AT117324B - Füllfederhalter mit unrundem Griffstück. - Google Patents

Füllfederhalter mit unrundem Griffstück.

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AT117324B
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Albert Jahn
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Albert Jahn
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Füllfederhalter mit unrundem   Gi-Iffstlick.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Füllfederhalter mit unrundem Griffstück, das vorne ein Rohr- stück für die Feder und hinten einen Sehaftansatz für das Aufstecken der Schutzkappe beim Schreiben aufweist. 



   Gemäss der Erfindung ist das GriffstÜck in der   Längsrichtung'von   einer ebenen, als Auflage für den Zeigefinger beim Schreiben dienenden und einer gewölbten, symmetrisch zur Längsbohrung ange- ordneten Fläche begrenzt. Die ebene   Fläche   bildet mit der Ebene der Unterkanten der Schreibfeder einen spitzen Winkel von etwa   450.   Die Symmetrieebene des die Feder tragenden Tintenzuführers, der symmetrisch zur Feder liegt, zerlegt daher das Griffstiiek in zwei ungleiche Teile. 



   Bezweckt wird mit dieser Konstruktion die Schaffung eines Halters, der, frei von Schraubenwindungen am Griffstück und ohne Wölbung der Zeigefingerfläche, gut ausbalanciert und mit richtiger Einstellung der Feder zur   Zeigefingerfläche   richtiges und äusserst bequemes Halten ermöglicht und beim
Schreiben eine günstige schriftregelnde Wirkung ausübt. Ausserdem soll das Rollen des Halters auf schiefer Ebene und das   Überfliessen   der Tinte vom federtragenden Rohransatz auf die   Grifffläche   verhütet werden. 



   In der Zeichnung wird die Erfindung an Hand von drei Beispielen erläutert. Die Fig. 1-5 zeigen einen Füllfederhalter, u. zw. Fig. 1 von oben in der   Schreibstellung,   Fig. 2 von der Seite der Auflage-   fläche   für den Zeigefinger gesehen, Fig. 3 eine Ansicht nach Drehung des Halters um   90    nach links aus der Stellung der Fig. 2 mit abgenommener Kappe, Fig. 4 eine Ansicht von vorn und Fig. 5 eine Ansicht von hinten nach Abnahme der Kappe. Die Fig. 6-10 zeigen in den entsprechenden Ansichten einen
Selbstfüller mit in der Mitte des Griffstückes angeordnetem Schaftansatz und die Fig. 11-15 einen Selbstfüller mit seitwärts angeordnetem   Srhaftansatz.   



   Nach den Fig. 1-5 weist der   Füllhalter   ein unrundes, stärkeres   GriffstÜck   auf, das von einer ebenen Fläche 2 und einer   gewölbten 1   begrenzt wird und sich nach den Enden 3 und 4 zu verjüngt. 



  An die   Verjüngung.   3 schliesst sich der Halsansatz oder   Bunde. 3' und   das   Rohrstück   5 an, das die Feder 6 und den Tintenzuführer 6'trägt, u. zw. so, dass die Symmetrieebene des Tintenzuführers 6'das Griffstück in zwei ungleiche Teile zerlegt und die Feder mit der Ebene ihrer Unterkanten mit der ebenen Fläche des   Griffstückes   einen spitzen Winkel bildet, der ungefähr   450 beträgt.   Der Schaftansatz hat einen kreisförmigen Querschnitt und besteht aus einem starr am Griffstück sitzenden Rohr 9 und einem in ihm drehbaren konischen Teil 8 und dient zum Aufstecken der Schutzkappe 7 beim Schreiben.

   Durch Drehen der Kappe und des Teiles   8   kann die Feder 6 und die Tintenzuführung 6'in der   üblichen   Weise hinausund hineingeschraubt werden. Aus Fig. 5 ist ersichtlich, dass der Schaftansatz konzentrisch zur Mittellinie des Halters liegt. 



   Der Selbstfüllhalter nach den Fig.   6-10 unterscheidet sich von dem Sicherheitshalter nach   Fig. 1 bis 5 dadurch, dass der Rohransatz 9 des Griffstückes J fortgelassen ist und der Teil 8 starr an dem Griffstück sitzt. Ferner ist auf der ebenen Fläche 2 der   Ladehebel-M für   den Fiillsehlauch vorgesehen, und der Rohransatz am vorderen Ende besteht aus einem am   GriffstÜck festsitzenden.   mit Schraubengewinde versehenen Teile   5"und   einem in diesen hineingeschobenen Teil   5'.   Die Feder 6 sitzt bei diesem Aus-   führungsbeispiel   fest.

   Der Ansatz 8 für die Schutzkappe ist in bezug auf die Mittelachse des Griffstückes etwas verschoben, nämlich von der ebenen Fläche fort zu dem gegenüberliegenden Punkte der gewölbten Fläche, so dass er von diesen beiden Flächen etwa gleich weit entfernt und daher im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel etwas exzentrisch liegt. 

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   Der Selbstfüller nach den Fig. 11-15 besitzt einen Ansatz   8,   der seitlich etwas verschoben oder verlagert ist, nämlich zu der Seite hin, an der der Daumen das Griffstück ergreift, so dass der kreisförmige Querschnitt des Ansatzes 8 beinahe die Sehne 2 und die eine Seitenfläche des gewölbten Teiles des Griffstückes berührt. Letzteres besitzt an seinem hinteren Ende eine Aussparung   11,   die abwärts spiralig verläuft, wie aus den Figuren ersichtlich, und in den ebenen Teil 2 mündet. Diese Aussparung soll den Druck des Halters gegen die Hand   vermindern.   



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Füllfederhalter mit   unrundem Griffstüek,   an dem   vorn ein im Querschnitt kreisförmiges   Rohrstück für die Feder und hinten ein Schaftansatz von kreisförmigem Querschnitt zum Aufstecken der Schutzkappe beim Schreiben vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück in der Längsrichtung von einer ebenen, zum Auflegen des Zeigefingers dienenden und einer gewölbten, zur Längsbohrung symmetrisch angeordneten Fläche begrenzt und mit dem vorderen   Rohrstück   derartig verbunden ist, dass die Symmetrieebene des in demselben symmetrisch zur Feder angeordneten Tintenzufiihrers das Griffstück in zwei ungleiche Teile zerlegt.

Claims (1)

  1. 2. Füllfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene der Unterkante der Feder mit der ebenen Fläche des Griffstückes einen spitzen Winkel bildet, der ungefähr 450 beträgt.
    3. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein hinterer Sehaftansatz konzentrisch zur Mittelachse des Griffstückes liegt.
    4. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse seines hinteren Schaftansatzes in bezug auf die Mittelachse des Griffstückes derartig verschoben ist, dass sie in der Symmetrieebene'des Griffstückes etwa in gleicher Entfernung von der ebenen und gewölbten Fläche desselben liegt.
    5. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sein hinterer Sehaftansatz in bezug auf die Mittelachse des Griffstückes nach der Auflagefläche des Daumens hin verschoben ist.
    6. Füllfederhalter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Griffstück vorgelagerte Rohrstück sich zusammensetzt aus einem mit dem Griffstück fest verbundenen Teile, der auf der Oberfläche Schraubenwindungen trägt, und aus einem mit ihm in löslicher Verbindung stehenden Teile, der Tintenzuführer und Feder trägt.
AT117324D 1929-05-16 1929-05-16 Füllfederhalter mit unrundem Griffstück. AT117324B (de)

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