AT119314B - Einrichtung zur Einheitssteuerung beliebig vieler, variabler Schwingungskreise. - Google Patents

Einrichtung zur Einheitssteuerung beliebig vieler, variabler Schwingungskreise.

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AT119314B
AT119314B AT119314DA AT119314B AT 119314 B AT119314 B AT 119314B AT 119314D A AT119314D A AT 119314DA AT 119314 B AT119314 B AT 119314B
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Austria
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curve
capacitors
strip
adjustable
blocking
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Inventor
Renzo Viesi
Original Assignee
Renzo Viesi
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Einheitssteueruug beliebig vieler, variabler Schwingungskreise. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

   Beider Rückbewegungwirddervariable Kondensator C"'von einer Feder qmittelsder ZahnstangeS   und des Zahnrades D bewegt. 



   Bei mehr als zwei variablen Kondensatoren. wiederholt sich die Anordnung in geeigneter Weise gemäss der schematischen Darstellung in    Fig. 3.   



   Eine andere Ausführungsform der Erfindung wird erhalten, wenn man in der Anordnung der Fig. 1 die Zahnstange s und das Zahnrad d durch eine Kurbel m ersetzt, wie dies schematisch in Fig. 4 gezeigt ist. Das heisst, man ersetzt das System Stange-Exzenter der Fig. 1 durch das System KurbelExzenter der Fig. 4. 



   Eine   technische Durchführung   dieser Anordnung gemäss Fig.. 5 besteht aus folgenden Teilen : der Achse C'des ersten variablen Kondensators, der Achse   C"des zweiten variablen Kondensators,   der senkrecht auf C" sitzenden Kurbel m und der Steuertrommel T, mit welcher die Achse C', senkrecht 
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 darauf hingewiesen, dass C"in keiner Weise auf der Scheibe T befestigt ist. 



   Bei einer beliebigen Lage der beiden valiablen Kondensatoren nimmt der Mittelpunkt des kleinen, senkrecht auf der Kurbel m befestigten Zapfens ' (Fig. 7 und Fig. 5) eine ganz bestimmte Lage in bezug auf die Scheibe ein. Die Gesamtheit aller vom Mittelpunkt   von l'eingenommenen   Lagen bildet eine Kurve L, die der Kurve t der Fig. 1 entspricht und das Verstellungsgesetz, das die gegenseitigen Bewegungen der beiden variablen Kondensatoren bei Einhaltung des erforderlichen Syntonismus beherrscht, graphisch überträgt. 



   In Fig. 5 ist die Kurve L, die durch einen halben Umlauf dargestellt ist, die vom Mittelpunkt von r (oder besser vom Abstand der durch den Mittelpunkt   von l'und   den Bereich des kleinen Zapfens   f   bestimmt ist) beschriebene Kurve, wenn die variablen Kondensatoren gleiche Winkelräume durchlaufen. 



   In Wirklichkeit ist die Kurve L aus einem biegsamen Streifen hergestellt, auf den sich der   Zapfen r   stützt (Fig. 5 und Fig. 7), so dass die Kurbel m während der Drehung der C'direkt bewegenden Trommel T von der Kurve L gemäss deren Gesetz mitgenommen wird, also im vorliegenden Fall entsprechend gleichen Verstellungen der beiden variablen Kondensatoren. Wird L verändert, so ändert sich damit offenbar auch das Gesetz, nach welchem die Winkelverstellungen der beiden variablen Kondensatoren C'und C"miteinander verknüpft sind. 



   Bei einer Bewegung entgegengesetzt der eingezeichneten   Pfeilriehtung   wird die Kurbel m durch eine auf der Achse von C" angeordnete Feder gezwungen, der Kurve L zu folgen. 



