur einen Teil der Fläche der Möbelplatte abdecken, der restliche Teil dazwischen kann frei bleiben. Des Weiteren haben derartige Stützbeine den Vorteil, dass die Steifigkeit des gesamten Stehelements herabgesetzt wird, wodurch die Stützbeine eine federnde Wirkung aufweisen und die Möbelplatte leichter mittels einer Klemmkraft von den Stehelementen gehalten werden kann. Die in der von den Ausnehmungen gebildeten Aufnahme gehaltene Möbelplatte wirkt keilartig und verspreizt die Stützbeine in diesem Fall geringfügig.
[0015] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass in den zwei Stehelementen korrespondierende Ausnehmungen angeordnet sind, die in aufeinander bzw. übereinander gestapeltem Zustand der Stehelemente die Aufnahme für die Möbelplatte ausbilden. Dadurch bilden Ausnehmungen 2/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 in beiden Stehelementen gemeinsam die Aufnahme für die Möbelplatte, sodass die Stehelemente eine geringere Materialstärke aufweisen können und dennoch die Möbelplatte gänzlich in der Aufnahme anordenbar ist. Für den Fall, dass beide Stehelemente je zumindest zwei Stützbeine aufweisen, können Ausnehmungen in allen Stützbeinen vorgesehen sein, die insgesamt die Aufnahme für die Möbelplatte ausbilden, wenn die Stehlelemente übereinander bzw. aufeinander gestapelt sind. Sind die Stehelemente übereinander bzw. aufeinander gestapelt, weist die Aufnahme einen genügend großen Querschnitt auf, um gegebenenfalls mittels geringfügigen Auseinanderdrückens der Stehelemente die Möbelplatte aufzunehmen.
[0016] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Stehelemente jeweils einstückig ausgebildet sind. In diesem Fall können die Ausnehmungen und gegebenenfalls die Haltemittel ausgefräst sein. Auch die Möbelplatte kann einstückig ausgebildet sein.
[0017] Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Stehelemente und zusätzlich oder alternativ die Möbelplatte im Wesentlichen aus Holz bestehen, da derartige Holzmöbel eine gemeinhin als angenehm empfundene Wohnatmosphäre schaffen. Auch die nötige Elastizität für eine mittels Klemmkraft zu haltende Möbelplatte kann von Holz zur Verfügung gestellt werden. Es ist aber auch möglich, dass die Stehelemente und/oder die Möbelplatte Kunststoff oder Metall umfassen oder aus diesen Werkstoffen bestehen. Metallhaltige Bauteile sind besonders stabil, während kunststoffhaltige Bauteile leicht und daher besonders für einen Transport gut geeignet und zudem wetterfest sind.
[0018] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Ausnehmung als Quer-schnittsabschwächung ausgebildet ist, wobei es insbesondere vorgesehen sein kann, dass alle Ausnehmungen als Querschnittsabschwächungen ausgebildet sind. Derartige Querschnittsab-schwächungen haben den Vorteil, dass sie im Gegensatz zu Durchgangslöchern eine Anlagefläche für die in die Aufnahme angeordnete Möbelplatte bilden. Es kann auch vorgesehen sein, dass die Ausnehmungen teilweise als Querschnittsabschwächung und teilweise als Durchgangsöffnung ausgebildet sind.
[0019] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die wenigstens eine Ausnehmung und die Möbelplatte derartige Ausmaße auf, dass die Möbelplatte in der von der wenigstens einen Ausnehmung gebildeten Aufnahme anordenbar ist, ohne die Stapelhöhe der aufeinander bzw. übereinander gestapelten Stehelemente zu verändern. In diesem Fall umschließt die von der wenigstens einen oder den mehreren Ausnehmungen gebildete Aufnahme ein Volumen, das bis auf das gegebenenfalls nötige Auseinanderdrücken, wodurch eine Querschnittsvergrößerung für die Klemmwirkung entsteht, dem Volumen der Möbelplatte entspricht, d.h. die Aufnahme weist eine Tiefe auf, die der Materialstärke der Möbelplatte entspricht. Die Stapelhöhe der übereinander bzw. aufeinander gestapelten Stehelemente ist also unabhängig davon, ob die Möbelplatte in der von den Ausnehmungen gebildeten Aufnahme angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass ein überaus kleines Packungsmaß des zerlegten Möbels für den Transport möglich ist, d.h. es ist nur wenig Stauraum und ein einfacher Transport möglich.
[0020] Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass das Möbel werkzeuglos zerleg- und zusammensetzbar ist, wodurch der Einsatz eines derartigen Möbels beispielsweise im Campingbereich erleichtert wird. Durch eine werkzeuglose Zerlegung und Zusammensetzung kann auch auf externe Befestigungsvorrichtungen, wie beispielsweise Schrauben, verzichtet werden. Zur Realisierung der nötigen Stabilität des zusammengesetzten Möbels sind entsprechende Verbindungsmittel für formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindungen im erfindungsgemäßen Möbel angeordnet.
