AT119120B - An Bienenstöcken vorsetzbarer, selbsttätig wirkender Schwarm- und Königin-Fangkasten. - Google Patents

An Bienenstöcken vorsetzbarer, selbsttätig wirkender Schwarm- und Königin-Fangkasten.

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AT119120B
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AT
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queen
swarm
trap
box
beehives
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Johann Wittka
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Johann Wittka
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Description


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  An   Bienenstöcken   vorsetzbarer, selbsttätig wirkender Schwarm- und Königin-Fang- kasten. 



   Die Erfindung betrifft einen an   Bienenstöcken   vorsetzbaren, selbsttätig wirkenden Sehwarmund   Königin-Fangkasten,   der bekannterweise einen unteren   Stockfluglochgang mit   einer ihn gegen den oberen Fangraum lose verschliessenden Kipptür sowie mit einer seine Endmündung beim allfälligen Ausschwenken gegen einen Aussenanschlagsteg   verschliessenden   Pendeltür besitzt, so dass der aus dem Stock kommende   Schwarmbaüen   die Pendel-oder Falltür, die sonst den freien Aus-und Einflug der Bienen gestattet, zudrückt, dafür die   Kipptür     aufdrückt   und somit samt der Königin in den geschlossenen Fangraum gelangt.

   Die Erfindung bezweckt nun, einen solchen Fangkasten durch einen besonderen Weiterausbau gewünschtenfalls auch zum Einfangen der Königin allein verwenden zu können. Dieser erfindungsgemässe Ausbau besteht darin, dass die Wandung des Fangraumes bekannterweise als Königinabsperrgitter ausgebildet und zudem eine die Pendeltür selbsttätig in   Sehliesslage verriegelnde Sperr-   vorrichtung sowie ein zu deren fallweiser Abstellung dienendes Schaltglied vorgesehen ist, zum Zwecke, um den Kasten mittels des Schaltgliedes auf   Sehliess- oder Offenlage   der Pendeltür für den königinlos ausgeflogenen Schwarm und hiedurch auf den Fang der Königin mit dem Sehwarm oder allein voreinstellen zu können. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss ausgestalteten Fangkastens im aufrechten Tiefenschnitt. Der am Bienenstock S mit seinem Flugloch p stirnseitig angebrachte Vorsatzfangkasten hat einen oberen Fangraum A und einen unteren   Fluglochgang r   mit einer an der Endmündung 
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 bestehenden   Aussenanschlagsteg für   diese Klappe. c ist ein mit dieser Klappe verbundener federnder Sperrhaken, welcher bei Schliesslage der Klappe in eine am Flugbrett f des Fangkastens vorgesehene Kerbe d federnd einschnappt ; e ein Schaltglied, z.

   B. am Flugbrett verschwenkbar gelagertes   Plättehen,   zur   fallweisen   Abdeckung der Kerbe d, um hiedurch die Verriegelung der Pendeltür a in der Schliesslage auszuschalten. g bezeichnet eine den Flugloehgang r gegen den Fangraum h selbsttätig lose abschliessende Kipptür. Der Fangraum ist stirnseitig gegen das Freie durch ein   Königinabsperrgitter t abgeschlossen   und hat oben einen abnehmbaren Deckel j und hinten einen umkippbaren Deckel n. k bezeichnet einen Bügel als Handgriff beim Tragen und Befestigen des Fangkastens.   it eine   Leinwandbespannung zum Verdecken des Raumes unterhalb des Bienenstockflugbrettes m. 



   Der Fangkasten wird vor dem Stocke   ss eines schwarmreifen   Volkes gehängt und gestattet bei offener Pendeltür der Fluglochklappe (in der Zeichnung voll gezeichnet) den Bienen freien Ein-und Ausflug. Kommt der Schwarm durch das Flugloch aus dem Stock, so wird durch den Druck des   Schwamm-   ballens die vordere   Flugloehklappe   a des Kastens an die Glasplatte b verschwenkt, wodurch den Bienen der gewöhnliche Ausflug durch das Flugloch p und den Fluglochgang r versperrt ist. Durch den Druck des   Schwarmballens   wird die obere Kipptür oder   Bienenfluchtklappe   g gehoben und die Bienen gelangen so in den oberen Fangraum h.