   Die Befestigung des Streifens L auf der Steuertrommel T ist in. Fig. 6 in Draufsicht und in Fig. 7 in Ansicht (mit einem Schnitt durch die Trommel) dargestellt. Der Streifen L kann sich ohne Spiel in einer Nut bewegen, die in einen Stahlzylinder F eingearbeitet ist, der mittels der Schraube ohne Ende v, welche auf F angeordnet und durch den mit der Trommel T zwangläufig verbundenen metallischen Schulterteil s geschraubt ist, kleinen Verstellungen in Richtung der Normale der Kurve L (1, 2, 3, 4,... in Fig. 5) unterworfen werden kann. Diese kleinen Verstellungen gleichen die kleinen, durch die Massenfabrikation der erforderlichen Spulen und Kondensatoren hervorgerufenen Unterschiede aus. 



   Schliesslich ist eine Schraube d'angeordnet (Fig. 7), die, nachdem in der vorbeschriebenen Weise der erforderliche Syntonismus erzielt worden ist, angezogen wird und der Befestigung der Einrichtung auf der Trommel T eine grössere Festigkeit verleiht. 



   Für mehr als zwei Kondensatoren wird die Anordnung zweckentsprechend mehrfach wiederholt,
Bei der dritten Ausführungsform ordnet man die Kurve t statt auf einem Exzenter wie in Fig. 1 und Fig. 4 auf einer Ebene an, auf welcher die variablen Kondensatoren unmittelbar befestigt sind, wie dies in Fig. 8 gezeigtist. Diese Figur zeigt eine Anwendungsform des Grundprinzips, welche ein meeha- 
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 Achsen C und   at der   variablen Kondensatoren sitzen, und den Lenkern (Kurbelstangen)   b und b, welche   in dem gemeinsamen Zapfen g mit Scharnieren hängen. 



   Der Zapfen   g wird entsprechend   den von den beiden variablen Kondensatoren bei Einhaltung des erforderlichen Syntonismus eingenommenen Stellungen-in der genannten Ebene verschiedene 
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 laufen, so werden die Kondensatoren gemäss dem durch die Kurve   I   bestimmten Gesetz bewegt werden. 



   Eine technische Durchführung dieser Anordnung ist in Fig. 9 veranschaulicht. Sie besteht aus folgenden Teilen : 1. den. Kurbeln   A   und   A',   die senkrecht auf den Achsen C und C'der variablen Kondensatoren sitzen ; 2. den Lenkstangen B und B', welche in G gelenkig mit einem gemeinsamen 
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 besteht : a) aus den Armen F, E, die im Zapfen i, auf welchem die beiden Befestigungskeile m und n so befestigt sind, dass der Streifen L zwischen sie eintreten und durchlaufen kann, zusammentreffen ; eine Schraube o ist vorgesehen, welche, indem sie auf den Keil   m   drückt, den Streifen zwischen den beiden
Keilen mund n festklemmt ;

   b) aus einem Knopf V, der, wenn er sich auf den Zapfen   i   aufschraubt, die Anordnung, welche aus den Armen E und   E   und dem Zapfen   i   mit den Keilen und den zugehörigen
Streifen besteht, starr macht. 



   Legt man, nachdem die Blockierung erfolgt ist, den Schlitten (Gleitschuh) auf den Streifen L auf, so läuft der Schlitten, wenn die Achse eines der beiden variablen Kondensatoren gedreht wird, auf L, so dass er ebenfalls den andern Kondensator in Drehung versetzt ; auf diese Weise werden die beiden
Kondensatoren gemäss der theoretischen Kurve   l   bewegt, welch letztere das Verstellungsgesetz, das die gegenseitigen Bewegungen der beiden variablen Kondensatoren bei Erhaltung des erforderlichen
Syntonismus beherrscht, überträgt. 



   Für mehr als zwei Kondensatoren wiederholt sich die Anordnung in Hintereinanderschaltung (Serie), wie dies schematisch in Fig. 12 gezeigt ist. 