[0021] Neben der werkzeuglosen Zerlegung und Zusammensetzung des Möbels ist zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die Möbelplatte werkzeuglos in die Aufnahme einsetzbar und Werkzeug von dieser entnehmbar ist, wodurch obige Vorteile hinsichtlich des möglichen Verzichts auf externe Befestigungsvorrichtungen und das dafür nötige Werkzeug auch für die Verstauung der Möbelplatte in der Aufnahme erreichbar sind. Im Falle von kraftschlüssigen, mittels einer Keilwirkung haltenden Verbindungen, beispielsweise infolge des Auseinanderdrü- 3/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 ckens der Stützbeine, darf in diesem Fall diese Klemmwirkung nur so groß sein, dass ein Entfernen der Möbelplatte aus der Aufnahme wieder ohne Werkzeug möglich ist. Dies kann durch geeignete Wahl der Ausmaße der Aufnahme erreicht werden.
[0022] In einer weiteren Ausführungsform weist zumindest eines der Stehelemente wenigstens einen Befestigungsflansch auf, wobei in der Möbelplatte zumindest eine entsprechende weitere Ausnehmung zur Aufnahme des Befestigungsflansches vorgesehen ist.
[0023] Indem nun in der zumindest einen weiteren Ausnehmung Klemmbereiche vorgesehen sind, mittels denen die Möbelplatte durch Drehen der Möbelplatte relativ zu den Stehelementen mit den Stehelementen verriegelbar ist, ist zum einen ein einfacher Zusammenbau des Möbels gewährleistet, da eine derartige Drehung eine besonders einfache Bewegungsform darstellt. Zum anderen entsteht durch die Anordnung der Klemmbereiche in der weiteren Ausnehmung eine auf einen Kraftschluss basierende Verbindung, wenn die Möbelplatte relativ zu den Stehelementen entsprechend gedreht wird, sodass die Möbelplatte mit den Stehelementen verriegelt wird. Dabei kann die weitere Ausnehmung derart ausgebildet sein, dass zusätzlich eine formschlüssige Verbindung gegeben ist. Im Vergleich zum Stand der Technik ist durch die Klemmbereiche eine Weiterdrehung, wodurch ein unerwünschtes Abheben der Möbelplatte von den Stehelementen leicht möglich wäre, nicht mehr möglich. Dadurch weist die Verbindung der Möbelplatte mit den Stehelementen eine hohe Stabilität, d.h. einen hohen mechanischen Zusammenhalt auf. Die kraftschlüssige Verbindung entsteht dabei durch eine Normalkraft zwischen Teilen des Befestigungsflansches und der Klemmbereiche, wobei eine Weiterdrehung durch Reibungskräfte verhindert wird, sodass erfindungsgemäß eine Verriegelung gegeben ist.
[0024] Durch eine Drehung in die entgegengesetzte Richtung kann die kraftschlüssige Verbindung in Folge der Klemmung mittels der Klemmbereiche wieder gelöst werden, sodass die Zerlegung des zusammengesetzten Möbels genauso einfach wie das Zusammensetzen vonstatten gehen kann.
[0025] In einerweiteren Ausführungsform der Erfindung weist zumindest eines der Stehelemente wenigstens einen Zentrierzapfen auf, der in ein in der Möbelplatte angeordnetes Zentrierloch einführbar ist. Im zusammengesetzten Zustand ergeben dieser Zentrierzapfen und das entsprechende Zentrierloch eine Zapfen-Loch-Verbindung. Für eine symmetrische, beispielsweise kreisrunde, Möbelplatte, kann das Zentrierloch im Mittelpunkt der Möbelplatte angeordnet sein. Generell löst ein derartiger Zentrierzapfen in Verbindung mit einem derartigen Zentrierloch die Aufgabe, dass ein Aufsetzen der Möbelplatte auf die zusammengesteckten Stehelemente möglichst einfach erfolgen kann. Sobald der Zentrierzapfen in das Zentrierloch eingeführt ist, kann mit der Drehung der Möbelplatte relativ zu den Stehelementen der Verriegelungsvorgang begonnen werden.
[0026] Statt in der Möbelplatte kann in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, dass das Zentrierloch in einem der Stehelemente angeordnet ist. In diesem Fall weist die Möbelplatte den entsprechenden Zentrierzapfen auf. Sinn und Zweck der obigen zwei Zap-fen-Loch-Verbindungen entsprechen sich.