   Durch das Königinabsperrgitter gelangen die Bienen unmittelbar ins Freie, wo sie sich wie beim   natürlichen   Schwärmen nach Bedarf austummeln können und sich bald an irgendeiner Anlegestelle, einem Baum usw., ansetzen. Gefangen bleiben im Fangraum h nur die Königin und die Drohnen, da diese durch das Königinabsperrgitter   i   nicht hindurch und anderseits auch wegen der selbsttätig wieder zugefallenen   Bienenfluchtklappe g nicht   in den Stock   zuiuekkönnen.   Nach einiger 

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 Zeit, wenn die Bienen an der Anlegestelle merken, dass sie weisellos sind, kehren sie, wie beim sonstigen Schwärmen, zum   Mutterstook   zurück, und nun liegt es in der Wahl des Imkers,

   entweder den Schwarm 
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 Voreinstellung der beschriebenen Verriegelungseinrichtung bewirkt werden kann. Ist nämlich die
Kerbe d nicht abgedeckt, so schnappt der Haken c beim Zuschwenken der Fluglochklappe a bei ihrer   Schliesslage   in die Kerbe ein und hält dadurch die Fluglochklappe   a   auch beim Aufhören des   Schwarm-   druckes geschlossen, so dass, da die Bienenfluchtklappe g auch den Weg vom Fangraum in den Fluglochgang abschliesst, den   zurückkehrende   Bienen der Eingang in den Mutterstock versperrt und nur in den Fangraum h zur Königin offen ist. Sie füllen diesen Raum aus und setzen sich, falls dort nicht genügend Platz ist, auch aussen am Kasten an.

   Da sich der   Schwarm   in dieser Lage ganz wohl fühlt, bleibt er bis zur Abnahme durch den Imker sitzen und beginnt selbst, wie beobachtet wurde, im Apparate zu bauen. 



   Will der Imker dagegen den   Schwarm   nicht annehmen, d. h. bloss die Königin allein abfangen, dann nimmt er, wenn er nach dem Schwarmausflug zugegen ist, den Kasten ab. Wenn der Imker aber während des   Schwärmens   voraussichtlich nicht zugegen sein kann, so stellt er beim Anhängen des Kastens   an den Stock das Schaltglied e (Schwenkplatte, Schuber oder dgl. ) so ein, dass es die Kerbe d verdeckt.   Der Sperrhaken c kann dadurch nicht in die Kerbe d einschnappen und somit auch die Fluglochklappe a nicht ständig an die Glasplatte b festhalten, so dass nach Aufhören des Druckes der Schwarmbienen die Fluglochklappe ain ihre ursprüngliche Ofenlage zurückkehrt, wodurch der Eingang in den Stock wieder frei ist.

   Die zurückkehrenden Sehwannbienen fliegen, wie beobachtet wurde, jetzt nicht zur Königin, sondern meist in den Mutterstock zurück. Die wenigen sich bei der Königin ansetzenden Bienen kann der Imker durch das Königinabsperrgitter   i   mittels Rauch vertreiben. Er hat auf diese Art und Weise die Königin allein gefangen und seinen Mutterstock durch den Schwarm ohne Zeitverschwendung, ohne Mühe und ohne die Bienen in ihrem Naturbetrieb gestört zu haben, verstärkt. 



   Der abnehmbare obere Deckel i des Königinfangraumes h dient zum Herausnehmen der Königin, wenn man diese allein fangen will und zum Ausschütten der Bienen, die sich im Fangraum A angesetzt haben ; auch kann man den hinteren Deckel n aufklappen und die Königin noch bequemer herausnehmen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : An Bienenstöcken vorsetzbarer, selbsttätig wirkender Schwarm- und Königin-Fangkasten, der einen unteren Stoekfluglochgang mit einer ihn gegen einen oberen Fangraum lose verschliessenden Kipptür sowie eine an der Endmündung befindliche und sie beim Ausschwenken gegen einen Aussen- ansehlagsteg verschliessende Pendeltür besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Fangraumes (h) bekannterweise als Königinabsperrgitter (i) ausgebildet und zudem eine die Pendeltür (a) selbsttätig in Schliesslage verriegelnde Sperrvorrichtung (c, d) sowie ein zu deren fallweiser Abstellung dienendes Schaltglied (e) vorgesehen ist, zum Zweck,
    um den Kasten mittels des Schaltgliedes auf Schliess- oder Ofenlage der Pendeltür für den königinlos ausgeflogenen Schwarm und hiedurch auf den Fang der Königin mit dem Sehwaim oder allein voreinstellen zu können.
AT119120D 1926-09-25 1927-09-14 An Bienenstöcken vorsetzbarer, selbsttätig wirkender Schwarm- und Königin-Fangkasten. AT119120B (de)

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