AT112705B - Vorrichtung zur Flüssigkeitskühlung an Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren. - Google Patents

Vorrichtung zur Flüssigkeitskühlung an Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren.

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AT112705B
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  Vorrichtung   zur Flüssigbeitskühlung   an Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren. 



   Bei bekannten Vorrichtungen zur Kühlung der Elektroden von Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren, mittels einer Kühlflüssigkeit endigt das aus dem Innern der   Vakuumröhre   nach aussen führende Dampfableitungsrohr, zwischen sich unl dem Träger der Elektrode einen Zwischenraum als Verbindungsweg zwischen dem zu kühlenden Teil im Innern der   Vakuumröhre   (etwa der Antikathode der Röntgenröhre) und dem Vorratsgefäss für die   Kühlflüssigkeit   freilassend, in diesem Vorratsgefäss mit einem kurzen Rohrstück, dessen Seitenwandung Bohrungen zum Verteilen der aufsteigenden Dampfblasen und der heraufströmenden heissen Kühlflüssigkeit in das Vorratsgefäss aufweist und an dessen Mündung   schalenförmige   Gebilde befestigt sind,

   die das aus dem Dampfableitungsrohr ausströmende Gemisch von heisser Kühlflüssigkeit und Dampf ablenken. Durch das Einströmen des Dampfes und der heissen   Kühlflüssigkeit   in den Vorrat der   Kühlflüssigkeit   in dem Gefäss wird die ganze Vorratsflüssigkeit in heftige Bewegung versetzt, was leicht zu Erschütterungen der ganzen   Vakuumröhre   und damit, beispielsweise wenn es eine Röntgenröhre ist, unmittelbar zu einer sehr störenden Verminderung der Schärfe des erzeugten Röntgenstrahlenbildes führt. 



   Dem ist bei der neuen Einrichtung abgeholfen, die in einem   Ausführungsbeispiel   in der Figur im Längsschnitt durch den äusseren Teil der ganzen   Kühlvorrichtung   schematisch dargestellt ist. Das Dampfableitungsrohr a endigt gemäss der Erfindung in dem auch bei normaler Anfangsfüllung des Kühl-   flüssigkeitsbehälters b,   d. i. bei dem zu zwei Drittel gefüllten Flüssigkeitsbehälter, über den Kühl-   flüssigkeitsspiegel hinausreichenden, bis oben mit Durchbrechungen e (Durchbohrungen od. dgl. ) seiner   Seitenwandung versehenen Rohrstück d.

   Aus den oberhalb des   Kühlflüssigkeitsspiegels,   d. h. im oberen Drittel des   Fl : ssigkeitsbehälters   liegenden Öffnungen, die es infolge dieser Bemessung des   Rohrstückes   d stets gibt, strömt wegen des bei ihnen geringeren Austrittswiderstandes der überwi gende Teil des Dampfes und die nicht schon durch die weiter unten befindlichen Öffnungen ausgetretene heisse Kühl-   flüssigkeit   ab und verteilt sich in dem Gefäss b. Auf diese Weise wird das Ausströmen des Dampfes aus den unter Flüssigkeit liegenden Öffnungen und damit jede schädliche Bewegung der   Kühlflüssigkeit   vermieden. 



   Vorteilhaft befinden sich Öffnungen nicht nur in der Nähe des Endes des Rohrstückes d, sondern über seine ganze   Länge   hin verteilt. Damit ist erreicht, dass bei dem durch das allmähliche Verdunsten der   Kühlflüssigkeit   bewirkten Sinken des   Kühlflüssigkeitsspiegels,   die in dem Dampfableitungsrohr 
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 über das Niveau der   Kühlflüssigkeit   in dem Behälter b zu steigen braucht, in welchem Falle die heisse   Kühlilüssigkeit   mit ihrem den hydrostatischen Druck der im Behälter b befindlichen Flüssigkeit übersteigenden hydrostatischen Druck statt, wie sie soll. in dem Dampfableitungsrohr a emporzusteigen (am unteren Ende des Dampfableitungsrohres).

   in den Raum zwischen dem Dampfableitungsrohr a und der Wandung e der   Kühlvorrichtung   gedrückt werden und dort das erforderliche Nach-innen-Strömen der Kühlflüssigkeit   behmdeit   würde. Zweckmässig nimmt die Anzahl der Grösse der   Ausströmöffnungen   gegen das Ende des Rohrstückes   d   hin zu, da dann bei reichlich gefüllten Behälter b auch das Ausströmen des heissen Wassers vorwiegend auf die ausserhalb der umgebenden Kühlflüssigkeit   befindlichen Öffnungen   beschränkt und infolgedessen die Kühlflüssigkeit in dem Behälter b besonders gut davor bewahrt ist, in Bewegung zu geraten. 

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   Um das Rohrstück d auch bei schräg liegendem Behälter b leicht anbringen zu können, kann man es auf das Ende des Dampfableitungsrohres a, etwa mittels Schlitzes t federnd, aufsteckbar und, beispielsweise durch ineinanderpassende Nuten (Sicken) g am Umfang des Rohrstückes d und des Dampfableitungsrohres feststellbar machen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Flüssigkeitskühlung   für Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.1 
 in den Kühlflüssigkeitsbehälter hineinragenden Teil Austrittsöffnungen (Durchlochungen) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gesamte Durchlochungsquerschnitt pro Einheit der Rohrlänge gegen das obere Ende des Rohres hin zunimmt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das durchlochte-Rohrende auf das Dampfableitungsrohr aufsetzbar ist. EMI2.2
AT112705D 1925-04-11 1926-04-12 Vorrichtung zur Flüssigkeitskühlung an Vakuumröhren, insbesondere Röntgenröhren. AT112705B (de)

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