[0027] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine erhöhte Stabilität der Verbindung der zwei Stehelemente ermöglicht, indem zumindest eines der Stehelemente wenigstens ein Nut aufweist, in die das andere Stehelement unter Ausbildung einer Feder-Nut-Verbindung bereichsweise einschiebbar ist, wodurch die verbindbaren Stehelemente zusammensteckbar sind. Üblicherweise bilden derartige Feder-Nut-Verbindungen eine formschlüssige Verbindung, wobei jener Bereich des anderen Stehelements, der in die Nut einschiebbar ist und somit als Feder ausgebildet ist bzw. der Feder einer Feder-Nut-Verbindung entspricht, der Ausmaße der Nut entsprechende Ausmaße aufweisen muss. Weist jener Bereich, der in die Nut eingeschoben wird, eine zu hohe Materialstärke auf, ist ein Einschieben, also ein Verbinden der verbindbaren Stehelemente gar nicht mehr möglich. Ist andererseits der einzuschiebende Bereich zu schwach, weist die Verbindung der zwei Stehelemente ein Spiel auf, wodurch eine stabile Verbindung nicht realisierbar ist. Aus diesem Grund sind bei herkömmlichen, formschlüssigen Feder-Nut-Verbindungen hohe Anforderungen an die Fertigungstoleranzen zu stellen. 4/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 [0028] Das Stehelement, in dem die Nut angeordnet ist weist eine gewisse Elastizität auf, so-dass die Nut unter entsprechender Krafteinwirkung geringfügig aufweitbar ist. Dieser Möglichkeit der Aufweitung sind aber enge Grenzen gesetzt. Ist nun vorgesehen, dass im Bereich der Nut mehrere zusätzliche Ausnehmungen vorgesehen sind, die die Steifigkeit des Stehelements herabsetzen, kann diese Möglichkeit der Aufweitung der Nut erhöht werden. Das eine Stehelement ist also im Bereich der Nut etwas nachgiebiger, d.h. etwas elastischer, sodass der Bereich des anderen Stehelements, der in die Nut eingeschoben wird, eine Materialstärke aufweisen kann, die etwas größer als die Nut selbst ist. Aufgrund der zusätzlichen Ausnehmungen ist nämlich die Steifigkeit des einen Stehelements derart herabgesetzt, dass die Nut auseinandergedrückt werden kann, wodurch gleichzeitig neben der formschlüssigen Verbindung eine kraftschlüssige Verbindung realisiert wird. Der eingeschobene Bereich verspreizt die Nut und es entsteht eine keilförmige Verbindung mit einer Klemmwirkung. Durch eine derartige formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung ist eine äußerst stabile Verbindung herstellbar. Die zusätzlichen Ausnehmungen bedeuten in diesem Zusammenhang, dass diese zusätzlich zur Nut vorgesehen sind. Durch die zusätzlichen Ausnehmungen wird gleichzeitig die Aufgabe gelöst, ein erfindungsgemäßes Möbel zur Verfügung zu stellen, bei dem geringere Anforderungen an die Herstellungstoleranzen für die Verbindung der verbindbaren Stehelemente gestellt werden.
[0029] Dabei kann durch den zusätzlich zum Formschluss der Feder-Nut-Verbindung realisierten Kraftschluss infolge der Klemmwirkung eine Lagefixierung der zwei Stehelemente erreicht werden.
[0030] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt bzw. zeigen: [0031] Fig. 1a bis 1c eine Draufsicht einer Sitzplatte und zwei Seitenansichten von zwei zu- sammensteckbaren Stehelementen eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels, [0032] Fig. 2a und 2b eine perspektivische Ansicht der Einzelteile des Sitzmöbels der Fig. 1 und eine perspektivische Ansicht des Sitzmöbels im Transportzustand, [0033] Fig. 3a und 3b die Ansichten der Fig. 2a und 2b aus einem anderen Blickwinkel, [0034] Fig. 4a und 4b perspektivische Ansichten des Zusammenbaus des Sitzmöbels, [0035] Fig. 5a und 5b die Ansichten der Fig. 4a und 4b aus einem anderen Blickwinkel, [0036] Fig. 6a bis 6c perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des erfin dungsgemäßen Möbels, [0037] Fig. 7a bis 7c zwei perspektivische Detailansichten und eine Draufsicht der zusam mengesteckten Stehelemente und, [0038] Fig. 8a bis 8c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht des
Sitzmöbels im Transportzustand.
[0039] Fig. 1a zeigt eine Draufsicht auf eine als Sitzplatte ausgebildete Möbelplatte 4. Die Sitzplatte weist dabei ein etwa mittig angeordnetes Zentrierloch 7 auf, in das ein entsprechender Zentrierzapfen 9, der an einem ersten Stehelement 2 angeordnet ist, eingeschoben werden kann, um die Verbindung der Sitzplatte mit den zusammengesteckten Stehelementen 2 und 3 zu erleichtern. Im Innenbereich der als Sitzplatte ausgebildeten Möbelplatte 4 sind Ausnehmungen 6, 6' angeordnet, die als Haltestege ausgebildete Klemmbereiche 8, 8' aufweisen. Die Ausnehmungen 6 und 6' dienen zur Aufnahme von Befestigungsflanschen 5 und 5', die auf einem zweiten Stehelement 3 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 6, 6' weisen jeweils gegenüberliegende, kreisbogenförmige Wandungsabschnitte auf. Auch die Klemmbereiche 8, 8' sind bogenförmig angeordnet. Diese bogenförmigen angeordneten Klemmbereiche 8, 8' weisen dabei eine derartige Geometrie auf, dass die Befestigungsflansche 5 und 5' und damit die Möbelplatte 4 bei einer Drehung der Möbelplatte 4 in eine erste Drehrichtung relativ zu den Stehelementen 2, 3 mit den Stehelementen 2, 3 verriegelt werden, und bei einer entgegen gesetzten 5/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15
Drehung wieder entriegelt werden. In dieser Ausführungsform sind die Ausnehmungen 6, 6' als Durchgangsloch ausgebildet. Die als Haltestege ausgebildeten Klemmbereiche 8, 8' sind nicht entlang der gesamten Außenseite der Wandung der Ausnehmungen 6, 6' angeordnet, damit die Befestigungsflansche 5, 5' in die Bereiche 26 der Ausnehmungen 6, 6', wo keine Klemmbereiche 8, 8' angeordnet sind, einsetzbar sind. In dieser Stellung kann die Möbelplatte 4 von den Stehelementen 2, 3 abgenommen werden. Durch die Drehung der Möbelplatte 4 um den Zentrierzapfen 9 werden die Klemmbereiche 8, 8' mit den entsprechenden Bereichen 16, 16' der Befestigungsflansche 5, 5' in Wirkverbindung gebracht.