   Bei einer Bauweise mit grosser Serie kann die Befestigung der Lamelle L, wenn die Apparattype und infolgedessen die Kurventype festgesetzt ist, auf folgende Weise einfacher ausgeführt werden :
Die Zapfen   i   des Blockierungssystems der Fig. 11 werden-nach Entfernung der festen Arme E, F,   K-in Löcher eingeführt,   die längs der Kurve der obenerwähnten Type und auf derselben Ebene, auf der die Kondensatoren C,   Cri,...   befestigt sind, angeordnet sind. Der Streifen L wird auf diese Weise in die Lage und Gestalt der Kurventype gebracht. 



   Die kleinen Unterschiede, welche sieh infolge der Massenherstellung der Spulen und Kondensatoren ergeben, werden durch die   Rektifizierungsschrauben   o beseitigt, welche in diesem Fall das ganze, von den Keilen m und n und von dem zwischen letzteren festgeklemmten Streifen L gebildeten System verschieben, so dass, wenn diese Rektifizierungssehrauben o gedreht werden, das aus den Keilen und dem Streifen gebildete System in bezug auf den Zapfen i und infolgedessen auf die Ebene S eine Translationsbewegung ausführt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur gleichzeitigen Einstellung mehrerer   Abstimmvorrichtungen   an Geräten für drahtlose Telephonie oder Telegraphie, bei welcher die die verschiedenen Abstimmittel kuppelnden Organe längs bestimmter Kurvenführungen geleitet sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Führungen hinsichtlich des Verlaufes ihrer Kurve verstellbar ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungs-oder Steuer- organe (C', C", C"') mittels eines Zahnradmechanismus und einer Kurvenscheibe mit regelbarem Querschnitt betätigt werden.
    3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein kinematisches System, das aus zwei Kurbeln (a, a') und zwei Lenkern (b, b') besteht, welch letztere durch Scharniere mit einem Schlitten (Gleitschuh) so verbunden sind, dass dieser Schlitten, wenn einer der Kondensatoren sich dreht, längs einer verstellbaren Kurve läuft und dabei auch den andern Kondensator bewegt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet, durch ein kinematisches System, das aus mehreren Kurbeln (a, a',...) und mehreren Lenkern (b, b',...) besteht, welch letztere durch Scharniere mit Schlitten (g, g',...) so verbunden sind, dass diese Schlitten, wenn sich einer der Kondensatoren dreht, längs verstellbaren Kurven) l, l',...) laufen und dabei die andern Kondensatoren bewegen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbar ausgebildeten Kurven, welche die Platzveränderungen der Betätigungs-oder Steuerorgane untereinander regeln, aus biegsamen Klingen aus Stahl oder anderem geeigneten Material bestehen und infolgedessen jede gewünschte Form und Lage annehmen können.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Feststell (Bloekierungs) vorrichtung des Streifens (L), welche aus gelenkig verbundenen, gegebenenfalls lösbaren Armen und aus Stützen (Trägerorganen) besteht, die eine Verschiebung des Streifens (L) auf einer Ebene und seine nachträgliche Fixierung in der Lage und Gestalt der gewünschten Kurve (I) ermöglichen.
    7. Einrichtung nach Ansprucn 5, gekennzeichnet, durch eine Feststell (Blockierungs) vorrichtung des Streifens (L), welche aus besonderen Klemmvorrichtungen besteht, die mittels endloser Schrauben (v), die in feste Ansätze (s) der Trommel (T) geschraubt sind, der Kurve (L) kleine Verstellungen ermöglichen.
    8. Einrichtung nach den Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (L) zunächst in der Lage der Kurventype befestigt wird und mittels Rektifizierungsschrauben verschoben werden kann, um die unvermeidlichen Unterschiede der Spulen und variablen Kondensatoren zu beseitigen.
AT119314D 1929-05-18 1929-05-18 Einrichtung zur Einheitssteuerung beliebig vieler, variabler Schwingungskreise. AT119314B (de)

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