AT112090B - Türschloß, insbesondere für Kraftwagen. - Google Patents
Türschloß, insbesondere für Kraftwagen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> Schliesskappc M gleitet und das Horn f sich aus der Ausnehmung q1 herausdreht. Schliesslich bleibt die Oberseite des Keiles e nur noch unter einem Ansatz o des Gegenkeiles und das verhindert ein zufälliges Herabgleiten des Gegenkeiles G, selbst wenn die Tür ganz offen ist. EMI2.1 einander so weit verdreht, dass der letztere nicht zufällig herabgleiten kann. Ausserdem ist in der Tür eine unter der Wirkung einer Feder 171 stehende Sperrstange D waagrecht geführt, deren äusseres Ende beim Öffnen der Tür durch die Feder p1 nach aussen gedruckt wird. wobei eine an der Stange D angebrachte Nase 0" (Fig. 5) in eine Ausnehmung am unteren EMI2.2 nicht ausreicht, dem Riegel die nötige Drehung zu erteilen. Zum Schliessen der Tür genügt ein einfaches Zuwerfen oder Zudrücken. Dabei drückt die Schliesskappe M die Stange D entgegen der Wirkung der Feder p1 nach einwärts und EMI2.3 der Riegel entgegen der Wirkung der Feder s in die Schlussstellung (Fig. 6) gedreht wird. Während dieser Drehung wird, wie oben bemerkt, der von oben nach unten sich verjüngende Gegenkeil durch den Keil e. am Herabgleiten verhindert, aber kurz vor dem völligen Schliessen frei- gegeben und kann dann unter der Einwirkung der Feder t samt der Nuss I und den beiden Türgriffen in die Schliessstellung herabsinken, was durch Erschütterungen des Wagens befördert wird. Ist also die Tür sehr nahe, aber noch nicht völlig geschlossen, so schliesst und verriegelt sie sich selbsttätig infolge der Erschütterungen bei der Fahrt. Durch die keilförmige Gestalt des Gegenkeils G, welcher sich zwischen den entsprechend keilförmigen Ansatz e des Riegels il und das Schlossgehäuse einklemmt, bevor der Riegel in seiner Schlussstellung angelangt ist, wird schon ein selbsttätiges Öffnen der Türe vermieden. Kommt der Wagen während der Fahrt auf eine waagrechte Fläche, so wird der Anpassungswiderstand der Tür zum Türrahmen aufgehoben und hiebei wird nach Massgabe der Ver- EMI2.4 Keilststück G hat über die Sdilussstellung hinaus Bewegungsfreiheit, um eine eventuelle Abnutzung der Organe des Schlosses selbsttätig auszugleichen. Steht ein Kraftwagen auf einer schrägen Fläche, so ist der Druck zwischen Tür und Karosserie geändert, und zwar dergestallt. dass das eine der beiden Enden der Tür (oben oder unten) anliegt, während das gegenüberliegende Ende der Tür von dem Türrahmen absteht. In diesem Falle ist es bei der gegenwärtigen Erfindung nicht nötig, die Tür gewaltsam zuzuschlagen, um diesen Anpassungswiderstand zu überwinden. Im Gegenteil. ein leichter Druck auf die Tür genügt, um die Feststellvorrichtung D auszuschalten. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Türschloss ; insbesondere für Türen von Kraftwagen und anderem Fuhrwerk, dadurch gekennzeichnet ; dass in der Tür ein um eine lotrechte Achse drehbarer Riegel (A) mit einem Daumen (f) gelagert ist, der beim Zudrücken oder Zuwerfen der Tür mit der Schliesskappe (MJ zusammenwirkend den Riegel zwangsläufig, gewünschtenfalls unter Zuhilfenahme einer Feder in die Schliessstellung bringt, und dieser Riegel ausserdem einen seitlichen Keil (e) trägt, der sich an einen in der Tür lotrecht geführten, von dem oder den Griffen ausheb-und senk- baren Gegenkeil (G) lehnt, wenn letzterer gesenkt und die Tür geschlossen ist.
Claims (1)
- 2. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (A) einen Hakeh (it) trägt, der in der Schliessstellung zwischen zwei Bunden (γ) der Schliesskappe liegt und hinter eine Leiste an der Schliesskappe reicht.3. Türschloss nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (e) sich von unten nach oben und der Gegenkeil (G) sich entsprechend von oben nach unten verjüngt.4. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Gegenkeil (G) ein Ansatz (0) angebracht ist, der sich bei völlig offener Tür gegen das obere Ende des Keiles (e) lehnt, um ein Herabsinken des Gegenkeiles zu verhüten.5. Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Schloss eine unter Federwirkung stehende Sperrstange (D) mit einer Nase (0") vorgesehen ist. welche bei geschlossener Tür durch die Schliesskappe nach einwärts gedrückt wird, aber gleich bei Beginn der Öffnungsbewegung der Tür nach auswärts gedrückt wird, wobei ihre Nase hotu) in eine Ausnehmung am Gegenkeil einfällt, um diesen am Herabgleiten zu verhindern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU112090X | 1926-06-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT112090B true AT112090B (de) | 1929-01-25 |
Family
ID=19732238
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT112090D AT112090B (de) | 1926-06-03 | 1927-05-27 | Türschloß, insbesondere für Kraftwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT112090B (de) |
-
1927
- 1927-05-27 AT AT112090D patent/AT112090B/de active
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