[0040] In Fig. 1b ist ein erstes Stehelement 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Das Stehelement 2 weist dabei zwei Stützbeine 10 auf. Im oberen Bereich des Stehelements 2 sind Grifflöcher 11 angeordnet, die zum Transport des zerlegten Möbels 11 dienen, insbesondere, wenn sich dieses im Transportzustand befindet. Der Zentrierzapfen 9 dient zum leichteren Zusammensetzen des Möbels 1, indem das Zentrierloch 7 der Möbelplatte 4 auf den Zentrierzapfen 9 aufgesetzt wird. In den Stützbeinen 10 sind Ausnehmungen 17, 17' in Form von Querschnitts-abschwächungen bzw. Materialabschwächungen angeordnet, die zusammen mit korrespondierenden Ausnehmungen 18, 18' des zweiten Stehelements 3 eine Aufnahme für die Möbelplatte 4 ausbilden, wenn die Stehelemente 2 und 3 entsprechend aufeinander bzw. übereinander gestapelt sind. Dabei weisen die Ausnehmungen 17, 17' sowie 18, 18' zur Aufnahme der Möbelplatte 4 derartige Ausmaße auf, dass sie zusammen mit der geometrischen Anordnung der Stützbeine 10 bzw. 20 die Möbelplatte 4 ohne externe Befestigungsmittel halten können. Mit anderen Worten: Die Ausnehmungen 17, 17' sowie 18, 18' zur Aufnahme der Möbelplatte 4 sind als Halteelement für die Möbelplatte 4 ausgebildet. Dadurch kann die Möbelplatte 4 in zerlegtem Zustand des Möbels 1 in den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' gehalten werden. Diese Anordnung dient als Transportzustand des Möbels 1. Die dafür nötige Haltekraft wird dabei durch eine kraftschlüssige Verbindung erzeugt, wobei die Möbelplatte 4 von den Stützbeinen 10, 20 und den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' eingeklemmt und somit in ihrer Lage bezüglich den Stützbeinen 10, 20 fixiert wird.
[0041] Dieser Lagefixierung kommt zugute, dass die Stützbeine 10, 20 zumindest teilweise elastisch ausgebildet sind. Beim Anordnen der Möbelplatte 4 in den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' werden aufgrund der Größenverhältnisse die Stützbeine 10 bzw. 20 etwas auseinandergedrückt. Die Stabilität dieser Verbindung ist natürlich nur so groß gewählt, dass die Möbelplatte 4, nachdem sie werkzeuglos in die durch die Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' gebildete Aufnahme einsetzbar ist, auch wieder werkzeuglos aus dieser Aufnahme entnehmbar ist. Die als Querschnittsabschwächungen ausgebildeten Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' können dabei in Richtung der Außenseite des jeweiligen Stehelementes 2, 3 eine zunehmende Querschnittsdicke aufweisen, damit eine keilförmige Verbindung der Möbelplatte 4 mit den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' leichter realisierbar ist.
[0042] Die Querschnittsabschwächung der Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' ist dabei derart ausgebildet, dass die Stapelhöhe der aufeinander bzw. übereinander gestapelten Stehelemente 2 und 3 durch die aufgenommene Möbelplatte 4 nicht oder nur unwesentlich geändert wird. Mit anderen Worten: Die Stapelhöhe der aufeinander gestapelten Stehelemente 2, 3 ist unabhängig davon, ob in der durch die Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' gebildete Aufnahme die Möbelplatte 4 aufgenommen ist oder nicht.
