AT112094B - Kissen. - Google Patents

Kissen.

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AT112094B
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cell
cells
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Inventor
Hans Ove Lange
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Hans Ove Lange
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Description


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  Kissen. 



   Die Erfindung betrifft ein Kissen, das insbesondere zur Verwendung als   Kopfkissen.   



  Sofakissen u. dgl. bestimmt ist, sowie eine zum Kissen gehörige Hülle. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Hülle übereinander liegende Lagen, bzw. Zellen (fortan als solche bezeichnet) hat. die je einen Teil des Füllmaterials des Kissens aufnehmen, und deren Grösse sich, von einer Hauptzelle ausgehend, nach oben oder nach oben und unten abstuft. 
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 andern   Ausführungsform.   



   Bei dem in Fig.   1 - 3   gezeigten Kissen ist das   Füllmaterial   in drei übereinander liegenden Zellen a. b und e untergebracht, deren Grösse sich in der   Richtung   von der Rückseite zur 
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   und f, doch   ist ist bier die mittlere Zelle die grösste, während die an der Ober-und Unterseite befindlichen Zellen e bzw. f kleiner, u. zw. von gleicher Grösse sind. 



   Die Zellen des Kissens können mit einem und demselben Material oder auch mit verschiedenem Material gestopft sein. Soll das Kissen als Kopfkissen dienen, so ist es im allge-   meinen vorzuziehen, dass für   die grösste Zelle ein   kräftiges, elastisches Füllmaterial   von guter Tragfähigkeit, z. B. Bettfedern. Krollhaar oder Kapok, verwendet wird, für die   nächste   Zelle eine leichte   Halbdaune   und für die etwaige dritte und kleinste Zelle eine   Daune.   



   Das Kissen wird. wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus zwei oder mehreren übereinander liegenden Zellen angefertigt, die sich von einer Hauptzelle abstufen, deren Platz entweder im Rücken oder in der Mitie des Kissens ist oder im allgemeinen willkürlich gewählt sein kann. 



   Die Wände zwischen den einzelnen Zellen   können einfach   oder doppelt sein, und die   Stoffstücke   sind   zusammengenäht   oder in anderer Weise miteinander verbunden. Die Zellen dienen zur Aufnahme des Füllmaterials. 



   Das Kissen gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass es die Anordnung besitzt. das Füllmaterial an seinem Platze zu halten, sowie dadurch, dass es mit   verschiedenem   
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 mit einer Zelle an die Ränder gedrückt, so dass das Kissen in der Mitte eine   mangelhafte   Unterlage bietet. Diesem Übelstand ist bei der Erfindung dadurch abgeholfen. dass die Verschiebung des Materials auf jede einzelne Zelle begrenzt ist.

   Falls   ein gewöhnliches Kissen.   um eine besonders weiche Unterlage abzugeben, mit feinem Material, z. 13.   Daunen,   gestopft wird, führt dies bei dem Kissen zu der nachteiligen Eigenschaft, dass es über dem Kopf   zusammenschlägt,   was besonders im Sommer oder in Ländern mit   warmem   Klima Schlaflosigkeit hervorrufen kann und überhaupt ungesund ist. Bei dem hier beschriebenen Kissen sind diese Übelstände überwunden, indem nur die kleinste Zelle mit   Daunenfüllung   gedacht ist und die übrigen Zellen mit weniger wärmeisolierendem Material von grösserer Tragkraft.

   Ans diesem Grunde eignet sich das Kissen gemäss der Erfindung besonders gut zur Verwendung in Krankenhäusern, wobei auch die Gefahr, die besteht, wenn Säuglinge in weiche Daunenkissen gelegt werden und diese über dem Kopf zusammenschlagen, beseitigt wird. 

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   Material ;   z. B. Daunen, gestopft wird, das sich am besten für den Wintergebrauch eignet, während die   Zelle f   bei einer weniger   wärtieisolierenden Füllung,   z. B. die weichen Teile von   Federfahnen,   eine weiche und doch   kühle   Kopfunterlage für den Sommer darbietet, was insbesondere in Ländern mit grossen Temperaturunterschieden von Bedeutung ist. 



   Trotz der durch die Erfindung erzielten bedeutungsvollen Eigenschaften kann das Kissen zu einem billigeren Herstellungspreis angefertigt werden als die bisher verwendeten Kissen, da für die Füllung der grössten Zelle gröbere und billigere Federn benutzt werden können. die noch den Vorteil haben, dass sie stärker und von grösserer Spannkraft und Tragfähigkeit sind. Von den teueren Qualitäten, Halbdaunen und Daunen, wird zur Füllung der kleineren Zellen nur eine im Verhältnis zur Gesamtheit des Füllmaterials geringe Menge benötigt.

   Die Hülle des Kissens kann gleichfalls billiger hergestellt werden, indem nur für den verhältnismässig kleinen Teil des Kissens. der Daunen enthält, ein daunendichter Stoff erforderlich ist, wogegen für das gröbere   Füllnatcrial.   das den wesentlichsten Teil des Kissens ausmacht, ein bedeutend billigerer Stoff verwendet werden kann. 
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 diese können, namentlich mit Bezug auf Zahl, Grösse und Form der Zellen, in verschiedener Weise geändert werden, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kissen, insbesondere zur Verwendung als Kopfkissen, Sofakissen u. dgl. bestimmt. dadurch gekennzeichnet, dass seine Hülle übereinander liegende Zellen hat, die je einen Teil des Füllmaterials des Kissens aufnehmen : und deren Grösse sich. von einer Hauptzelle ausgehend, nach oben oder nach oben und unten abstuft. EMI2.3
AT112094D 1928-01-10 1928-01-10 Kissen. AT112094B (de)

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