AT118074B - Entladungsröhre. - Google Patents

Entladungsröhre.

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AT118074B
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enamel
discharge tube
electrical discharge
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Inventor
Johannes Gysbertus Wilh Mulder
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Philips Nv
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine   elektrische Entladungsrohre   und bezweckt die Verbesserung der Isolierung der   Verbindungsstücke   zwischen Teilen von Entladungsröhren, die während des Betriebes einen Spannungsunterschied gegeneinander haben, und die Herabminderung der Zerstäubung von Zuleitungen oder andern nicht als Elektrode wirkenden Metallteilen. 



   In einer Entladungsröhre gemäss der Erfindung werden ein Verbindungsstück oder mehrere solche   Verbindungsstücke   zwischen Teilen, die während des Betriebes einen   Spannungsunterschied   gegeneinander haben, oder ein nicht als Elektrode dienender Metallteil oder mehrere solche Teile oder sowohl diese   Verbindungsstücke   als auch die Metallteile mit einem Email überzogen. Zweckmässig wird Email mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet. Gute Ergebnisse sind mit einem Email erzielt worden, das einen hohen Prozentsatz an Bleioxyd oder Boroxyd oder beiden Stoffen enthält. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert. 
 EMI1.2 
 stabe einen zur Aufnahme eines sehr grossen Glühdrahtes eingerichteten Lampenfuss einer Dreielektrodenröhre, Fig. 3 einen Lampenfuss einer Zweielektrodenröhre und Fig. 4 einen zweiphasigen Gleichrichter. 



   In Fig. 1 ist 1 ein Tellerrohr einer Entladungsröhre, 2 bezeichnet die   Zuleitungen.   Diese und der zwischen den Zuleitungen   befindliehe   Teil der Quetschstelle ist mit einem zweckmässig niedrigschmelzenden Email überzogen. 



   In Fig. 2 ist 1 die Quetschstelle des Lampenfusses einer   Dreielektrodenröhre,   4 ist ein Halterdraht für die Anode,   6   ist die Zuleitung zum Gitter, 6,6 sind die   Glühstromzufuhrungsdrähte,   7 bezeichnet Glühdrahthalter, 8 ist ein Glühdrahthalter, der ein Verbindungsstück aus Glas oder Quarz trägt, das 
 EMI1.3 
 die mit den gegenüberliegenden Haltern 7   zusammenwirken,     10 ist   ein Gitterhalter und 11 eine Zuleitung für die Anode. Die Oberfläche des   Verbindungsstückes   2 ist mit einem Email überzogen, und auch ein Teil der Glühdrahthalter 9 und der Glühdrahthalter 8 ist mit Email überzogen. Auch der Teil 3 der
Quetschstelle und wenigstens ein Teil der Zuleitungen, die in die Quetschstelle eingeschmolzen sind, sind mit Email überzogen. 



   Bei der Einrichtung nach Fig. 3 sind für die erwähnten Zwecke die Oberflächen 3 der Quetschstelle und die in diese   Quetschstelle eingeschmolzenen Zuleitungen   7, 8 und 10 sowie der Halterdraht 9 mit Email überzogen. Der Glühdraht ist auf der einen Seite an den Zuleitungen 7 und 8 und auf der ändern Seite an   Verbindungsstücken (Glas- oder Qparzperlen) 5   und 4 befestigt, die mit Email   überzogen   sind und ihrerseits mit der Anodenstütze 6 verbunden sind. Diese Anodenstütze ist an der Anodenzuleitung 10 befestigt. 



   Die Verbindungsstücke   6   und 4 sind mit Email überzogen, da sie Metallteile miteinander verbinden, die während des Betriebes einen   Spannungsunterschied   gegeneinander haben. 



   In Fig. 4 ist ein zweiphasiger Gleichrichter dargestellt. In die Glashülle 1 ist ein Lampenfuss 2 eingeschmolzen, auf den die Glühkathode   5   aufgesetzt ist. Die   Glühkathode   ist mittels der Zuleitungen 3 und 4 in die Quetsehstelle des Lampenfusses eingeschmolzen. Die Anoden 8 und 9 sind auf Zuleitungen 6 und 7 aufgesetzt, die in die Enden der Arme 10 und 11 eingeschmolzen sind. Mindestens die obere Fläche 

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 des Lampenfusses 2 und die   Zuleitungen   3 und 4 sind ganz oder teilweise mit einem zweckmässig niedrigschmelzenden Email überzogen. 



   Das Auftragen des Emails kann in der Weise erfolgen, dass man ein Gemisch der Bestandteile mit etwas Wasser   anrührt,   die mit Email zu   überziehende   Stelle des   Lampeniusses   mit dem so erhaltenen Brei überzieht, diesen trocknen lässt und darauf den   Lampenfuss   auf eine Temperatur erwärmt, die unter dem Erweichungspunkt des Glases liegt. 



   Gute Ergebnisse sind mit einem Email erzielt worden, das im wesentlichen aus Bleioxyd mit einem Zusatz von Boroxyd besteht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Elektrische Entladungsröhre, dadurch gekennzeichnet,   dass ein oder mehrere Verbindungsstücke zwischen Teilen, die während des Betriebes einen Spannungsunterschied gegeneinander aufweisen, mit einem Email überzogen sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Emailschicht, welche die Verbindungsstücke zwischen Teilen, die während des Betriebes einen Spannungsuntersehied gegeneinander aufweisen, bedeckt, sich auch über einen oder mehrere nicht als Elektrode dienende Metallteile erstreckt.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Email einen niedrigeren Schmelzpunkt hat als das Material, woraus die Röhre oder die Verbindungsstücke bestehen.
    4. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Email einen hohen Prozentsatz an Bleioxyd (z. B. 70%) enthält.
    5. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Email einen Prozentsatz (z. B. 15%) an Boroxyd enthält. EMI2.1
AT118074D 1927-05-07 1928-04-30 Entladungsröhre. AT118074B (de)

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