[0043] Das erste Stehelement 2 weist eine Nut 12 auf, in die ein entsprechender Bereich 13 des zweiten Stehelements 3 einschiebbar ist. Durch dieses bereichweise Einschieben werden die zwei Stehelemente 2, 3 zusammengesteckt, wobei die Stehelemente 2, 3 einen Winkel von etwa 90° ausbilden, wodurch eine möglichst hohe Standfestigkeit des zusammengesetzten Möbels 1, das in dieser Ausführungsform ein Sitzmöbel darstellt, gegeben ist. Durch das Einschieben des Bereichs 13 des zweiten Stehelements 3 in die Nut 12 entsteht eine Feder-Nut-Verbindung, die eine formschlüssige Verbindung zwischen den zwei Stehelementen 2 und 3 ermöglicht, falls die Breite der Nut 12 zumindest eine der Stärke des Materials im Bereich 13 des Stehelements 3 entsprechend ist. Ist jedoch die Materialstärke im Bereich 13 zu groß, kann dieser Bereich nicht in die Nut 12 eingeschoben werden. Aus diesem Grund sind seitlich ent- 6/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 lang der Längsseiten der Nut 12 schräg und beabstandet zu diesen Längsseiten zusätzliche Ausnehmungen 19, 21, 19', 21' angeordnet. Weitere zusätzliche Ausnehmungen 22, 22' sind in Form von Einbuchtungen an der ansonsten im Wesentlichen einen zylindrischen Querschnitt aufweisenden Nut 12 angeordnet. Diese symmetrisch bezüglich der Längsachse des Stehelements 2 angeordneten zusätzlichen Ausnehmungen 19, 21, 22 sowie 19', 21', 22' dienen dazu, die Steifigkeit des Materials des Stehelements 2, das ebenso wie das Stehelement 3 und die Möbelplatte 4 aus Holz besteht, herabzusetzen. Durch diese herabgesetzte Steifigkeit ist die Nut 12 ähnlich wie die Stützbeine 10 und 20 bei der Aufnahme der Möbelplatte 4 etwas elastisch bzw. federnd, sodass der Bereich 13 auch dann in die Nut 12 eingeschoben werden kann, wenn dessen Materialstärke geringfügig breiter als die Nut 12 ist. Die Ausmaße der Nut 12 sowie des darin einzuschiebenden Bereichs 13 sind dabei derart gewählt, dass ein werkzeugloses Zusammenstecken und Zerlegen der Stehelemente 2 und 3 möglich ist.
[0044] Dadurch, dass infolge des eingeschobenen Bereiches 13 die Nut 12 etwas auseinandergedrückt und verspreizt wird, entsteht eine Klemmkraft wie bei einer keilförmigen Verbindung, wobei der Keil durch den eingeschobenen Bereich 13 ausgebildet ist. Zusätzlich zur formschlüssigen Verbindung einer herkömmlichen Feder-Nut-Verbindung ist damit eine kraftschlüssige Verbindung gegeben, sodass eine äußerst stabile Verbindung der zusammengesteckten Stehelementen 2 und 3 realisierbar ist, wobei auf externe Befestigungsmittel, wie beispielsweise Schrauben od. dgl. verzichtet werden kann, sodass ein werkzeugloses Zerlegen und Zusammenbauen möglich ist, ohne Stabilitätseinbußen des zusammengesetzten Möbels 1 hinnehmen zu müssen. Die Nut 12 weist eine Symmetrieachse, die der Symmetrieachse des Stehelements 2 entspricht. Die zusätzlichen Ausnehmungen 19, 21, 22, 19', 2T, 22' sind symmetrisch zu dieser Symmetrieachse angeordnet.
[0045] Fig. 1c zeigt das zweite Stehelement 3, das zwei Stützbeine 20 sowie die bereits beschriebenen Ausnehmungen 18, 18' zur Aufnahme der Möbelplatte 4 aufweisen. Der ebenfalls bereits angeführte Bereich 13 wird in die Nut 12 des ersten Stehelements 2 eingeschoben. Das zweite Stehelement 3 weist eine weitere Nut 14 auf, in die ein Bereich 15 des ersten Stehelements 2 einschiebbar ist, sodass die zwei zusammengesteckten Stehelemente 2, 3 über eine weitere Feder-Nut-Verbindung verbunden sind, wodurch die Stabilität des Möbels 1 im zusammengesetzten Zustand weiter erhöht wird. Die weitere Nut 14 weist dabei zusätzliche Ausnehmungen 23, 24, 25, 23', 24', 25' auf, die es ermöglichen, bei geeigneten Ausmaßen der weiteren Nut 14 und der Materialstärke des Bereichs 15, dass der Bereich 15 in der weiteren Nut 14 mittels einer Klemmkraft gehalten ist. Während der Bereich 13 in die Nut 12 von unten, d.h. von jener Seite, an der die Stützbeine 10 angeordnet sind, eingeschoben wird, wird der Bereich 15 in die weitere Nut 14 von oben, also von der den Stützbeinen 20 entfernten Seite eingeschoben.
