AT107950B - Feuertür für Lokomotiven, Lokomobilen u. dgl. - Google Patents

Description

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    Fenertiir   für Lokomotiven,   LokomobIen     ei.   dgl. 



   Die Erfindung betrifft eine Feuertür für Rostfeuerungen, insbesondere Lokomotiv-oder Lokomobil- kessel. Das Anheizen dieses Kessels ist bekanntlich zeitraubend und oft mit lästigen Nebenerscheinungen verrussender Rohre u. dgl. verbunden. Man hat deshalb zum Anheizen Gasbrenner benutzt, die ein schnelleres Inbetriebsetzen des Kessels ermöglichen. Zu dem Zweck wurden die Feuertüren entfernt und durch Gasbrenner ersetzt, die in ihren Rahmen befestigt wurden. Das Ein-und Ausbauen derartiger
Brenner ist aber bei Lokomotiven sehr umständlich, zumal der zur Verfügung stehende Raum meist . sehr beschränkt ist. 



   Nach der Erfindung wird der Körper der Feuertür selbst als Gasbrenner ausgebildet, so dass die
Tür beim Anheizen als Gasbrenner und nach dem Anheizen beim Weiterheizen mittels der Rostfeuerung ohne weiteres in üblicher Weise als Feuertür dient. Zweckmässig werden in dem Türkörper konzentrisch zwei ringförmige nach dem Feuerraum hin offene Räume ausgebildet, die an Luft-bzw. Gaszuführungs- stutzen angeschlossen sind. Die Tür bildet dann ohne lästige Raumbeanspruchung einen gut wirkenden
Brenner, der infolge der guten Vermischung von Gas und Luft in bekannter Weise eine kurze Flamme ergibt, so dass eine gute Ausnutzung der Verbrennungsgase in dem Kessel erzielt wird. Man braucht nur eine bewegliche Gasleitung an den Türstutzen   anzuschliessen   und kann dann sofort mit dem wirksamen schnell durchführbaren Anheizen beginnen.

   Nach dem Anheizen ist nur das Lösen der Gasleitung erforderlich. 



   Die beiden Stutzen kann man mit Regelschieber, z. B. Drehschiebern versehen. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Feuertür dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen
Längsschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht. 



   Der mit   Scharnierstück     h und Verschlussstück i   versehene Körper a der Feuertür enthält zwei konzentrische Räume b,   c.   Der Raum b ist mit dem Stutzen d und der Raum c mit dem Stutzen e versehen. An den Stutzen e wird beispielsweise eine bewegliche Gasleitung angeschlossen. Falls eine mit einer derartigen Feuertür versehene Lokomotive einmal anstatt mit Gas mit Öl angeheizt werden soll, kann man einen Ölbrenner f bekannter Art in den Innenraum g der Tür einschieben, der im übrigen durch eine abnehmbare Klappe verschlossen ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Feuerungstür für Lokomotiven und Lokomobilen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der   Türkörper   selbst als Gasbrenner (b,   c)   ausgebildet und mit Zuführungsstutzen (d, e) versehen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Feuerungstür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Türkörper zwei ringförmige an Zuführungsstutzen (d, e) angeschlossene nach dem Verbrennungsraum hin offene Räume (b, e) konzentrisch um einen das Einschieben eines Ölbrenners (f) ermöglichenden zylindrischen Raum (g) ausgebildet sind. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.