[0046] An jener Seite des zweiten Stehelements 3, an der die weitere Nut 14 angeordnet ist, sind auch zwei Befestigungsflansche 5 und 5' angeordnet. Die Befestigungsflansche 5 und 5' weisen jeweils an der Außenseite des Stehelements 3 Vorsprünge sowie Bereiche 16 bzw. 16' auf, die in die als Haltestege ausgebildeten Klemmbereiche 8 und 8' für die Verriegelung der Möbelplatte 4 eingreifen. Statt nur eines einzigen Vorsprungs pro Befestigungsflansch 5 und 5' wäre es auch denkbar, jeweils zwei Vorsprünge anzuordnen. In diesem Fall müssten die Ausnehmungen 6 und 6' weitere Klemmbereiche aufweisen, die den bereits vorhandenen Klemmbereichen 8 und 8' gegenüber liegend angeordnet sein müssten.
[0047] Fig. 2a zeigt eine perspektivische Ansicht des Möbels 1 in zerlegtem Zustand. Dabei ist ersichtlich, dass die Ausnehmungen 6 und 6' für die Aufnahme der Befestigungsflansche 5 und 5' als Durchgangslöcher ausgebildet sind. Es wäre aber auch möglich, diese als Sacklöcher auszubilden. Schematisch erkennbar ist ebenfalls, wie die Möbelplatte 4 in die Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' in den Stützbeinen 10 und 20 aufnehmbar ist. Bei der Aufnahme der Möbelplatte 4 werden die Stützbeine 10 und 20 etwas auseinandergedrückt, sodass die Möbelplatte 4 mittels einer Klemmkraft gehalten wird.
[0048] In Fig. 2b ist das Möbel 1 in zerlegtem Zustand in einer weiteren perspektivischen An- 7/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 sicht dargestellt, wobei die Möbelplatte 4 in der von den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' gebildeten Aufnahme aufgenommen ist. Dies ist der Transportzustand des Möbels 1. Deutlich zu erkennen ist, dass das Möbel 1 im Transportzustand äußerst kleine Ausmaße aufweist, da die Stapelhöhe der aufeinander gestapelten Stehelemente 2 und 3 durch die aufgenommene Möbelplatte 4 nicht oder nur unwesentlich verändert wird. Mittels der Grifflöcher 11 im ersten Stehelement 2 kann das Möbel 1 im Transportzustand leicht transportiert werden. Durch die mittels einer Klemmkraft gehaltene Möbelplatte 4 ist eine einfache und werkzeuglose Verstaumöglichkeit für die Möbelplatte 4 gegeben.
[0049] Die Fig. 3a und 3b zeigen die Darstellungen der Fig. 2a und 2b aus einer anderen Ansicht. In Fig. 3a sind dabei die Ausmaße der als Materialabschwächungen ausgebildeten Ausnehmungen 17, 17', 18, 18', die zur Aufnahme der Möbelplatte 4 dienen, gut erkennbar. Diese sind so gewählt, dass einerseits die Möbelplatte 4 von den Stützbeinen 10 und 20 eingeklemmt wird und andererseits die Stapelhöhe der aufeinander gestapelten Stehelemente 2 und 3 nicht oder nur unwesentlich verändert wird, wie dies anhand der Fig. 3b erkennbar ist.
[0050] In Fig. 4a ist zu erkennen, wie das Möbel 1 zusammengesetzt wird, wobei die Stehelemente 2 und 3 zusammengesteckt werden, indem die Bereiche 13 und 15 in die Nuten 12 und 14 eingeschoben werden. Anschließend wird die Möbelplatte 4 mit den zusammengesteckten Stehelementen 2, 3 verbunden, wobei die Möbelplatte 4 durch Einführen des Zentrierzapfens 9 in das Zentrierloch 7 zentral auf den Stehelementen 2, 3 angeordnet wird und in die durch den Pfeil A gegebene Drehrichtung gedreht wird, wodurch die Möbelplatte 4 mit den Stehelementen 2, 3 verriegelt wird. Der Zentrierzapfen 9 dient dabei als Drehachse. Beim Aufsetzen der Möbelplatte 4 auf die zusammengesteckten Stehelemente 2, 3 werden die Befestigungsflansche 5 und 5' in jenen Bereichen 26 der Ausnehmungen 6, 6' angeordnet, in denen keine Klemmbereiche 8, 8' angeordnet sind, wodurch ein Einsetzen der Befestigungsflansche 5, 5' in die Ausnehmungen 6, 6' ermöglicht wird. Durch eine Drehung der Möbelplatte 4 in Richtung des mit A markierten Pfeils werden die als Haltestege ausgebildeten Klemmbereiche 8 und 8' in die Bereiche 16 bzw. 16' unterhalb der Vorsprünge der Befestigungsflansche 5, 5' angeordnet. Dabei kann es vorgesehen sein, dass die Querschnitte der als Haltestege ausgebildeten Klemmbereiche 8, 8' keilförmig zunehmend ausgebildet sind, sodass die Klemmbereiche 8, 8' mit den Bereichen 16, 16' verkeilt werden und die Möbelplatte 4 letztendlich mit den zusammengesteckten Stehelementen 2, 3 verriegelt ist. Mit anderen Worten: Die Möbelplatte 4 ist bezüglich der Stehelemente 2, 3 lagefixiert, wobei infolge der Verklemmung eine Verriegelung der Möbelplatte 4 mit den zusammengesteckten Stehelementen 2, 3 gegeben ist.
[0051] In Fig. 4b ist das Möbel 1 im zusammengesetzten Zustand dargestellt, wobei die Möbelplatte 4 mit den Stehelementen 2, 3 verriegelt ist. Erkennbar ist auch, wie der Bereich 13 in die Nut 12 unter Ausbildung einer Feder-Nut-Verbindung eingeschoben ist. Infolge der zusätzlichen Ausnehmungen 19', 2T, 22' sowie der nicht erkennbaren Ausnehmungen 19, 21 und 22 sind auch die Stehelemente 2, 3 bezüglich ihrer Lage fixiert und verriegelt, da durch das Einschieben des Bereiches 13 in die Nut 12 eine Verklemmung erfolgt.
[0052] Die Fig. 5a und 5b zeigen die Ansichten der Fig. 4a und 4b aus einem anderen Blickwinkel, wobei in Fig. 5a erkennbar ist, wie die Stehelemente 2 und 3 zusammengesteckt werden, wobei der Bereich 13 des zweiten Stehelementes 3 in die Nut 12 von unten eingeschoben wird, während der Bereich 15 des ersten Stehelementes 2 in die Nut 14 von oben eingeschoben wird. Wie bereits oben dargelegt, erfolgt eine Lagefixierung der Stehelemente 2, 3 relativ zueinander unter Ausbildung einer Feder-Nut-Verbindung mit einem zusätzlichen Kraftschluss, weil die Bereiche 13 bzw. 15 die Nuten 12 und 14 verspreizen. Je nach Bauhöhe des Zentrierzapfens 9 sowie der Befestigungsflansche 5 und 5' ist auch bei als Durchgangslöcher ausgebildeten Ausnehmungen 7 bzw. 6 und 6' eine bündige Sitzfläche möglich. Eine bündige Sitzfläche ist noch leichter erreichbar, wenn diese Ausnehmungen 6, 6' bzw. das Zentrierloch 7 als Sacklöcher ausgebildet sind.
[0053] In den Fig. 6a bis 6c sind perspektivische Ansichten einerweiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei das Möbel 1 als Tischmöbel und die Möbelplatte 4 als Tischplatte ausgebildet sind. Wiederum weisen die Stehelemente 2, 3 jeweils zwei Stützbeine 10, 20 auf, 8/16

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15 die über Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' zur Aufnahme der als Tischplatte ausgebildeten Möbelplatte dienen. Die Ausnehmungen 6, 6' in der Möbelplatte 4 dienen zur Verriegelung der Möbelplatte 4 mit den zusammengesteckten Stehelementen 2, 3. Die Stehelemente 2, 3 weisen zwei Nuten 12 und 14 auf, die über zusätzliche Ausnehmungen 19, 21, 22, 19', 2T, 22' sowie 23, 24, 25, 23', 24', 25' verfügen, mit denen eine Lagefixierung der Stehelemente 2, 3 relativ zueinander, wie oben dargelegt, möglich ist. [0054] Fig. 7a zeigt eine perspektivische Detailansicht der Stehelemente 2, 3 während des Zusammensteckenvorgangs. Dabei wird der Bereich 15 des ersten Stehelements 2 von oben in die weitere Nut 14 eingeschoben. Die Breite des ersten Stehelements 2 im Bereich 15 ist etwas größer als die entsprechende Breite der weiteren Nut 14. Aufgrund der zusätzlichen Ausnehmungen 23, 24, 25 sowie 23', 24', 25' kann die weitere Nut 14 infolge des Zusammensteckens auseinandergedrückt werden, sodass der Bereich 15 in weitere Nut 14 einschiebbar ist. Gleichzeitig weist das erste Stehelement 2 eine Nut 12 auf, sodass infolge des Zusammensteckens der Bereich 13 des zweiten Stehelementes 3 von unten in die Nut 12 einschiebbar ist. Auch im Bereich der Nut 12 sind zusätzliche Ausnehmungen 19, 21, 22 sowie 19', 2T, 22' angeordnet, durch die Elastizität dieses Bereich des ersten Stehelementes 2 erhöht wird und die Nut 12 durch das Einschieben des Bereichs 13 auseinandergedrückt werden kann. [0055] In der perspektivischen Detailansicht der Fig. 7b sind die Stehelemente 2 und 3 im zusammengesteckten Zustand dargestellt. Die durch die in die auseinander gedrückten Nuten 12, 14 eingeschobenen Bereiche 13, 15 ist eine kraftschlüssige und damit äußerst stabile Verbindung der Stehelemente 2, 3 ausgebildet. [0056] Wie die Draufsicht der Fig. 7c der zusammengesteckten Stehelemente 2, 3 zeigt, sind die Stehelemente 2, 3 in einem Winkel von ca. 90° zusammengesteckt, sodass sich eine stabile Standfläche ausbildet. [0057] Fig. 8a zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Möbels 1 im Transportzustand, wobei die Möbelplatte 4 in den Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' der Stehelemente 2 und 3 gehalten ist. Die Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' weisen dabei derartige Ausmaße auf, dass die Stapelhöhe der übereinander gestapelten Stehelemente 2, 3 durch die aufgenommene Möbelplatte 4 nicht geändert ist. [0058] Fig. 8b zeigt eine Draufsicht der übereinander gestapelten Stehelemente 2, 3 mit aufgenommener Möbelplatte 4. [0059] Fig. 8c zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Möbels 1 im Transportzustand, d.h. die Stehelemente 2, 3 sind übereinander gestapelt und halten die Möbelplatte 4 in der durch die Ausnehmungen 17, 17', 18, 18' gebildeten Aufnahme. Ansprüche 1. Zerleg- und zusammensetzbares Möbel, umfassend zwei zusammensteckbare Stehelemente und eine Möbelplatte, insbesondere eine Sitz- oder Tischplatte, wobei Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Möbelplatte mit den zusammengesteckten Stehelementen verbindbar ist und wobei die zusammensteckbaren Stehelemente im zerlegten Zustand des Möbels aufeinander stapelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem der Stehelemente (2, 3) wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') vorgesehen ist, wobei durch die wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') eine Aufnahme für die Möbelplatte (4) in den gestapelten Stehelementen (2, 3) ausgebildet ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der wenigstens einen Ausnehmung (17, 17', 18, 18') Haltemittel für die Möbelplatte (4) angeordnet sind und/oder die wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') als Halteelement für die Möbelplatte (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel als Klemmbereiche ausgebildet sind, wobei wenigstens die Möbelplatte (4) in den aufeinander gestapelten Stehelementen (2, 3) mittels einer Klemmkraft gehalten ist. 9/16 österreichisches Patentamt AT11 948U1 2011-08-15
  4. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') geringfügig kleinere Ausmaße als die Möbelplatte (4) aufweist, wobei die Möbelplatte (4) in den aufeinander gestapelten Stehelementen (2, 3) mittels einer Klemmkraft gehalten ist.
  5. 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stehelemente (2, 3) wenigstens zwei Stützbeine (10, 20) umfasst, wobei in den Stützbeinen (10, 20) des Stehelements (2, 3) die Ausnehmungen (17, 17', 18, 18') zur Aufnahme der Möbelplatte (4) angeordnet sind.
  6. 6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stehelementen (2, 3) korrespondierende Ausnehmungen (17, 17', 18, 18') vorgesehen sind, die in aufeinander gestapeltem Zustand der Stehelemente (2, 3) die Aufnahme für die Möbelplatte (4) ausbilden.
  7. 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stehelemente (2, 3) und/oder die Möbelplatte (4) im Wesentlichen aus Holz bestehen.
  8. 8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stehelemente (2, 3), vorzugsweise beide, einstückig ausgebildet sind.
  9. 9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (17, 17', 18, 18') zumindest teilweise als Querschnittsabschwächung ausgebildet Ist.
  10. 10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der von den Ausnehmungen (17, 17', 18, 18') bei aufeinander gestapelten Stehelementen (2, 3) gebildeten Aufnahme im Wesentlichen der Materialstärke der Möbelplatte (4) entspricht, wobei die Möbelplatte (4) in der Aufnahme anordenbar ist, ohne die Stapelhöhe der aufeinander gestapelten Stehelemente (2, 3) zu verändern.
  11. 11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelplatte (4) werkzeuglos in die Aufnahme einsetzbar und werkzeuglos von dieser entnehmbar ist.
  12. 12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stehelemente (2, 3) wenigstens einen Befestigungsflansch (5, 5') aufweist, wobei in der Möbelplatte (4) zumindest eine weitere Ausnehmung (6, 6') zur Aufnahme des Befestigungsflansches (5, 5') vorgesehen ist und wobei die zumindest eine weitere Ausnehmung (6, 6') Klemmbereiche (8, 8') aufweist, mittels denen die Möbelplatte (4) durch Drehen der Möbelplatte (4) relativ zu den Stehelementen (2, 3) mit den Stehelementen (2, 3) verriegelbar ist.
  13. 13. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stehelemente (2, 3) wenigstens einen Zentrierzapfen (9) aufweist, der in ein in der Möbelplatte (4) angeordnetes Zentrierloch (7) einführbar ist oder, dass die Möbelplatte (4) wenigstens einen Zentrierzapfen aufweist, der in ein in einem der Stehelemente (2, 3) angeordnetes Zentrierloch einführbar ist.
  14. 14. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stehelemente (2, 3) wenigstens eine Nut (12, 14) aufweist, durch die die Stehelemente (2, 3), vorzugsweise in einem Winkel von im Wesentlichen 90°, zusammensteck-bar sind, wobei die Stehelemente (2, 3) unter Ausbildung einer Feder-Nut-Verbindung zu-sammensteckbar sind, und wobei im Bereich der Nut (12, 14) mehrere die Steifigkeit des die Nut (12, 14) aufweisenden Stehelements (2, 3) herabsetzende zusätzliche Ausnehmungen (19, 21, 22, 19', 2T, 22') vorgesehen sind. Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 10/16
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